DE658836C - Fuer Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und fuer aehnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe - Google Patents

Fuer Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und fuer aehnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe

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DE658836C
DE658836C DEC47966D DEC0047966D DE658836C DE 658836 C DE658836 C DE 658836C DE C47966 D DEC47966 D DE C47966D DE C0047966 D DEC0047966 D DE C0047966D DE 658836 C DE658836 C DE 658836C
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glow lamp
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DEC47966D
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Thales SA
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CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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    • H01J17/38Cold-cathode tubes
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/36Arrangements for displaying electric variables or waveforms using length of glow discharge, e.g. glowlight oscilloscopes
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Description

  • Für Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und für ähnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glimmlampe, bei der man die Längenänderungen der kathodischen Säule als Funktion des durch die Röhre hindurchfließenden Stromes für Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und für dergleichen Zwecke benutzt.
  • Besonders bei Aussteuerungsanzeigen ist es oft erwünscht, Glimmröhren von großen Abmessungen zur Verfügung zu haben, die folgenden Bedingungen entsprechen: sie sollen eine genügende Leuchtkraft auch bei weniger großen Stromstärken haben, welche Bedingung sich daraus ergibt, daß sie auch mit Elektronenröhren und Generatoren geringer Leistung betreibbar sein müssen und daß eine lange Lebensdauer verlangt wird, in welchem Falle man eine intensive Zerstäubung vermeiden muß, die zu einer schnellen Schwärzung des Gefäßes führen würde; gleichzeitig soll das Gesetz, nach dem sich die Länge der Säule als Funktion der Stromstärke ändert, möglichst linear sein.
  • Bekanntlich enthalten solche Glimmröhren außer einer Anode eine Stab- oder fadenförmige Kathode, die in der Achse eines rohrförmigen Gefäßes liegt. Als Funktion der Stromstärke beobachtet man eine Änderung der Länge des negativen Glimmlichtes auf der Kathode. Fig. i zeigt eine solche bekannte Röhre, und zwar ist i die Anode und 2 die längliche Kathode, längs der das Glimmlicht auftritt, und 3 das Gefäß.
  • Die Ausführung von derartigen Glimmlampen großer Länge begegnet folgenden Schwierigkeiten: mit zunehmender Länge des Kathodenstiftes, der einen genügenden Durchmesser haben muß, um eine hinreichend steife Kcnstruktion zu ergeben, nimmt der Strom zu, der für die vollständige Bedeckung der Kathode mit Glimmlicht notwendig ist, so daß diese Röhre nicht mehr durch einen Generator bzw. eine Elektronenröhre schwacher Leistung betrieben werden kann. Außerdem zerstäubt die Kathode infolge der in der Röhre aufgewendeten, verhältnismäßig beträchtlichen Leistung (z. B. io Watt und mehr) rasch, so daß die Röhre schon nach wenigen Stunden gebrauchsunfähig wird. Schließlich zeigt die Kennlinie der Röhre, die ciie Änderungen der Säulenlänge als Funktion des Betriebsstromes widergibt, eine sehr ausgesprochene Sättigung, wenn die Säule eine Länge erreicht, die sich ihrer Maximallänge nähert. Die Kurve 2a in Fig. 2 zeigt z. B. die Kennlinie einer Röhre, deren Kathode eine Länge von 32o mm und deren Gasdruck 2,5 mm beträgt (Durchmesser des Kathodenstabes = 3,5 mm) ; hierbei sind die Strogi-` werte als Abszissen in Milliampere und ä?@4 Längen des negativen Glimmlichtes als Oräi:-' naten in Millimeter aufgetragen. Von einer gewissen Länge ab nimmt die negative . Säule nur sehr langsam zu, wenn der Strom zunimmt, was oft sehr lästig ist, da die Nutzlänge der Röhre dadurch verringert -wird. Die Röhren von kleinen Abmessungen zeigen analoge Sättigungserscheinungen. Man kann diese Nachteile nicht durch Erniedrigung des Druckes in der Röhre beseitigen,. da sich gleichzeitig damit der Dunkelraum vergrößert und die Röhre an Leuchtkraft verliert.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese N-aEhfeile und gestattet die-Herstellung einer Röhre von großer Länge und genügender Leuchtkraft ohne zu großen Stromverbrauch und von linearer Kennlinie, welch letzterer Vorteil sich auch auf Röhren von kleineren Abmessungen bezieht. Zu diesem Zwecke wird als Kathode ein Leiter verwendet, der auf einer stab- oder rohrförmigen Isolierstütze angeordnet ist, und dessen wirksame Oberfläche klein ist im Verhältnis zur Oberfläche der Isolierstütze. Zweckmäßigerweise wird dieser Leiter durch einen schraubenförmig um die Isolierstütze gewickelten dünnen Draht gebildet. Fig.3 zeigt eine solche Kathode, und zwar ist i der Isolierkörper und 2 der darum gewickelte Draht. Man kommt auf diese- Weise gegenüber einer Röhre mit ,einer im ganzen aus einem Leiter bestehenden Kathode von gleichen Abmessungen, wie die in Abb. 3 dargestellte, zu einem verringerten Stromverbrauch bei gleichem Gasdruck. In Fig: 2 zeigt die Kurve 2b die Kennlinie einer solchen Röhre unter denselben Bedingungen wie die Röhre mit der Kurve 2a.
  • Man erkennt, daß- diese Kennlinie zwar bezüglich des Stromverbrauches einen Fortschritt darstellt, - aber immer noch die Sättigungserscheinung zeigt. Zur Beseitigung dieser Erscheinung wird in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung für den um den Isolierstab gewickelten Leiter ein Element verwendet, das genügend elektrischen Widerstand besitzt, damit der Röhrenstrom längs der Kathode eine Potentialdifferenz schafft. Offenbar wird die Sättigungserscheinung weniger ausgeprägt sein, wenn man, anstatt die Kathodenfläche äquipotential zu lassen, auf ihr eine Potentialdifferenz entwickelt, die in dem Mäße zunimmt, wie das Kathodenglitiimlicht sich dem der Anode gegenüberliegenden Ende nähert. Das einfachste Verfahren - zur Erreichung dieses Zweckes besteht' darin, für den auf dein Isolierstab aufgewickelten Draht einen feinen Draht aus Material genügenden elektrischen Widerstandes zu verwenden. Dieses Verfah-9 gestattet eine Veränderung der Kennlinie äuf . verschiedenen Wegen und in jeder ge-@ninschten Weise, da drei Faktoren, Durchdes Drahtes, sein Material und der Abstand der Drahtwindungen, zur Verfügung stehen, die in jeder beliebigen Weise gelvählt -.werden können.. Diese Faktoren kann man vor' allem` so wählen, daß man eine Iineare Kernlinie gemäß Fig.4 erhält. Diese Kennlinie ist mit einer Röhre erzielt, deren Kathode aus einem Nickel-Chromdraht von Q;o33 nm Durchmesser bestand, der mit einer Steigung von o,3 mm auf einen Glasstab von 3,5 mm aufgewickelt war. Die Röhre entsprach in sonstiger- Beziehung den Röhren, deren Kennlinien in Abb.2 dargestellt sind. Der Widerstand der Röhre hat bei der soeben beschriebenen Ausführungsform zwar zugenommen, dieses stört aber nicht, da die Röhren durch Elektronenröhren von großem inneren Widerstand, wie Schirmgitterröhren, erregt werden können.
  • Man erkennt, daß bei einer- Glimmröhre gemäß der vorliegenden Erfindung die Länge der Säule direkt durch den modulierten Strom geregelt wird, und daß' es die Änderungen des Röhrenstromes selbst sind, die die Differenzen der Hilfspotentiale schaffen, die zur Verbesserung ihrer Kennlinie dienen. Glimmröhren gemäß der Erfindung unterscheiden sich also grundsätzlich von Registrierlampen, bei denen man eine einen hohen elektrischen Widerstand aufweisende - Elektrode benutzt, längs der eine Potentialdifferenz dadurch erzeugt wird, daß an ihre Enden eine Hilfsbatterie mit einer überlagerten Modulationsspannung angeschlossen wird.
  • Fig. 5 zeigt die praktische Ausbildung einer Röhre gemäß der Erfindung.
  • i .ist der Glasstab, der den als Kathode dienenden und bei 4 eingeschmolzenen Draht 2 trägt. Die Anode 3 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie gleichzeitig als Stütze für den Stab i dient. Das Ganze befindet sich in einem Gefäß 5, das mit einem geeigneten Gas gefüllt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und für ähnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe, bei der Änderungen in der Röhrenstromstärke entsprechende Änderungen in dem Grad der Bedeckung der Kathode mit Glimmlicht zur Folge haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode aus einem Leiter besteht, der auf einer stab- oder rohrförmigen Isolierstütze angeordnet ist, und dessen wirksame Oberfläche klein ist im Verhältnis zur Oberfläche der Isolierstütze.
  2. 2. Glimmlampe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kathode, deren elektrischer Widerstand so groß ist, daß eine lineare Beziehung zwischen der Länge des kathodis,chen Glimmlichtes und der Röhrenstromstärke besteht.
  3. 3. Glimmlampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode aus einem Draht besteht, der schraubenlinienförmig auf die Isolierstütze aufgewickelt ist.
DEC47966D 1932-06-07 1933-06-04 Fuer Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und fuer aehnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe Expired DE658836C (de)

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FR658836X 1932-06-07

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DE658836C true DE658836C (de) 1938-04-20

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ID=9009332

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DEC47966D Expired DE658836C (de) 1932-06-07 1933-06-04 Fuer Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und fuer aehnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe

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DE (1) DE658836C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878472C (de) * 1941-04-27 1953-06-01 Atlas Werke Ag Vorrichtung zur Entfernungsmessung nach dem Echoverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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