DE813736C - Anordnung am Heizleiteranschluss elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Anordnung am Heizleiteranschluss elektrischer Rohrheizkoerper

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DE813736C
DE813736C DEV2290A DEV0002290A DE813736C DE 813736 C DE813736 C DE 813736C DE V2290 A DEV2290 A DE V2290A DE V0002290 A DEV0002290 A DE V0002290A DE 813736 C DE813736 C DE 813736C
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DE
Germany
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connection
heating conductor
insulating
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conductor connection
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DEV2290A
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Franz Bauhaus
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Voigt and Haeffner AG
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Voigt and Haeffner AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Anordnung am Heizleiteranschluß elektrischer Rohrheizkörper Die Heizleiteranschlüsse elektrischer Rohrheizkörper müssen in den Enden der Mantelrohre isoliert befestigt werden. Zu diesem Zweck wurden bereits verschiedene Anordnungen vorgeschlagen. So ist ?:. 13. bekannt, die Heizleiteranschlüsse mittels keramischer Stampfmasse in den Rohrenden zu halten und diese mit keramischen Isoliernippeln zu verschließen. Bei kleinen Anschlußquerschnitten und großen Rohrinnendurchmessern können dabei zwischen Anschluß und Rohrwand an der Berührungsstelle von keramischer Masse und Isoliernippel noch ausreichende Kriechstrecken erzielt werden. Bei großen Anschlußquerschnitten und kleinen Rohrinnendurchtnessern jedoch sind die vorschriftsmäßigen Kriechstrecken besonders bei höheren Betriebsspannungen nicht mehr gewährleistet. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß sich beim Einstampfen der keramischen Masse Metall- oder Zunderteilchen von der Rohrinnenwand lösen können, die dann zur Verunreinigung der Stampfmasse und zu Überschlägen bei der Spannungsprüfung führen.
  • Eine andere bekannte Anordnung, die insbesondere für Schraubanschlüsse entwickelt wurde, sieht eine Glimmerhülse vor, die das in das Rohrende hineinragende Anschlußende umhüllt, wobei die Halterung desselben durch Eindrücke im Rohrmantel erzielt wird. Bei dieser Anordnung lassen sich die Kriechstrecken genügend groß ausbilden, die Halterung des Anschlußbolzens im Rohrende ist jedoch durch die zwischen die Metallteile (Rohrwand und Anschlußbolzen) gefügte Glimmerhülse für höhere mechanische Beanspruchungen nicht geeignet.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird deshalb vorgeschlagen, einen elektrischen Rohrheizkörper, dessen Heizleiterisolation vorzugsweise aus Magnesiumoxyd besteht und dessen Heizleiteranschluß mittels eingestampfter keramischer Isoliermasse im Rohrende gehalten wird, welches durch einen Isoliernippel abgeschlossen ist, gemäß der Erfindung so auszubilden, daß die den Heizleiteranschluß umgebende Isoliermasse innerhalb einer in das Rohrende geschobenen Glimmerhülse angeordnet ist, welche die Isoliermasse an beiden Enden überragt. Dabei ist es insbesondere bei Bandanschluß zweckmäßig, daß die Glimmerhülse über das Rohrende hinausragt und ihr freies Ende in einer Ringnut des Isoliernippels aufgenommen wird. Die Kriechstrecke zwischen Mantelrohr und Heizleiteranschluß an der Berührungsstelle der Heizleiterisolation mit der Glimmerhülse im Innern des Rohrheizkörpers wird in an sich bekannter Weise durch ein keramisches Isolierröhrchen, das durch einen Bund gegen Verschieben gesichert ist, vergrößert.
  • Um bei Bandanschluß eine höhere mechanische Festigkeit zu erzielen, wird ein halbkreisförmiger Bandquerschnitt gewählt, der außerdem den Vorteil einer besseren Halterung der Anschlußleitung als bei flachem Anschluß bietet. Als Zugentlastung ist im halbkreisförmigen Bandanschluß im Bereich des Klemmanschlusses eine Bohrung vorgesehen, die das umgewinkelte Ende der Anschlußleitung aufnimmt. Diese Anordnung kann man aber auch bei anderen Querschnittsformen des Anschlusses treffen.
  • Bei einem nach der Erfindung ausgebildeten Rohrheizkörper können die Kriechstrecken beliebig vergrößert werden. Eine Verunreinigung der Stampfmasse durch vom Rohrmantel gelöste Metall- oder Zunderteilchen wird vermieden und eine ausreichende mechanische Festigkeit der Anschlußhalterung im Rohrende ist auch bei höheren Beanspruchungen gewährleistet.
  • Die Abb. i bis 3 stellen einige der Erfindung entsprechende Ausführungsbeispiele dar.
  • Abb. i zeigt einen elektrischen Rohrheizkörper mit Draht- oder Litzenanschluß. Dabei ist i der wendelförmige Heizleiter, 2 die .Heizleiterisolation und 3 das Mantelrohr. In das Mantelrohrende ist eine Glimmerhülse 4 geschoben, in welcher der aus Draht oder Litze bestehende Heizleiteranschluß 5 mittels der eingestampften Isoliermasse 6 gehalten ist. Mit dem Isoliernippel 7 ist das Rohrende verschlossen. Da die Glimmerhülse,4 die eingestampfte Isoliermasse 6 an ihren beiden Enden beliebig überragen kann, lassen sich die Kriechstrecken zwischen dem Mantelrohr 3 und dem Heizleiteranschluß 5 in weiten Grenzen verändern und jeder praktisch möglichen Betriebsspannung anpassen.
  • In Abb. 2 ist ein ähnlicher Rohrheizkörper, jedoch mit flachem Bandanschluß 8, dargestellt, der auch für winklig zur Rohrachse ankommende Anschluß-Leitungen, wie strichpunktiert gezeichnet, verwendet werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ragt die Glimmerhülse über das Rohrende hinaus und wird in einer Ringnut 9 des Isoliernippels io aufgenommen. Die Klemme i i dient zum Anschluß der Zuleitung. Ein weiterer Bandanschluß ist in Abb.3 gezeichnet. Hierbei ist jedoch das Band 12 halbkreisförmig profiliert. Zur Zugentlastung der mittels Klemme 13 hergestellten Anschlußverbindung ist der Bandanschluß mit einer Bohrung 14 versehen, die zur Aufnahme des abgewinkelten Endes der Anschlußleitung 15 dient.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRLJCHE: i. Elektrischer Rohrheizkörper, dessen Heiz-Leiterisolation vorzugsweise aus Magnesium-Oxyd besteht und dessen Heizleiteranschluß mittels einer eingestampften Isoliermasse in dem durch einen Isoliernippel abgeschlossenen Rohrende gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heizleiteranschluß umgebende Isoliermasse innerhalb einer in das Rohrende geschobenen Glimmerhülse angeordnet ist, welche die Isoliermasse an beiden Enden überragt.
  2. 2. Elektrischer Rohrheizkörper nach Anspruch i, insbesondere mit Bandanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmerhülse über das Rohrende hinausragt und ihr freies Ende in einer Ringnut des Isoliernippels aufgenommen wird.
  3. 3. Elektrischer Rohrheizkörper nach Ans spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandahschluß halbkreisförmigen Querschnitt besitzt, entlang der Innenwand der Glimmerhülse nach außen geführt ist und hier mittels einer U-förmigen Schelle und Klemmschraube die Anschlußleitung hält.
  4. 4. Elektrischer Rohrheizkörper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im halbkreisförmigen Bandanschluß im Bereich der U-förmigen Schelle eine Bohrung vorgesehen ist, die das umgewinkelte Ende der Anschlußleitung aufnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003365B (de) * 1954-02-20 1957-02-28 Kurt Schilke Rohrabschluss elektrischer Rohrheizkoerper, insbesondere fuer Tauchsieder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003365B (de) * 1954-02-20 1957-02-28 Kurt Schilke Rohrabschluss elektrischer Rohrheizkoerper, insbesondere fuer Tauchsieder

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