DE1565513C3 - Elektrischer Rohrheizkörper - Google Patents

Elektrischer Rohrheizkörper

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DE1565513C3
DE1565513C3 DE19661565513 DE1565513A DE1565513C3 DE 1565513 C3 DE1565513 C3 DE 1565513C3 DE 19661565513 DE19661565513 DE 19661565513 DE 1565513 A DE1565513 A DE 1565513A DE 1565513 C3 DE1565513 C3 DE 1565513C3
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Germany
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tubular heater
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jacket
electric tubular
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Horst 6102 Pfungstadt Hammecke
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Eltra GmbH and Co KG Leicht und Trambauer
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Eltra GmbH and Co KG Leicht und Trambauer
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rohrheizkörper mit einseitigem Anschluß seiner von einem metallischen Mantelrohr umschlossenen Hei-/wendel an zwei Adern einer thermisch hochbelastbaren dreiadrigen Zuleitung, die von dem Mantelrohr unter Verklemmung gehalten ist.
Elektrische Rohrheizkörper sind an sich bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 18.18 044) und werden als elektrische Innenheizer für Aquarien verwendet. Sie bestehen aus einem an eine zweiadrige Zuleitung angeschlossenen Heizwiderstand, der von einer Isolierschicht ummantelt, in einem biegsamen Schlauch angeordnet ist. Dieser Schlauch umschließt dichtend die Isolation der Zuleitung.
Es ist weiterhin bekannt (Patentschrift 31 142 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin) bei einem elektrischen Rohrheizkörper die Heizwicklung in einem keramischen, von einem metallisehen Rohrmantel umschlossenen Abstandshalter anzuordnen und die Zwischenräume mit pulverförmigem, keramischem Material auszufüllen.
Die Isolationsschichten bzw. das pulverförmigc, keramische Material sorgen im allgemeinen für eine hinreichende Betriebssicherheit. Es wird jedoch durch die neuen Sicherheitsbestimmungen von elektrischen Geräten allgemein gefordert, daß sie an eine dreiadrige Zuleitung angeschlossen sind, deren eine Ader zur Erdung dient (Erdungsader).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Rohrheizkörper der eingangs erwähnten Gattung die Erdungsader der dreiadrigen Zuleitung ohne Schelle od. dgl. zu befestigen, so daß an der Anschlußstelle def Durchmesser des Mantelrohrcs nicht überschritten wird und ein sicherer Kontakt erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Erdungsader der Zuleitung gegen die Innenfläche des Mantelrohres umgelegt und innen an das Mantelrohr angelötet ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch bei kleinem Rohrdurchmesser an der Anschlußstelle der Durchmesser des Mantelrohres erhalten bleibt.
Die Erdungsader wird erfindungsgemäß in der Weise angelötet, daß sie vor Einschieben in das Mantelrohr mit einer Lotperle aus leicht schmelzendem Lot versehen und die Lotperle nach endgültiger Fertigstellung des Rohrheizkörpers von außen durch punktförmiges kurzes Erwärmen aufgeschmolzen wird. Auf diese Weise ergibt sich ein guter elektrischer Kontakt an der Anschlußstelle. Durch Verwendung aufeinander abgestimmter Lot- und Kabelwerkstoffe wird vermieden, daß der Mantel der Zuleitung durch das kurzzeitige Erwärmen in Anspruch genommen, wird.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-
bcispieles in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. I einen an sich bekannten elektrischen
Rohrheizkörper mit einer zweiadrigen Zuleitung zur Erläuterung,
F i g. 2 Querschnitte durch verschiedene Rohrheizkörper,
Fig. 3 einen elektrischen Rohrheizkörper mit einer dreiadrigen Zuleitung, bei dem die Erdungsader erfindungsgemäß befestigt ist,
F i g. 4 einen Schnitt nach A-A der F i g. 3.
In F i g. I ist mit 1 das Mantelrohr, mit 2 die Heizwendel und mit 3 die Heizwendcl isolierende Pak-. kung des Rohrheizkörpers bezeichnet. Die Adern 5a, 5/> einer mit thermisch hochbelastbarem Kunststoff isolierten Zuleitung4 sind im Inneren des Rohres Γ mit den Enden der Heizwendel2 unmittelbar verbunden. Die Zuleitung 4 ist im Mantelrohr I auf einer ihrem doppelten Durchmesser d entsprechenden Länge 2 d verklemmt. Die Heizwendcl ist mittels fester Fsoliertcile 6 a, 6 b, 6c, durch deren Innenbohrungen 7 die Heizwendel gezogen ist, in das Mantelrohr eingesetzt; die Zwischenraumes sind mit pulverigem Isoliermaterial ausgefüllt.
Die Herstellung der Rohrheizkörper erfolgt in der Weise (Fig. 1), daß zwei Heizwendelstücke durch Löten, Schweißen, Verquetschen mittels einer Metallhülsc od. dgl. elektrisch leitend mit den freigelegten Aderenden 5 a und 5 b der Zuleitung 4 u:'d die freien Heizwendelcnden la und 2b nach Auft.:deln der Isolierteile 6 a, 6 b, 6 c elektrisch leitend miteinander verbunden werden, worauf die Wendel 2 und die Zuleitung 4 in ein Rohr mit einem den Enddurchmesser I) des Rohrheizkörpers um etwa 20% übersteigenden Außendurchmesser derart eingeschoben werden, daß das Mantelrohr I die Zuleitung 4 überdeckt, worauf es in an sich bekannter Weise mit pulverigem Isolationsmaterial gefüllt und anschließend unter Verklemmen der Zuleitung durch Walzen, Hämmern od. dgl. auf den gewünschten Enddurchmesser gebracht wird. Bei Herstellung eines Rohrheizkörpers mit ausschließlich pulveriger Isolationsmasse (Fig. 1) bedarf es eines Auffädeins von Isolierteilen nicht. In diesem Falle erfolgt die Verbindung der freien Heizwendelenden 2 a und 2 b nach dem Füllen des Rohres.
Entsprechend wird der in F i g. 3 wiedergegebene elektrische. Rohrheizkörper hergestellt, wobei die Erdungsader vor dem Einschieben in das Mantelrohr mit einer Lotperle aus leicht schmelzendem Lot versehen wird. Die Lotperle wird nach endgültiger Fertigstellung des Rohrheizkörpers von außen durch punktförmiges kurzes Erwärmen aufgeschmolzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Rohrheizkörper mit einseitigem Anschluß seiner von einem metallischen Mantelrohr umschlossenen Heizwendcl an zwei Adern einer thermisch hochbelastbaren dreiadrigen Zuleitung, die von dem Mantelrohr unter Verklemmung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die .Hrdungsader (5 c) tier Zuleitung (4) gegen die Innenfläche des Mantelrohres (I) umgelegt und innen an das Mantelrohr (1) angelötet ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Rohrheizkörper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hrdungsader (5 c) vor Einschieben in das Mantelrohr (I) mit einer Lotperle aus leicht schmelzendem Lot versehen und die Lotperlc nach endgültiger Fertigstellung des Rohrheizkörpers von außen durch punktförmiges kurzes Erwärmen aufgeschmolzen wird.
DE19661565513 1966-04-28 1966-04-28 Elektrischer Rohrheizkörper Expired DE1565513C3 (de)

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DE1565513A1 DE1565513A1 (de) 1971-09-16
DE1565513B2 DE1565513B2 (de) 1972-11-09
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507405U1 (de) * 1995-05-04 1995-08-17 Fritz Eichenauer Gmbh & Co Kg, 76870 Kandel Elektrische Heizpatrone mit rundem Querschnitt und einseitigem spritzwassergeschützten Anschluß
DE202007008404U1 (de) 2007-05-22 2007-09-06 Türk & Hillinger GmbH Heizpatrone mit Kopplungselement

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DE1565513B2 (de) 1972-11-09
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