AT150102B - Kurzwellenröhre. - Google Patents

Kurzwellenröhre.

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AT150102B
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   liurzwellenruhre.   



   Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Elektronenröhren, die in erster Linie für sehr kurze elektrische Wellen, sogenannte ultrakurze Wellen in Betracht kommen. 



   Es ist bekannt, die Drosselspulen innerhalb des Vakuumgefässes solcher Röhren unterzubringen, um die unabgedrosselten Leiterstücke zwischen Elektrodensystem oder Schwingungskreis und Drossel zu vermeiden oder möglichst kurz zu halten, damit solche Leiterstücke sich nicht irgendwie an den Schwingungen beteiligen. In den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Drossel auf einen am Glasquetschfuss angeschmolzenen Glasstab gewickelt. Am Ende dieses Glasstabes ist das Elektrodensystem befestigt. 



   Weiter ist es bekannt, Stromzuführungen zu den Elektroden einer Röhre innerhalb der Röhre als Spiralfedern auszubilden. Diese Federn wirkten aber wegen der Verwendung langer Wellen nicht als Drosseln. 



   Die Erfindung schlägt vor, mittels der Hochfrequenzdrosseln das Elektrodensystem zu lagern und hiedurch vor Erschütterungen zu bewahren. Dies hat besonders bei sehr kurzen elektrischen Wellen Vorteile, da   Änderungen   der gegenseitigen Abstände der Elektroden, also Änderungen, wie sie infolge Erschütterungen entstehen, den Betrieb der Röhre um so mehr beeinflussen, je kleiner die Wellenlänge, je höher also die Frequenz ist. 



   Die Erfindung ist im folgenden in einem Beispiel erläutert, u. zw. an einem Dreielektrodenrohr, das für Bremsfeldschaltungen, sogenannte Barkhausen-Kurzschaltungen, geeignet ist. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch die als Beispiel gewählte Anordnung. Der Erfindungsgedanke lässt sich aber auch bei Röhren anderer Bauart unter sinngemässer Abänderung anwenden. 



   Zwei Drosseln   1,   2 im Glaskolben 3 sind mit ihrem einen Ende in den Quetsehfuss   4   eingeschmolzen. 



  Das Elektrodensystem besteht aus einer zylindrischen Anordnung, in welcher das Gitter ein Teil eines Zylinders   10,   die Anode ein Teil eines Zylinders 11 ist, so dass der Zylinder 11 den Zylinder 10 koaxial   umschliesst.   Eine solche Anordnung ist besonders für sehr kurze Wellen geeignet. Die Zylinder   10, 11   bilden ein Lecher-System mit verteilter Kapazität. Auf die Wirkungsweise dieser Anordnung braucht hier nicht eingegangen zu werden. In der Mitte des Elektrodensystems befindet sich die Kathode. 5.   Die Kathode ist durch Stäbe 6, 7 verlängert, welche Isolierscheiben 8, 9 tragen. Mittels der Scheiben 8,   9 
 EMI1.1 
 Lecher-Systems Kondensatoren angebracht sein. Das Elektrodensystem wird von den Drosseln 1, 2 getragen, die im Heizkreise liegen.

   Die Drosseln wirken sowohl elektrisch, nämlich als   Hoehfrequenz-   drosseln, als auch mechanisch, denn sie bewirken eine Abfederung des Elektrodensystems. 



   Die Drosseln   1,   2 können auch in andern Kreisen als in den   Heizkreisen   angeordnet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kurzwellenröhre mit Hochfrequenzdrossel bzw.-drosseln, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseln gleichzeitig zur erschütterungsunempfindlichen Lagerung des Elektrodensystems dienen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT150102D 1935-01-10 1935-11-29 Kurzwellenröhre. AT150102B (de)

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