AT152109B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische   Entladungsröhre.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre für Kurzwellenzwecke, ins- besondere für den Fernsehempfang. 



   Bei Verwendung von Entladungsröhren für diese Zwecke können grosse Schwierigkeiten auf- treten, wenn man Röhren normaler Konstruktion verwendet, u. zw. insbesondere durch Kapazitäten und Selbstinduktionen der Elektroden und Stromzuführungsleiter. Zur Bekämpfung dieser Störungs- quellen hat man bereits vorgeschlagen, ganz kleine Entladungsröhren mit radial aus der Röhre her- ausgeführten Zuführungsleitern zu verwenden. Diese Röhren waren aber   ungesockelt   ; sie wurden von den Zuführungsleitern selbst getragen, was zu grossen Beanspruchungen der Glaswand und zu
Schwierigkeiten bei der Auswechslung defekter Röhren führte. 



   Es wurden auch schon bei Röhren, die nicht für   Kurzwellenzwecke   geeignet waren, die Strom- zuführungsdrähte ohne Quetschstelle durch die Röhrenwandung   hindurchgeführt.   In diesem Falle wurden die Drähte verhältnismässig nahe beieinander durch eine   Grundfläche   der Röhrenwandung   hindurchgeführt.   



   Man hat schon vorgeschlagen, elektrische Entladungsröhren zu bauen, bei denen keine üblichen
Quetschstelle verwendet wurden ; hiebei wurden die Röhren mit Hilfe einer oder mehrerer metallener
Scheiben abgeschlossen, durch welche die Stromzuführungsdrähte der Elektroden wie   üblich   hindurchgeführt wurden. Die Drähte waren aber ziemlich dicht beieinander angeschmolzen, während auch die Länge noch ziemlich gross war, so dass von einer Verwendung für   Kurzwellenzwecke   bei diesen Röhren gar keine Rede sein konnte. 



   Auch hat man schon vorgeschlagen, die Kontakte der Röhre am Seitenumfang des Sockels anzuordnen ; hiebei war aber nichts über die Verwendung von kurzen Drähten und Kurzwellen gesagt, während die Kontakte im allgemeinen so angebracht waren, dass im Innern des Sockels ziemlich lange Drähte notwendig waren. 



   Erfindungsgemäss werden die Zuführungsdrähte zu den Elektroden einer Kurzwellenröhre ohne Verwendung der üblichen Quetschstelle seitlich durch die Wand der Röhre hindurchgeführt und mittels sehr kurzer Drähte mit Kontaktkörpern verbunden, die am Aussenumfang des Sockels angebracht sind. Mit Hilfe der Kombination dieser Merkmale erhält man eine Röhrenkonstruktion, deren Kapazität und Selbstinduktion den Anforderungen des Kurzwellenbetriebes entsprechen. Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Länge der Drahtverbindungen innerhalb des Sockels nicht grösser als 5 mm zu wählen. 



   Die Bauhöhe des Sockels braucht nicht grösser zu sein, als für die Befestigung der Kontakte erforderlich ist. In diesem Falle sind die Kontakte am Seitenumfang des Sockels, u. zw. an seinem oberen Ende, an welchem dieser auch an die Röhre angekittet sein kann, befestigt. 



   Die Erfindung wird jetzt an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise eine Röhre nach der Erfindung dargestellt ist. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 die Wand der Röhre, an der ein Sockel 2 befestigt worden ist : im Inneren der Röhre befindet sich ein Elektrodensystem   3,   das nur schematisch dargestellt ist und aus dem   Zufülirungsdrähte   4 hervorragen. Diese Drähte sind durch die Glaswand hindurchgeführt und mit ganz kurzen Drähten 5 mit den am Sockel befindlichen Kontakten 6 verbunden. 

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 EMI2.1 


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  1. EMI2.2
AT152109D 1935-07-05 1936-07-03 Elektrische Entladungsröhre. AT152109B (de)

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AT152109D AT152109B (de) 1935-07-05 1936-07-03 Elektrische Entladungsröhre.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741923C (de) * 1939-03-19 1943-11-19 Lorenz C Ag Sockel fuer Knopfroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE741923C (de) * 1939-03-19 1943-11-19 Lorenz C Ag Sockel fuer Knopfroehren

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