DE538240C - Vorrichtung zur Verbindung von abgeschirmten Verteilungskabeln mit dem abgeschirmten Verteiler von Zuendvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von abgeschirmten Verteilungskabeln mit dem abgeschirmten Verteiler von Zuendvorrichtungen

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DE538240C
DE538240C DEF70355D DEF0070355D DE538240C DE 538240 C DE538240 C DE 538240C DE F70355 D DEF70355 D DE F70355D DE F0070355 D DEF0070355 D DE F0070355D DE 538240 C DE538240 C DE 538240C
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cable
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shielded
sleeve
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DEF70355D
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Marelli Europe SpA
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Magneti Marelli SpA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung von abgeschirmten Verteilungskabeln mit dem abgeschirmten Verteiler von Zündvorrichtungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der zur Zuführung des Stromes zu den Zündkerzen von Explosionsmotoren dienenden abgeschirmten Kabel mit der Abschirmung des Verteilers der Zündvorrichtung (Magnetapparat oder Funkenerzeuger), wobei diese Vorrichtung einen gut leitenden Kontakt zwischen den Abschirmungen des Verteilers und des Kabels herstellen soll, ohne die Beweglichkeit des Kabels gegenüber dem Verteiler zu beeinträchtigen.
  • Die Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält eine leitende und in axialer Richturig nachgiebige Hülse, die auf das Ende des (vorher von der Abschirmung befreiten) Kabels aufgeschoben und mit einem Ende mit der Abschirmung des Kabels verbunden ist. Das freie Ende der Hülse enthält einen Kopf, der mit der Abschirmung des Zündapparates oder der Verteilerkappe Kontakt machen soll.
  • Indem man das Kabelende mit dem Verteiler verbindet, nachdem man die elastische Hülse zusammengedrückt und verkürzt hat, erhält man für immer einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Abschirmung der Zündvorrichtung und dem Hülsenkopf und infolgedessen eine sichere Verbindung mit der Kabelabschirmung.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in :Anwendung auf einen Magnetapparat mit abgeschirmter Kappe beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Axialschnitt durch das mit der Verbindungsvorrichtung versehene Kabe'iende in vergrößertem. Maßstabe; Fig.2 ist ein Schnitt durch die abgeschirmte Kappe des Verteilers, mit welcher ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenes Kabel verbunden ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht das Kabel aus einem inneren Leiter t und dem Isolierrohr 2, auf welches die aus Metallgeflecht o. dgl. bestehende Abschirmung 3 aufgebracht ist. Auf das Kabel und auf einen Teil des von der Abschirmung befreiten Endes ist eine leitende Hülse q. aufgeschoben, die beispielsweise aus einem biegsamen Metallrohr besteht, welches eine gewisse Elastizität -in axialer Richtung besitzt. Diese Hülse q. ist an einem Ende, beispielsweise vermittels-Lötung, mit einer Muffe 6 befestigt, die an der Abschirmung 3 dadurch befestigt ist, daß man die Muffe mit Hilfe einer Zange, wie es durch 7 in Fig. 2 dargestellt ist, an die Abschirmung andrückt oder sie breitquetscht, nachdem man vorher zwischen das Ende der Abschirmung 3 und das Isolierrohr 2 eine elastische oder plastische Schicht eingeführt tat, die beispielsweise aus einem Kautschuk- -rohr 8 besteht, um das Anschließen an die Umhüllung 2 zu verbessern. Mit dem entgegengesetzten Ende der Hülse ¢ ist beispielsweise durch Lötung eirj halbkugeliger Kopf 9 befestigt, der sich auf dem Isolierrohr 2 verschieben kann.
  • Zur Anbringung an dem Zündapparat wird das auf eine geeignete Länge abgeschnittene Kabelende 2' in den Sitz io der Kappe - des Verteilers eingeführt und dort mit Hilfe der Schraube ii befestigt. Die Schraube ii dringt in das Kabel ein, so daß ein guter elektrischer Kontakt des Kontaktstückes 12 mit dem leitenden Kern i des Kabels bewirkt und gleichzeitig das Kabel mit dem Sitz io mechanisch verbunden wird.
  • Wenn dabei der Teil 2' eine geeignete Länge besitzt, so wird die leitende Hülse 4 zwischen dem mit der Kabelabschirmung verbundenen Kragen 7 (das Kabel ist dabei in dem Magnetapparat befestigt) und dem in einem entsprechenden Sitz 13 des Verteilers liegenden beweglichen Kopf zusammengedrückt, wobei dieser Sitz durch die metallische Abschirmung 14 des, Zundapparates bedeckt ist.
  • Es ist also lediglich eine einzige Handhabung notwendig, um den Leiter des Kabels mit dem entsprechenden Kontaktklotz zu verbinden -und um mittels der leitenden Hülse 4 die Kabelabschirmung 3 mit der Abschirmung des Magnetapparates zu vereinigen. Andererseits kann das Kabel von seinem Befestigungspunkt mit dem Zündmagneten allseitig abweichen, denn der Kabelkopf ist halbkugelig ausgebildet und kann sich längs des Kabels verschieben.
  • Selbstverständlich könnte auch das leitende elastische Organ 4 aus einer Feder oder allgemein aus einem leitenden Element bestehen, welches in axialer Richtung nachgiebig ausgebildet ist. Die Hülse 4 kann ferner an der Abschirmung des Kabels durch jedes geeignete Mittel befestigt sein, beispielsweise unter Verwendung .eines Bundes, eines Anpreßbandes, einer Sc%raube o. dgl.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verbindung von abgeschirmten Verteilungskabeln mit dem abgeschirmten Verteiler von Zündvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Ende des Kabels (2) eine in Längsrichtung des Kabels elastisch nachgiebige Hülse (4) aufgeschoben ist, welche mit einem Ende (6) mit der Abschirmung (3) des Kabels verbunden ist und mit ihrem anderen Ende sich gegenüber dein Kabel (2) frei verschieben kann, und dieses frei verschiebbare Ende, wenn das Kabel an seine Stelle gebracht wird, infolge der Elastizität der Hülse (4) gegen den Rand (13) der das Kabel aufnehmenden Öffnung (io) angepreßt gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Hülse (4) als halbkugeliger Kopf (9) zur. Anlage am Rand (13) der Öffnung ausgebildet ist oder einen solchen enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil aus einem Stück biegsamen Metallrohres besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch -gekennzeichnet, daß der elastische Teil mit der Kabelabschirmung vermittels eines mit der A#bschirmung fest verbundenen oder an die Abschirmung angepreßten Kragens verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im'Bereich des Kragens zwischen der Kabelabschirmung und dem Kabel selbst eine plastische oder elastische Hülse angeordnet ist.
DEF70355D 1930-03-01 1931-02-20 Vorrichtung zur Verbindung von abgeschirmten Verteilungskabeln mit dem abgeschirmten Verteiler von Zuendvorrichtungen Expired DE538240C (de)

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