DE601284C - Elektrischer Widerstand mit einer Widerstandsschicht auf der Aussenseite eines isolierenden Traegers - Google Patents

Description

• Elektrischer Widerstand mit einer Widerstandsschicht auf der Außenseite eines isolierenden Trägers Die Erfindung betrifft einen elektrischen Hochohmwiderstand, bei dem .ein vorzugsweise zylindrischer Träger aus keramischem Isolierstoff mit einer Widerstandsschicht überzogen ist, dessen Eiden mit den die Halterung des Widerstandes bewirkenden Leitern in stromleitender Verbindung stehen. Die Erfindung bezweckt, die bei Widerständen dieser Art üblichen metallenen Anscblußkappen entbehrlich zu machen und hierdurch die Herstellung derartiger Widerstände zu vereinfachen und zu verbilligen, gleichzeitig auch eine sichere stromleitende Verbindung zwischen den Anschlußdrähten und der Widerstandsmasse sicherzustellen.
• Es ist bekannt, auf der innere. Wandung eines rohrförmigen Isolators metallische Niederschläge aufzubringen, die einerseits mit einer auf der Innenwand des. Isolators befindlichen Widerstandsschicht verbunden sind und an die anderseits die Zuleitungsdrähte punktförmig angelötet sind.
• Es ist ferner bekannt, auf das Ende eines Widerstandsträgers eine Rohrschelle oder Kappe ,aufzuschieben und die Zuleitungselektrode an einer an der Stromzuleitung zur Widerstandsschicht nicht beteiligten Stelle mit dem Widerstandsträger zu verbinden, z. B. dieselbe in sein durch Erhitzen @erweichtes Ende einzuspießen.
• Die Erfindung besteht darin, daß der auf der Außenfläche mit einer Widerstandsschicht überzogene Widerstandsträger an den Stirnflächen sowie an den Eiiden. der Außenfläche und der Bohrung mit der zum Anschlußdienenden Metallschicht versehen ist und die Anschlußdrähte, deren Außendurchmesser etwa gleich dem Bohrungsdurchmesser ist, in axiale Bohrungen des Isolierträgers @eingelötet sind. Der metallische dünne überzug des isolierenden Trägers, vermag einerseits eine innige stromleitende Verbindung mit der zwischen den Röhrchenendezeingebrachten Widerstandsschicht einzugehen und ermöglicht anderseits die Herstellung einer direkten Lötverbindung zwischen dem Röhrchen und den Anschlußleitern, unter Vermeidung besonderer aufgepreßter Metallkappen-In der Zeichnung sind Ausführungsformen des neuen Widerstandes im Längsschnitt bzw. in Teilansicht dargestellt.
• i ist ein Porzellanröhrchen, dessen Enden- mit einem dünnen, aufgespritzten oder aufgalvanisierten Metallüberzug 2, z. B. einer dünnen Silberhaut, versehen sind. Diese Haut umschließt die äußeren Eden der äußeren und inneren Mantelflächen sowie die Stirnflächen des. Porzellanröhrchens r. Außen verläuft zwischen den aufmetallisierten überzügen 2 die Widerstandsschicht 3, in. die Bohrung sind die Anschlußdrähte q. eingeführt, die, wie Fig. r zeigt, einen etwas kleineren Durchmesser als die Bohrung besitzen und durch eine Lötverbindung 5 sicher festgehalten und mit den Metallbelägen 2 und der Widerstandsschicht i gut leitend verbunden werden.
• Es empfiehlt sich, die Bohrung des Porzellankörpers i so klein zu wählen, daß durch das- Lot 5 allein die gute stromleitende Verbindung mit den aufmetallisierben Metallbelägen sichergestellt werden kann. Gegebenenfalls kann man zum Ausgleich besondere Futterstücke vorsehen oder auch den Draht an der Einsteckstelle in Spiralform biegen, wie in Fig. 2 angedeutet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstand mit einer Widerstandsschicht auf der Außenseite eines isolierenden Trägers, bei dem die Zuleitungen an eine von der Widerstandsmasse umschlossene Schicht aus hochschmelzendem Metall angelötet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer axialen Bohrung versehene Isolierträger an den Stirnflächen sowie an den Enden der Außenfläche und der Bohrung mit der zumAnschluß dienenden Metallschicht überzogen ist und die Zuleitungen, deren Außendurchmesser etwa gleich dem Bohrungsdurchmesser ist, in die Bohrungen eingelötet sind.