AT122296B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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AT122296B
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anodes
discharge tube
foot
hot cathode
electric discharge
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Inventor
Johannes Gijsbertus Wil Mulder
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Philips Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre, insbesondere eine Entladungsröhre zur Verwendung als Gleichrichter mehrphasiger Wechselströme, die eine Glühkathode und wenigstens drei Anoden enthält. 



   Bei den bekannten mehrphasigen Gleichrichtern mit Glühkathode und wenigstens drei Anoden sind die   Glühkathode   und die Anoden je auf einem gesonderten Lampenfüsschen angebracht. Diese Bauart ergibt Nachteile bei der Herstellung der gewöhnlich aus Glas bestehenden Gleichrichterröhren, da solche Röhren wegen ihrer besonderen Form nur von fähigen Fachleuten geblasen werden können und sich nicht für mechanische Herstellung eignen. 



   Eine Massenherstellung solcher Röhren auf grösstenteils mechanischem Wege ist jedoch möglich, wenn die Elektroden auf nur zwei Lampenfüsschen angebracht werden. Es   können   dabei die Glühkathode auf einem   Füsschen   und die Anoden auf dem anderen Füsschen angeordnet sein. Es ist auch möglich, die Glühkathode zusammen mit einer Anode auf einem Füsschen und die übrigen Anoden auf dem anderen   Füsschen   anzuordnen. Diese Bauart kommt besonders dann in Frage, wenn die Röhre drei Anoden   enthält.   [st die Zahl der Anoden grösser, so ist es vorzuziehen, die Glühkathode und zwei Anoden auf ein   Füsschen   und die übrigen Anoden auf das zweite Füsschen zu stellen.

   Dadurch jedoch, dass die Elektroden auf zwei   Füsschen,   also nahe beieinander aufgestellt sind, ist die Gefahr einer   Rückzündung   oder einer unerwünschten Entladung zwischen den Anoden wesentlich vergrössert. Erfindungsgemäss werden deshalb die Elektroden nicht nur auf zwei Füsschen angeordnet, sondern es werden 
 EMI1.2 
 mit Verengungen versehene zylindrische Kappen dienen, wodurch auch die Gefahr einer Zündung zwischen den Anoden erheblich herabgesetzt wird. Damit sie ihre Wirkung gut ausüben können und nur wenig Strom aufnehmen, können die Kappen zweckmässig aus elektrisch leitendem Material bestehen, gegen die Anoden isoliert sein und mit diesen über einen gegebenenfalls veränderlichen Kondensator verbunden werden. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung wird also trotz vereinfachter Herstellung ein betriebssicherer   Glühkathodengleichrichter   für Mehrphasenströme geschaffen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 in zwei beispielsweisen   Ausführungsformen   dargestellt. 



   In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. 
 EMI1.3 
 An dieser Röhre sind das   Füssc. hen. 3   mit der Quetschstelle 3 und das Füsschen 4 mit der Quetschstelle 5 angeschmolzen. In der Quetschstelle des Füsschens 2 sind die Zuleitungen   6   der   Glühkathode   7 befestigt. 



   Die Glühkathode besteht zweckmässig aus einem Kerndraht aus hochschmelzendem Metall. z. B. Wolfram, der in Form einer weit gewundenen Schranbe gewickelt ist und auf den ein zweiter Draht, z. B. aus Nickel, gleichfalls in Schraubenform gewickelt ist. Auf diesem ist der wirksame Elektrodenstoff, z. B. Bariumoxyd, aufgebracht. Andere Glühkathoden, z. B. Wolfram-, 

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 Thorium- oder Molybdän-Thoriumkathoden können gleichfalls verwendet werden, obwohl Ox\dkathoden vorzuziehen sind, u. a. weil diese einen besseren Wirkungsgrad geben. Dadurch, dass man die Windungen der Kathode weit gestaltet, erzielt man, dass nicht nur der nach aussen gewandte Teil der Kathodenfläehe Elektronen aussendet, sondern dass sich diese   Fläche (iher   den ganzen Umfang des Drahtes an der   Emission ;   beteiligt. 



   Auf der Quetschstelle 3 befindet sich zugleich eine Anode 8. die von einer eine Verengung 10 aufweisenden Kappe aus Isoliermaterial 9 umgeben ist. Die Zuleitung 11 der Anode s ist von einem isolierenden Zylinder 12 umgeben. 



   Auf dem Füsschen 4 sind zwei andere Anoden 8 angebracht, die auch von Kappen 9 umgeben sind. 



   Der Gleichrichter nach Fig. 2 hat ein   Füsschen, 2,   auf dem eine   Glühkathode   7'und zwei Anoden 8 angebracht sind. während eine dritte Anode 8 sich auf dem   Füsschen 4 befindet.   Die verschiedenen Anoden sind von Kappen 9 umgeben, die Verengungen 10 aufweisen und aus elektrisch leitendem Material bestehen. Die elektrisch leitenden Kappen 9 sind durch die Drähte 13 über die gegebenenfalls veränderlichen Kondensatoren 14 mit den   Zuführung.--   drähten 15 der Anoden 8 verbunden. 
 EMI2.1 
 ziffern bezeichnet, wie die entsprechenden Teile der Fig. 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre zur Verwendung als Gleichrichter mehrphasiger Wechselströme, die eine Glühkathode und mindestens drei Anoden enthält, dadurch gekennzeichnet. dass die Elektroden auf zwei Füsschen angebracht und gleichzeitig Mittel vorgesehen sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anoden von zweckmässig mit Verengungen versehenen zylindrischen Kappen umgeben sind, welche EMI2.3 3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anoden von elektrisch leitenden Kappen umgeben sind, die gegen die Anoden isoliert und EMI2.4 EMI2.5
AT122296D 1928-02-11 1928-12-14 Elektrische Entladungsröhre. AT122296B (de)

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