DE1084374B - Hochdruckentladungslampe - Google Patents
HochdruckentladungslampeInfo
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- DE1084374B DE1084374B DEN15442A DEN0015442A DE1084374B DE 1084374 B DE1084374 B DE 1084374B DE N15442 A DEN15442 A DE N15442A DE N0015442 A DEN0015442 A DE N0015442A DE 1084374 B DE1084374 B DE 1084374B
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- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/43—Solvents
-
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/06—Main electrodes
- H01J61/073—Main electrodes for high-pressure discharge lamps
- H01J61/0732—Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode
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Description
Das Patent 1 053 664 bezieht sich auf eine Hochdruckentladungslampe
mit Elektroden, deren Abstand voneinander klein im Vergleich zum Kolbendurchmesser
ist, bei der wenigstens einer der Elektroden, und zwar bei vertikaler Lage der Elektroden die
untere Elektrode, zentrisch mit einer kegelförmigen Vertiefung versehen ist, deren Spitze in eine zylindrische
Bohrung übergeht, zum Betrieb mit einer Entladungsstromstärke, die den Wert übersteigt, bei dem
die Entladung mit Brennfleck in eine .Entladung ohne Brennfleck übergeht.
Gemäß der Erfindung wird die Elektrode für die Hochdruckentladungslampe nach dem Hauptpatent
dadurch weitergebildet, daß die zylindrische Bohrung der Elektrode im Inneren der Elektrode in einen
Raum mündet, dessen Querschnitt größer als derjenige der Bohrung ist und in dem sich ein Vorrat an
Material befindet, welches besser Elektronen emittiert als das Material des hohlen Elektrodenkörpers, und
daß im erwähnten Raum ein gut wärmeleitender Körper vorgesehen ist, der einerseits mit dem Emissionsmaterial und andererseits auch mit der Wand der zylindrischen
Bohrung in Berührung steht.
Wenn die zylindrische Bohrung der Elektrode in einen Raum mündet, dessen Querschnitt größer als
derjenige der Bohrung ist, wobei sich in diesem Raum ein Material befindet, das besser Elektronen emittiert
als das Material des hohlen Elektronenkörpers, hat es sich herausgestellt, daß das Emissionsvermögen
dieser Elektrode aufhören oder wenigstens stark nachlassen kann, bevor der Vorrat an Emissionsmaterial
verbraucht ist.
Bei einer Hochdruckentladungslampe gemäß der Erfindung ist im erwähnten Raum ein gut wärmeleitender
Körper vorgesehen, der einerseits mit dem Emissionsmaterial und andererseits auch mit der Wand der
zylindrischen Bohrung in Berührung steht. Dieser Körper sorgt dafür, daß die Wanderung des Emissionsmaterials
zur zylindrischen Bohrung gewahrleistet bleibt.
Dieser Körper kann aus einem gewendelten Metalldraht bestehen. Gewünschtenfalls kann dieser Draht
in zwei Lagen als Doppelwendel ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind.
In der Zeichnung bezeichnet 1 eine aus Quarz bestehende, im wesentlichen kugelige Entladungslampe
mit einem Innendurchmesser von etwa 20 mm; sie ist mit Xenon unter einem Druck von etwa 10 at bei
Zimmertemperatur gefüllt.
In der vertikalen Achse der Entladungslampe sind aus Wolfram bestehende Elektroden 20 und 30 in
einem Abstand von etwa 2 mm voneinander gleich-Hochdruckentladungslampe
Zusatz zum Patent 1 053 664
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 10. August 1957
Niederlande vom 10. August 1957
Thomas Holmes, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
achsig angeordnet. Die einander zugewandten Enden der Elektroden weisen kegelförmige Vertiefungen 21
und 31 auf, die an der Spitze in zylindrische Bohrungen 22 und 32 übergehen.
Die aus Wolfram bestehenden Stromzuführungsdrähte
23 und 33 sind mit den Elektroden durch eine Manschette in Form eines zweilagig gewendelten
Drahtes 24 bzw. 34 aus Wolfram mit aneinander anschließenden Windungen verbunden.
In jedem Raum, der von der betreffenden Elektrode,
dem Zuführungsdraht und der Manschette begrenzt ist, befindet sich Emissionsmaterial. Mit diesem Material
ist ein Körper in Berührung, der auch mit der zylindrischen Bohrung in Berührung ist. Dieser Körper
und das Emissionsmaterial sind in Fig. 1 nicht dargestellt.
In den Fig. 2 und 3 ist die untere Elektrode deutlichkeitshalber
in vergrößertem Maßstab gezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht der erwähnte Körper aus einem gewendelten Wolframdraht
37 mit einem Durchmesser von etwa 100 μ, der einerseits in die Emissionsmasse 38 eingetaucht ist
und andererseits mit der Wand der zylindrischen Bohrung in Berührung steht. Die oberen Windungen
der Wendel können eine größere Steigung aufweisen als die unteren Windungen.
009 548/198
Durch diesen Körper wird die Wanderung des Emissionsmaterials zur zylindrischen Bohrung gefördert,
so daß beim Vorhandensein eines derartigen Körpers die Gefahr, daß das Emissionsvermögen der
Elektrode zu früh endet, geringer ist als ohne diesen Körper.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist auf der Wendel 37 durch Zurückwickeln des Drahtes noch
eine zweite Lage 39 angebracht, die bis an die untere Stirnfläche des Elektrodenkörpers 30 reicht. Diese
Doppelwendel hat den Vorteil, daß sie mehr Emissionsmaterial festhalten kann als eine einfache Wendel.
Das Emissionsmaterial kann aus einem Gemisch von Bariumoxyd und Thoroxyd bestehen.
Die Lampe wird mit Wechselstrom von etwa 9 A über eine nicht dargestellte Impedanz betrieben, wobei
eine Lampenspannung von etwa 18 V auftritt. Die Entladung brennt ruhig. Brennflecke sind bei einer
Stromstärke von mehr als etwa 2 A nicht vorhanden. Die Lebensdauer beträgt etwa 500 Betriebsstunden,
wobei eine Lichtverringerung von höchstens etwa 25% auftritt.
Hierbei betrug der Durchmesser der Elektrode 20 und des Stromzuführungsdrahtes 23 etwa 2 mm, derjenige
der Elektrode 30 und des Stromzuführungsdrahtes
33 etwa 1,4 mm, der Durchmesser der Bohrung 22 etwa 0,8 und derjenige der Bohrung 32 etwa
0,5 mm. Die kegelförmigen Vertiefungen 21 und 31 wiesen Scheitelwinkel von etwa 120° auf. Der axiale
Abstand zwischen einer Elektrode und dem zugeordneten Stromzuführungsdraht war etwa 2 mm. Die
etwa 6 mm lange Manschette 24 bestand aus einem Draht mit einem Durchmesser von etwa 0,7 mm und
die etwa 5,1 mm lange Manschette 34 aus einem Draht mit einem Durchmesser von etwa 0,5 mm.
Claims (3)
1. Hochdruckentladungslampe mit Elektroden, deren Abstand voneinander klein im Vergleich
zum Kolbendurchmesser ist, bei der wenigstens eine der Elektroden, und zwar bei vertikaler Lage
der Elektroden die untere Elektrode, zentrisch mit einer kegelförmigen Vertiefung versehen ist, deren
Spitze in eine zylindrische Bohrung übergeht, zum Betrieb mit einer Entladungsstromstärke, die den
Wert übersteigt, bei dem die Entladung mit Brennneck in eine Entladung ohne Brennfleck übergeht,
gemäß Patent 1 053 664, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Bohrung der Elektrode im
Inneren der Elektrode in einen Raum mündet, dessen Querschnitt größer als derjenige der Bohrung
ist und in dem sich-ein Vorrat an Material befindet, welches besser Elektronen emittiert als
das Material des hohlen Elektrodenkörpers, und daß im erwähnten Raum ein gut wärmeleitender
Körper vorgesehen ist, der einerseits mit dem Emissionsmaterial und andererseits auch mit der
Wand der zylindrischen Bohrung in Berührung steht.
2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch I5
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem gewendelten Metalldraht besteht.
3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht zweilagig
als Doppelwendel ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 880 360, 887 979;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 740 085.
Deutsche Patentschriften Nr. 880 360, 887 979;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 740 085.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 548/198 6.60
Applications Claiming Priority (1)
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NL219805A NL99793C (de) | 1957-08-10 | 1957-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (5)
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- 1958-08-05 DE DEN15442A patent/DE1084374B/de active Pending
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