AT159768B - Ultrakurzwellenröhre. - Google Patents

Ultrakurzwellenröhre.

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AT159768B
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Description


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    Ultrakurzwellenröhre.   
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 Aussenleiter und einem koaxialen Innenleiter begrenzt. Bei einem   ändern Ausführungsbeispiel   dieses Patentes ist innerhalb des den Hohlraumresonator begrenzenden Hohlkörpers eine gegen den Hohlkörper isoliert abgestützte, von diesem vollständig   umschlossene   Elektrode vorgesehen. 



   Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt im Längsschnitt, die Fig. 2 im Querschnitt eine Röhre, welche im wesentlichen einem Ausführungsbeispiel des Stammpatentes entspricht, mit den erfindungsgemässen Merkmalen. Der den Resonator   umschliessende   Hohlkörper besteht im wesentlichen aus dem zylindrischen Aussenleiter 1 und dem aus zwei Abschnitten bestehenden konzentrischen   Innenleiter , . Am   unteren Ende sind Aussen- und Innenleiter durch die   Kreisringscheibe ' ! galvanisch   miteinander verbunden. Das obere Ende des Aussenleiters ist über die Kreisringscheibe 4 mit dem Hohlzylinder J galvanisch verbunden, welch letzterer den Aussenleiter einer konzentrischen Hoehfrequenzleitung bildet.

   Der Ab-   schnitt : 2 des   Innenleiters wird ohne Querschnittsänderung durch den Innenleiter 6 der Hochfrequenzleitung fortgesetzt, welch letzterer an seinem oberen Ende in die Stabantenne 7 Übergeht. An das obere 
 EMI2.2 
 des Aussenleiters 1 des Resonators befindet sich eine zylindrische Elektrode 9, welche durch Isolatoren 10 in dem   gefässförmigen   Hohlkörper   1, :"4 abgestützt   ist. Durch eine den Aussenleiter isoliert durchsetzende Zuleitung 11 kann dieser vollkommen   umschlossenen   Elektrode 9 eine besondere   Vorspannung   erteilt werden. 



   Im Gegensatz zu den entsprechenden, im Stammpatente dargestellten Röhren ist der Abstand zwischen dem   Innenleiter.'2.,'J'und   dem Aussenleiter 1 bzw. der umschlossenen Elektrode 9 gross gewählt, so dass der   Resonator einen grossen Wellenwiderstand   aufweist. Der als zylindrisches Gitter   12 aus-   gebildete mittlere Teil des Innenleiters ist mit relativ grossem Durchmesser ausgeführt, so dass zwischen dem Gitter und der Elektrode 9 ein geringer, für die Anfaehung günstiger Abstand eingehalten wird. 



  Der Wellenwiderstand des Resonators ist demnach nur an dieser Stelle klein. Zur Verbindung des Gitters mit dem Abschnitt 2, 2' des Innenleiters dienen die flanschförmigen Ansätze   dz     7-3'. Koaxial   im Innern des Gitters befindet sich eine haarnadelförmige Kathode 14, welche durch die Schrauben- 
 EMI2.3 
 des Isolierkörpers 17 und innerhalb des hohlen Innenleiters 2 bzw. 6. Die Stromzuführungen 18 zur Kathode sind durch den ebenfalls hohl ausgebildeten Teil des Innenleiters 2' isoliert in das Innere der Röhre eingeführt. Das untere Ende des   Leiters 2'ragt Über   die   Platte i etwas   hinaus und ist mit einem Glasstutzen 19 versehen, der das Innere der Röhre   vakuumdicht   abschliesst.

   Weitere vakuumdichte Glasverschmelzungen 20, 21 befinden sich an der Einführungsstelle der Zuleitung 11 und an dem oberen Ende der Hoehfrequenzleitung. 



   Die Röhre dient vorzugsweise zum Anfachen von Schwingungen in der   Bremsfeldschaltuug,   wobei Aussen-und Innenleiter und damit auch das Gitter eine   hoehpositive   und die vollkommen   um-   schlossene Elektrode 9 eine schwachpositive oder negative Spannung relativ zur Kathode erhalten. 



  Um zu verhindern, dass die beiden Flansche 13, 13', welche das Gitter mit den beiden Abschnitten des Innenleiters verbinden, Emission erhalten, sind diese durch Scheiben 22, 22' abgedeckt, welche im vorliegenden Fall mit der Kathode verbunden sind. Bei isolierter Anordnung dieser Scheiben kann ihnen auch eine negative Spannung relativ zur Kathode erteilt werden. 



   Die Wirkungsweise der Röhre ist   grundsätzlich     die gleiche   wie bei den Röhren entsprechend dem   Stammpatente.   Der Anfaehraum zwischen dem Gitter 12 und der Elektrode 9 dient als konzentrierte   Kapazität   und die an beiden Enden anschliessenden Feldräume dienen als   torusförmige   Selbstinduktionen. Wegen der zylindrischen bzw.   scheibenförmigen   Ausbildung der die beiden Selbstinduktionen begrenzenden Leiter erhalten diese im Längsschnitt rechteckiges Profil. Bei der   Anflachung   
 EMI2.4 
 stelle des Resonatorhohlraumes in die Hochfrequenzleitung 5, 6 Spannungsknoten der Schwingung aus.

   Der Raum zwischen der Elektrode 9 und dem Aussenleiter 1 wirkt wie ein relativ zur   Eigenfrequenz     verstimmter     Eurzsehlusskondensator.   Die Länge der Hochfrequenzleitung beträgt ebenso wie bei der Röhre des Stammpatentes im günstigsten Fall X/4 oder ein ungeradzahliges Vielfaches hievon, so dass sich an der Übergangsstelle zwischen Energieleitung und Antenne ein   Spannungsbauch   der Schwingung ausbildet. Auch hier kann durch die geeignete Wahl des Abstandes zwischen den Leitern 5 und 6 eine optimale Anpassung des Antennenwiderstandes an den Resonator erzielt werden.

   Wegen der besonderen Ausbildung des Resonators ist seine Länge nicht wie bei der entsprechenden Röhre des Stammpatentes   gleich #/2, sondern kürzer, wodurch   der Ohm'sche Widerstand des Resonators verringert und der Weg für die Ableitung der   Wärme   verkürzt wird. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen im Längs- und Querschnitt eine Röhre entsprechend der zweiten Ausführungsform. Der Unterschied gegenüber der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Röhre besteht nur darin, dass der Innenleiter des Resonators mit einem Gitter von gleichem Durchmesser versehen ist und die zylindrische Elektrode 9 auf der dem Gitter   zugekehrten   Seite mit einem   polsehuhartigen   Ring- 

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 körper 23 versehen ist, durch welchen der Abstand zwischen Gitter und Bremselektrode verringert wird. Auch hier sind die Vorteile des ersten Ausführungsbeispieles vorhanden. Insbesondere werden durch die Verkürzung des Innenleiters der Ohm'sehe Widerstand des Resonators und der Widerstand für die Wärmeableitung bedeutend verringert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektronenröhre zum Anfachen von ultrahoehfrequenten   elektromagnetischen Schwingungen   mit einem als Hohlraum ausgebildeten Resonator, der von einem Innenleiter   (2,   2') (s. Fig. 1) und einem koaxialen Aussenleiter   (1)   begrenzt wird und dessen Innenleiter mit einem Gitter (12) und im Innern des Gitters mit einer koaxialen Kathode (14) versehen ist, nach Patent Nr. 155899, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines grossen Schwungradwiderstandes des Resonators der Abstand zwischen Innen-und Aussenleiter gross gewählt und nur in dem zur Anfaehung dienenden Teil verringert ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Gitters (12) grösser als der Durchmesser des Innenleiters (2, 2') gewählt ist.
    3. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die zylindrische bzw. scheibenförmige Ausbildung der den Resonator begrenzenden Leiter (2, 2', 3, 4,9, 13, 13').
    4. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gitterkathodenraum begrenzenden Stirnflächen (13, 13') des Innenleiters durch Scheiben (22, 22') abgedeckt sind, welche zur Führung des von der Kathode ausgehenden Elektronenstromes dienen.
    5. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator von einem gefässförmigen Aussenleiter (1, 3, 4) und einem koaxialen Innenleiter (2, 2') begrenzt wird.
    6. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des den Resonatorhohlraum begrenzenden Hohlkörpers eine gegen den Hohlkörper isoliert abgestützte, von diesem vollkommen umschlossene Elektrode (9) vorgesehen ist.
    7. Elektronenröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vollkommen umschlossene Elektrode (9) zylindrisch ausgebildet ist und mit dem Aussenleiter einen relativ zur Eigenfrequenz des Resonators verstimmten Kurzsehlusskondensator (1, 9) bildet.
    8. Elektronenröhre nach den Ansprüchen l und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenleiter bzw. die vollkommen umschlossene Elektrode (9) auf der dem Gitter (12') zugewandten Seite EMI3.1
AT159768D 1935-08-19 1936-08-19 Ultrakurzwellenröhre. AT159768B (de)

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AT155899D AT155899B (de) 1935-08-19 1935-02-23 Elektronenröhre mit einem Hohlraum als Resonator.
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DE762797C (de) * 1941-09-04 1954-11-29 Opta Radio A G Traegerplatte bzw. Chassis fuer Hochfrequenzgeraete

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AT155899B (de) 1939-04-11

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