DE822269C - Elektrisch leitende Verbindung eines Kabelendes mit einem Anschlussstueck - Google Patents

Elektrisch leitende Verbindung eines Kabelendes mit einem Anschlussstueck

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DE822269C
DE822269C DEP44614A DEP0044614A DE822269C DE 822269 C DE822269 C DE 822269C DE P44614 A DEP44614 A DE P44614A DE P0044614 A DEP0044614 A DE P0044614A DE 822269 C DE822269 C DE 822269C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
connection
lug
connector
metal powder
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Expired
Application number
DEP44614A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Callsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE822269C publication Critical patent/DE822269C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Elektrisch leitende Verbindungen zwischen einem Kabelende und einem Anschlußstück durch Einstampfen von Metallpulver in die Hohlräume zwischen dem Kabelende und seiner Einstecköffnung im Anschlußstück sind bekannt. Bei den bisher bekannten Verbindungen dieser Art, bei denen das Anschlußstück aus einer Kohlebürste für elektrische Maschinen bestand, wurde das anzuschließende Kabelende in eine Sackbohrung der Kohlebürste eingesteckt, die einen größeren Durchmesser als das Kabelende hatte. In den freien Zwischenraum zwischen dem Kabelende und der 1?insteckbohrung wurde das Metällpulver von der Einsteckseite des Kabels aus eingestampft. Das Einstampfen des Metallpulvers war hierbei umständlich und wurde durch das aus der Einsteckbohrung herausragende Kabel stark behindert. Als Werkzeug zum Einstampfen des Metallpulvers wurde daher im allgemeinen ein rohrförmiger Stempel verwendet, der über das Kabel gestreift wurde. Ein derartiges Werkzeug konnte jedoch nur bei solchen Kabelte verwendet werden, deren freies Ende ohne weiteres durch den rohrförmigen Stempel hindurchgesteckt werden konnte. Außerdem waren isolierte Kabel, vor allen Dingen dann, wenn ihre Isolation bis dicht an den Anschlußteil reichen sollte, nur schwer oder gar nicht für dieses Befestigungsverfahren verwendbar.
  • Nach der Erfindung sind die genannten Nachteile dadurch behoben, daß die Einstecköffnung für das anzuschließende Kabelende aus einer durchgehenden Bohrung besteht, die sich gegen das anzuschließende Kabelende hin erweitert und daß das Metallpulver von diesem erweiterten Ende her eingestampft wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Bohrungsende, in welches das Metallpulver eingestampft wird, vollkommen frei liegt, so daß das Einstampfen unbehindert und mit einem beliebigen, jeweils geeigneten Werkzeug ausgeführt werden kann. Es können auch isolierte Kabel und solche mit einem verstärkten freien Ende ohne weiteres verwendet werden. Außerdem kann das Metallpulver nicht nur um das Kabel herum, sondern zwischen die einzelnen Drähte des Kabels gestampft werden, wobei die Drähte gegen die Wandung der erweiterten Kabeleinsteckbohrung gepreßt werden. Dadurch wird eine wesentliche Vergrößerung der stromleitenden Verbindungsfläche erreicht, weil die Drähte auf einer gewissen Länge in das eingestampfte Metall eingebettet sind. Außerdem erhält die Verbindung durch die nach außen abgebogenen und gegen die Wand der erweiterten Kabeleinsteckbohrung gepreßten Drähte des Kabels eine erhöhte Festigkeit.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt.
  • Das Anschlußstück i besteht aus einem haubenförmigen Kabelschuh, der eine durchgehende konische Bohrung hat, die aus zwei durch einen Absatz geteilten Abschnitten 2, 3 besteht. Der Abschnitt 2 dient zum Befestigen des Kabelendes, während der Abschnitt 3 auf einen strichpunktiert gezeichneten Polkopf 4 einer Sammlerbatterie aufgesetzt wird. Das freie Ende des im übrigen mit einer Isolierung 5 versehenen Kabels 6 wird in der in der Zeichnung ersichtlichen Weise in den Bohrungsabschnitt 2 eingeschoben, worauf durch den Bohrungsabschnitt 3 das Metallpulver 7 derart eingestampft wird, daß die einzelnen Drähte des Kabels gegen die Wand des Bohrungsabschnittes 2 gepreßt werden. Sowohl der Kabelschuh i als auch das Metallpulver 7 können aus Blei bestehen, so däß die ganze Einrichtung säurefest ist und sich daher besonders gut zur Verwendung an Sammlerbatterien o. dgl. eignet. Der das Kabelende überragende Abschnitt 3 der konischen Bohrung des Kabelschuhs i ist als Büchse zum Aufstecken des Schuhs auf den Polkopf 4 ausgebildet.
  • Auf die Isolierung 5 des Kabels ist ein aus Gummi bestehendes Schutzrohr 8 aufgeschoben. Die unteren Enden der Isolierung 5 und des Schutzrohres 8 liegen auf der Stirnfläche des Kabelschuhs i auf, welche die Einstecköffnung des Bohrungsabschnittes 2 umgibt. Das dem Kabel zugekehrte Ende des Kabelschuhs hat einen bundförmigen Ansatz 9, der das untere Ende des Schutzrohrs 8 übergreift und eingebördelt ist, wodurch auch an dieser Stelle ein dichter Abschluß zwischen Kabel und Kabelschuh erzielt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch leitende Verbindung eines Kabelendes mit einem Anschlußstück durch Einstampfen von Metallpulver in die Hohlräume zwischen dem Kabelende und seiner Einstecköffnung im Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung aus einer durchgehenden Bohrung besteht, die sich gegen das anzuschließende Kabelende hin erweitert, und daß das Metallpulver von diesem erweiterten Ende her eingestampft ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück als Kabelschuh (i) zum Aufstecken auf einen Polkopf (4) einer Sammlerbatterie ausgebildet ist.
  3. 3. Kabelschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kabelende überragende Abschnitt (3) des Kabelschuhs (i) als Büchse zum Aufstecken des Schuhs auf einen Polkopf (4) ausgebildet ist.
  4. 4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kabel mit einer Isolierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelisolierung (5) in das Anschlußstück (i) hineinragt und durch Einbördeln des Kabelschuhs befestigt ist.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kabelisolierung ein Schutzrohr (8) aus Isolierstoff aufgeschoben ist, dessen eines Ende von der Einbördelung des Kabelschuhs erfaßt wird.
DEP44614A 1949-06-02 1949-06-02 Elektrisch leitende Verbindung eines Kabelendes mit einem Anschlussstueck Expired DE822269C (de)

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