DE893976C - Stecker zur Herstellung elektrischer Verbindungen - Google Patents
Stecker zur Herstellung elektrischer VerbindungenInfo
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- DE893976C DE893976C DET2165D DET0002165D DE893976C DE 893976 C DE893976 C DE 893976C DE T2165 D DET2165 D DE T2165D DE T0002165 D DET0002165 D DE T0002165D DE 893976 C DE893976 C DE 893976C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/17—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2101/00—One pole
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
- Stecker zur Herstellung elektrischer Verbindungen Die Verwendung von Steckerstiften zur Herstellung lösbarer elektrischer Verbindungen ist in der gesamten Elektrotechnik weit verbreitet.
- In der Fernmeldetechnik werden vielfach, da keine hohen Spannungen vorliegen, Steckerstifte verwendet, die keinerlei Isolation als Berührungsschutz aufweisen und direkt mit den Leitungsschnüren verbunden werden. Auch in der Starkstromtechnik werden derartige einfache Stecker, so. z. B. in der Radioindustrie, dort verwendet, wo eine Berührung in strom- bzw. spannungsführendem Zustand nicht möglich ist, also innerhalb eines allseitig geschlossenen Gehäuses. Die Befestigung der Leitungen an den Steckern erfolgt mit Schrauben bzw. durch Löten, Schweißen oder Ouetschen. Aus Billigkeitsgründen werden die letzteren Verbindungsarten vorgezogen. Nachteilig bei den bekannten Steckerstiften dieser Art ist, daß die Zuleitungen leicht abbrechen, was zu Betriebsstörungen führt und in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß die Beanspruchung der Zuleitungen auf Biegung direkt an der Löt-, Schweiß- oder Ouetschstelle auftritt. Durch den Löt- bzw. Schweißvorgang werden die Zuleitungsdrähte erhitzt, wodurch sie, bekanntlich spröder werden, so daß die bei Beanspruchung auf Biegung leichter abbrechen, und bei Ouetschverbindungen wird vielfach der Ouerschnitt verändert bzw. die Leitung beschädigt_, so daß sie an dieser Stelle ebenfalls leichter bricht.
- Bei den bekannten Steckerstiften ist man vielfach dazu übergegangen, um die Haltbarkeit der Leitung zu erhöhen, entweder, wie z. B. bei den Bananensteckern, eine längere Isolierhülse aufzubringen, durch welche die Stelle der Biegebeanspruchung von der Befestigungsstelle wegverlegt wird, oder man hat, um scharfe Knickungen zu vermeiden, die Leitungen durch Federn oder übergeschobene Gummitüllen berwehrt.
- Trotz dieser Maßnahme tritt derFall noch häufig ein, daß die Leitungen unter- oder innerhalb der gesicherten Strecke durch fortgesetzte Biegungen oder Knickungen im Betrieb brechen, wobei nun durch die Bewehrung der Nachteil eintritt, daß etwaige Störungen nur schwer festgestellt werden können, da die Bruchstelle nicht frei sichtbar ist.
- Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnung, ohne daß die angeführten Schutzmaßnahmen erforderlich siyld, dadurch, daß der Steckers-tift aus zwei übereinandergeschobenen Teilen besteht und der Anschluß der Leitung am vorderen Ende des inneren Steckerteiles durch Löten, Schweißen oder Quetschen erfolgt. .
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können etwaige Leitungsbrüche sofort festgestellt .werden, da die am meisten gefährdete Richtungsstelle völlig frei liegt.
- An Hand der Abb. i bis 5 wird die erfindungsgemäße Anordnung beschrieben.
- Abb. i bis 4 zeigen die Einzelteile des Steckers und den Montagevorgang, während Abb.5 ein Leitungsstück mit aufmontiertem Steckerstift zeigt.
- Auf die isolierten Enden einer Leitung nach Abb. i werden Metallhülsen a. geschoben (Abb. 2) und an ihrem vorderen Ende durch Lötung, Schweißung oder Quetschen (b), wie Abb. 3 zeigt, mit dem Leiter verbunden.
- Über die Hülse a wird nun eine weitere Hülse c geschoben, die sich an den Kragen d der Hülse a anatützt und beispielsweise durch eine ringförmige Eindrückung e mit der Hülse a. fest und leitend verbunden wird. Die Hülse c weist die eigentliche Form des Steckerstiftes auf.
- Abb. 5 zeigt die Anordnung eines montierten Steckers der erfindungsgemäßen Ausführung.
- Die Herstellung der erfindungsgemäßen Steckerstifte ist äußerst einfäch, da die Verwendung von handelsüblichen Rohrnieten, z. B. für die Hülse ca, ohn6 weiteres möglich ist, wodurch eine Verbilligung erzielt wird.
- Insbesondere ist an den Abb: 4 und 5 deutlich zu erkennen, d'aß die am meisten gefährdete tBiegungsstelle der Leitung am, Kragen d der Hülse a völlig frei liegt, so daß Beschädigungen derselben leicht erkennbar sind. So kann beispielsweise bei Verwendung der Steckerstifte bei einem Rangierverteiler oder bei einen Vielfachstecker mit einer einzigen Augenprüfung festgestellt werden, ob noch alle Verbindungsschnüre einwandfrei sind.
- Die beiden Hülsen a und c, aus denen der Steckerstift besteht, werden zweckmäßig aus, einem Materiail hergestellt, welches dem des verwendeten Leiters angepaßt ist, um Korrosionserscheinungen zu verhindern, oder mit einem entsprechenden Überzug versehen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stecker zur Herstellung elektrischer Verbindungen, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Steckerstift aus zwei übereinandergeschobenen Teilen (a und c) besteht und der Anschluß der Leitung am vorderen Ende des inneren Steckerteil-es (a) durch Löten, Schweißen oder Quetschen (b) erfolgt.
- 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer ausreichenden Beweglichkeit des Leiters die Befestigungsstelle desselben (b) um ein Mehrfaches. des Durchmessers des inneren Steckerteiles (a) von der Stelle der Biegebeanspruchung (am Kragen d) entfernt liegt.
- 3. Stecker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des inneren Steckerteiles (cs) so bemessen wird, daß überstehende Einzeldrähte von Litzenleitern oder gewisse Unsauberkeiten der Lötung innerhalb desselben verbleiben.
- 4. Stecker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die galvanischeVerbindung des Leiters mit dem inneren Steckerteil (a) durch Löten, Schweißen, Quetschen oder Rollen erfolgt.
- 5. Stecker nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den inneren Steckerteil (c,) ein zweiter Steckerteil (c) geschoben wird, dessen Form den Körper des Steckerstiftes ergibt.
- 6. Stecker nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle der Biegebeanspruchung der Leitung ungeschützt und frei sichtbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2165D DE893976C (de) | 1942-11-24 | 1942-11-24 | Stecker zur Herstellung elektrischer Verbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2165D DE893976C (de) | 1942-11-24 | 1942-11-24 | Stecker zur Herstellung elektrischer Verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893976C true DE893976C (de) | 1953-10-22 |
Family
ID=7543696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2165D Expired DE893976C (de) | 1942-11-24 | 1942-11-24 | Stecker zur Herstellung elektrischer Verbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893976C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961905C (de) * | 1954-08-07 | 1957-04-11 | Christian Stoehr | Steckerstifteinlage |
DE1107757B (de) * | 1958-05-23 | 1961-05-31 | Licentia Gmbh | Stecker mit beweglicher elektrischer Leitung |
DE1123417B (de) * | 1958-01-03 | 1962-02-08 | Karl Fischer | Rohrheizkoerper, insbesondere Grillheizkoerper fuer Elektroherde |
DE1128060B (de) * | 1958-05-07 | 1962-04-19 | Gen Electric | Vorrichtung zur wasserdichten Endabdichtung eines an einem elektrischen Kochgefaess zu dessen Erhitzung vorgesehenen Rohrheizkoerpers mit Steckeranschluss |
DE1179619B (de) * | 1958-05-22 | 1964-10-15 | Bristol Company | Durchfuehrungsverbindungsstecker |
-
1942
- 1942-11-24 DE DET2165D patent/DE893976C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961905C (de) * | 1954-08-07 | 1957-04-11 | Christian Stoehr | Steckerstifteinlage |
DE1123417B (de) * | 1958-01-03 | 1962-02-08 | Karl Fischer | Rohrheizkoerper, insbesondere Grillheizkoerper fuer Elektroherde |
DE1128060B (de) * | 1958-05-07 | 1962-04-19 | Gen Electric | Vorrichtung zur wasserdichten Endabdichtung eines an einem elektrischen Kochgefaess zu dessen Erhitzung vorgesehenen Rohrheizkoerpers mit Steckeranschluss |
DE1179619B (de) * | 1958-05-22 | 1964-10-15 | Bristol Company | Durchfuehrungsverbindungsstecker |
DE1107757B (de) * | 1958-05-23 | 1961-05-31 | Licentia Gmbh | Stecker mit beweglicher elektrischer Leitung |
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