DE968037C - Stecker - Google Patents
SteckerInfo
- Publication number
- DE968037C DE968037C DEK7835A DEK0007835A DE968037C DE 968037 C DE968037 C DE 968037C DE K7835 A DEK7835 A DE K7835A DE K0007835 A DEK0007835 A DE K0007835A DE 968037 C DE968037 C DE 968037C
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- DE
- Germany
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- housing
- earthing
- housing half
- parts
- housing halves
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/655—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding with earth brace
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
- H01R24/30—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. JANUAR 1958
K 7835 VIIId j 21 c
Stecker
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker mit Schutzkonitaktvorriehtung bzw. voreilender Kontaktschlußverbind'ung
für Erdleitung zur Verhütung von elektrischen Sahlägen beim Anschluß
elektrischer Geräte an Steckdosen od. dgl.
Stecker dieser Art sind bereits bekannt, jedoch haben diese, da sie quer geteilt sind, den Nachteil,
daß es äußerst umständlich ist, die An schloß drähte
mit dem Stecker zu verbänden. Andererseits sind die Erdleiter kompliziert gestaltet und angeordnet
und daher in der Herstellung und Montage äußerst kostspielig.
Schließlich sind bei den bekannten Steckern die Gehäuse äußerst massiv ausgebildet und erfordern
daher eine erhebliche Menge an Preßmasse od. dgl., wodurch weiterhin eine Verteuerung eintritt.
Dieselben Übelstände sind auch bei den längs
geteilten Gerätesteckdosen vorhanden.
Alle diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß
die Erdungsbügel an ihren zur Anschlußleitung gerichteten Teilen auf einanderMegen und mittels einer
sie durchdringenden Hülsenmutter an der einen Gehäusehälfte befestigt sind, während die in dem
Hohlraum der unteren Teile der Gehäusehälften befindlichen Seitenteile der Erdungsbügel in an
sieh bekannter Weise durch Schlitze in den. Gehäusehälften
nach außen geführt sind und mit der unteren Außenwand der Gehäusehälften in etwa
gleicher Höhe verlaufen und sich mit ihren unteren Enden gegen Stützflächen der Böden der Gehäusehälften
abstützen und daß die andere Gehäusehälfte, die mittels einer Schraube befestigt ist, die
die beiden fest verbundenen Erdungsbügel mittels der Hulsenmutter verbindet, die auch wiederum
gleichzeitig die andere Gehäusehälfte1 mittels einer
709 842/33
VerbindungsBchraube verbindet, in welche diie
Hülsenmuitter eingeführt wird, mit der ersten Gehäusehälfte
fest verschraulht wird.
Durch diese Anordnung der einzelnen Merkmale ist eine äußerst einfache Montage erzielt und weiterhin
auch duirch die äußerst einfachen Mittel eine ballige Herstellung erreicht worden.
Dadurch:, daß an einem nach oben gerichteten
Teil des einen Erdungsbügeils die Kontaktschraube ίο für die Erdleitung angeordnet ist, ist auch weiterhin
ein einfacher und leichter AnscMuß der Erdleitung
mit dem Erdleitungsibügeil erzielt worden.
Um eine gute Zugentlastung zu erzielen, ist in
der die Anschluß teile tragenden Gehäusehälfte ©ine mit Rillen od. dgl. ausgebildete Vertiefung angeordnet,
in welche die Anschluß schnur eingelegt und hierin durch eine mittels zweier Schrauben befestigte
Schelle fest eingeklemmt wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Stecker im Aufriß in Ansicht,
Abb. 2 den Stecker im Seitenriß im Schnitt,
Abb. 3 die eine Gehäusehälfte mit den Metallteilen im Aufriß in Ansicht,
Abb. 4 den Stecker im Seitenriß im geöffneten Zustand, zum Teil im Schnitt,
Abb. 5 die eine Gehäusehälfte im Aufriß in Ansicht,
Abb. 6 die Erdieitungsstege im Aufriß in Ansieht,
Abb. 7 die Erdleitungsstege im Seitenriß in Ansicht.
Erfindungsgemäß siind der Erdleitungsisteg a
und der Erdleitungssteg b (Abb. 1 bis 4, 6 und 7),
deren Seitenflächen c und d durch Schlitze e bzw. /
in die am Umfang des unteren Teiiles des Steckergehäuses angeordneten Nuten heraustreten, mit
den oberen angeordneten Stegen g bzw. h durch die
in dem Gehäuseteil i angeordnete, hülsenförmige Mutter j mittels Umbördeln des oberen Endes fest
verbunden. An der nach oben gerichteten Verlängerung k des Steges h des Erdleitanigsstegeis b ist
die Kontaktschraube / zum Anschluß der Erdleitung angeordnet.
Durch diese Anordnung ist es erreicht, daß die GehäüiSiehäilfte m durch einfaches winkelförmiges
Auflegen auf den Gehäuseteil i mittels der Verbindiungsschraube
η mit letzterem fest verbunden sein kann, wobei sich die Verbindungsschiraube η in die
hülsenf örmige Mutter / in - dem Gehäuseteil i einführt.
Um ein Verdrehen der Erdleitungs siege α und b
7JU vermeiden, sind an den Seiten derselben neben
der hülsenförmigen Mutter;' Stege 0 angeordnet.
Dadurch, daß sich durch zweckmäßig winkelförmiges Auflegen der Gehäusehäilfte m auf die Gehäusehälfte
i der Erdleitungssteg b durch den unteren Hohlraum p der Gehäusehälfte· m in den
Schlitz f einführt, ist einerseits eine leichte Mon tage
erzielt und andererseits eine wesentliche Ersparnis an Preß stoffen für das Gehäuse erreicht
(Abb. 4 und 5).
Die Steckerstifte q werden auch hier, wie bekannt,
mit ihrem oberen, eckigen Anschlußteil in entsprechende Aussparungen r in den Gehäusehälften
i und m eingeführt und durch die letzteren unverrückbar fest gelagert (Abb. 3).
Um ein. Verbiegen der Seitenflächen c, d der Erdleitungsstege
α und b zu vermeiden, können die unteren Enden s der Erdleitungsstege a, b nach
innen abgebogen- sein, wobei sie sich gegen den Boden t der Gehäusehälften i, m abstützen.
Damit eine gute Zugentlastung der Schnurleitung
erzielt wird, ist an der Innenseite der Gehäusehälften i, m eine mit Zähnen od. dgl. versehene Vertiefung
M angeordnet, über welcher eiine mit zwei Schrauben !»festigte Schellet/ angebracht ist. Die
Schnurleitung wird durch die Schelle ν fest in die Vertiefung u eingepreßt (Abb. 2 und 3).
Claims (1)
1. Stecker mit längs geteiltem Gehäuse und zwei Erdiungsbügeln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erdungsbügel {a, b) an ihren zur Anschlußleitung
gerichteten Teilen {g, h) aufeinanderliegen und mittels einer sie durchdringenden
Hülsenmutter (j) an der einen Gehäusehälfte (i) befestigt sind, während die in dem
Hohlraum (p) der unteren Teile der Gehäusehälften (i, m) befindlichen Seitenteile (c, d) der
Erdungsbügel {a, b) in an sich bekannter Weise
durch Schlitze (e, f) nach außen geführt sind, mit der unteren Außenwand der Gehäusehälften
in etwa gleicher Höhe (Ebene) verlaufen, und sich mit ihren unteren Enden (s) gegen Stützflächen
(i) der Böden der Gehäusdiälften abstützen
und daß die andere Gehäusehälfte (m) mittels einer Verbindungsschraube (n), die sich
in die Bülisenmutter (;') einführt, mit der ersten
Gehäusehälfte (i) verschraubt wird.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem nach oben gerichteten
Teil (h) des einen Erdungsbügels (b) die Kontaktschnaube
(/) für die Erdleitung angeordnet ist.
In Betracht gezogene Drudeschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 649 893, 655 052, 666, 704 670.
Deutsche Patentschriften Nr. 649 893, 655 052, 666, 704 670.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 842/33 1.S8
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7835A DE968037C (de) | 1950-10-29 | 1950-10-29 | Stecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7835A DE968037C (de) | 1950-10-29 | 1950-10-29 | Stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968037C true DE968037C (de) | 1958-01-09 |
Family
ID=7211708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK7835A Expired DE968037C (de) | 1950-10-29 | 1950-10-29 | Stecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968037C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE649893C (de) * | 1935-02-17 | 1937-09-07 | Wilhelm Sihn Jr Fa | Laengsgeteilter Stecker bzw. laengsgeteilte Steckdose |
DE655052C (de) * | 1936-09-26 | 1938-01-07 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Laengsgeteilte Geraetesteckdose mit seitlich aussen am Isolierkoerper angeordneten Schutzkontaktfedern |
DE697666C (de) * | 1936-09-25 | 1940-10-19 | Wilhelm Sihn Jr Fa | Geraetesteckdose |
DE704670C (de) * | 1937-06-10 | 1941-04-04 | Ericsson Telefon Ab L M | Elektrischer Stecker |
-
1950
- 1950-10-29 DE DEK7835A patent/DE968037C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE649893C (de) * | 1935-02-17 | 1937-09-07 | Wilhelm Sihn Jr Fa | Laengsgeteilter Stecker bzw. laengsgeteilte Steckdose |
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DE655052C (de) * | 1936-09-26 | 1938-01-07 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Laengsgeteilte Geraetesteckdose mit seitlich aussen am Isolierkoerper angeordneten Schutzkontaktfedern |
DE704670C (de) * | 1937-06-10 | 1941-04-04 | Ericsson Telefon Ab L M | Elektrischer Stecker |
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