DE684231C - Gas- oder Dampfentladungsgefaess - Google Patents
Gas- oder DampfentladungsgefaessInfo
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Description
Die Erfindung betrifft elektrische Dampfoder Gasentladungsröhren, insbesondere für
größere Leistungen, mit einer mit einer dünnen Schicht eines bei der Betriebstemperatur
auf der Kathode haftenden elektronenaktiven Stoffes, wie z. B. Erdalkalioxyd,
überzogenen Glühkathode, bei denen die Raumladung an der Glühkathode durch die durch die Entladung erzeugten positiven
Ionen kompensiert ist, so daß praktisch der gesamte Entladungsstrom durch die Glühelektronenemission
der aktivierten Kathodenfläche aufrechterhalten ist. Solche Entladungsgefäße werden für verschiedene Zwecke, vor
allem zur Gleichrichtung von Wechselströmen, benutzt.
Der Hauptzweck der Erfindung ist der, die Lebensdauer der Kathoden solcher
Röhren und damit die der Röhren selbst zu erhöhen und ihre Wirksamkeit zu verbessern,
indem durch die Formgebung der Kathode das Wegdampfen von emittierendem Material
von der Kathode weitestgehend herabgesetzt und unschädlich gemacht wird. Ferner verfolgt
die Erfindung dabei den Gesichtspunkt, die Kathode so auszubilden, daß auch die störenden Ursachen für Wegdampfen von
emittierendem Material von der Kathode von vornherein ausgeschaltet bzw. weitestgehend
beschränkt sind, und daß unter Ausnutzung dieser Vorteile bei möglichst geringer Heizleistung
möglichst große Entladungsstromstärken erzielt werden.
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Glühkathode als zweckmäßig
nur nach einer Seite offene, metallische Hohlraumkathode ausgebildet ist, deren Austrittsöffnung
praktisch die gleiche Weite wie der Hohlraum hat und deren innere Wandungen
mit den elektronenaktiven, emittierenden Stoffen bedeckt sind.
Bisher wurde die emittierende Fläche bzw. der Elektronen emittierende Stoff, die Aktivierungsmasse,
in allererster Linie auf der äußeren Oberfläche einer Glühelektrode vorgesehen. Das Arbeiten solcher Kathoden bei
Temperaturen, die eine hohe Elektronenemission gewährleisten,, hatte aber eine entsprechend
schnelle Verdampfung der Aktivierungsmasse und ein rasches Absinken der Elektronenemission der Kathoden zur Folge.
Es mußte deshalb ein Kompromiß ge-
schlossen werden und bei Temperaturen gearbeitet
werden, die nur eine verhältnismäßig geringe Emission lieferten, dafür aber eine
genügende Lebensdauer der Kathoden sicher-■5 ten. Dies war auch deshalb erforderlich, weil
das verdampfende Material ein besonders guter Elektronenerzeuger ist und jede Elektrode,
wie Anode oder Gitter, auf der er sich niederschlägt, zu einer unerwünschten Elektronenquelle
macht.
Diese Nachteile weisen die Röhren gemäß der Erfindung nicht auf, denn dadurch, daß
die Kathode als nach außen offene Hohlraumkathode ausgebildet ist, deren innere Wandüngen
die Aktivierungsmasse tragen, wird das Wegdampfen der Aktivierungsmasse von der Kathode weitgehend herabgesetzt, da das
an einem Punkt verdampfende Material sich an anderen Teilen der Kathode wieder nieder schlägt,
so daß ein wechsel weises Verdampfen und Niederschlagen der Aktivierungsmasse stattfindet, ohne daß Verluste oder
sonstige schädliche Wirkungen beim Betrieb der Röhre, beispielsweise Niederschläge von
Aktivierungsmasse auf andere Elektroden, auftreten.
Es sind nun auch schon Entladungsröhren mit Dampf- oder Gasfüllung bekannt, die als
Hohlraumkathoden ausgebildete Glühkathoden aufweisen. Die Innenwandungen der Hohlkathode
sind dabei mit einem aktiven Stoff, wie Cäsium, belegt. Diese bekannten Kathoden
weisen aber nur eine sehr kleine Öffnung für den Entladungsdurchtritt auf. Hierdurch soll
die Ausbildung eines gegenüber den anderen Röhrenräumen besonders hohen Gasdruckes
in .dem Kathodenhohlraum ermöglicht werden. Die kleine Kathodenöffnung hat aber
einen großen Spannungsverlust zur Folge, was ein wesentlicher Nachteil gegenüber
Röhren nach der Erfindung ist.
Schließlich sind auch Entladungsrohren bekannt, bei denen die Glühkathode in einem
Hohlraum untergebracht ist. Es handelt sich dabei aber nur um eine* Mantelung, die die
Temperatur der drahtförmigen Glühkathode vergleichmäßigen soll und gegebenenfalls
einen Vorrat an emittierendem Material trägt. Ferner besitzt bei diesen Kathoden der äußere
Mantel nur eine sehr kleine Durchtrittsöffnung für die Entladung, so daß diese
Kathoden nur für geringe Entladungsströme brauchbar sind. Außerdem handelt es sich
bei den bekannten Anordnungen um Hochvakuumröhren. Es konnten daher die Vorteile,
die die Erfindung bietet, schon deswegen nicht erzielt werden, weil bei Hohlraumkathoden
im Hochvakuum die negativen Raumladungen an der Kathode sich in be-. sonders starkem Maße geltend machen.
Wesentlich demgegenüber ist beim Erfindungsgegenstand, daß die als Hohlraum ausgebildete
Glühkathode in Verbindung mit . einem positive Ionen liefernden Medium ■.(Gas- oder Dampffüllung) verwendet wird,
so' daß die negativen Raumladungen an der Kathode durch die positiven Ionen neutrali-'■siert
werden. Erst dadurch wird es möglich, die vorteilhaften Wirkungen einer Hohlraumkathode
als Glühkathode praktisch nutzbar zu machen.
Mit der Entladungsröhre gemäß der Erfindung sind daher die weiteren Vorteile zu
erzielen, daß unverhältnismäßig große Entladungsströme, die von der Kathode praktisch
als reiner Elektronenemissionsstrom geliefert werden, zu erzielen sind, und zwar infolge
der wärmekonzentrierenden Wirkung des Hohlraumes bei verhältnismäßig sehr geringer
Heizleistung. Dabei wird zweckmäßig die indirekte Heizung für die Kathode verwendet.
Der Kathode kann ohne weiteres eine verhältnismäßig sehr große emittierende Fläche
gegeben werden. Die Wärme kann sich über die ganze emittierende Fläche ausgleichen,
und es ist infolgedessen, insbesondere bei Anwendung der indirekten Heizung, sichergestellt, daß sich die Entladung nicht punktförmig
auf der" Kathode ansetzt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kathode ermöglicht es, die übrigen Elektroden,
beispielsweise die Anode oder Anoden, in bezug auf die Kathode derart anzubringen, daß eine Wand oder-die Wände der
Kathode wie ein Schirm zwischen der verdampfenden Masse und den übrigen Elektroden wirken, so daß der unvermeidliche
Verlust an Kathodenmaterial infolge der Verdampf ung keinen Niederschlag auf der Anode
oder den übrigen Elektroden hervorruft. Wenn auf diese Weise die Elektroden von
einem Niederschlag freigehalten werden, kann bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur
gearbeitet werden, ohne daß Gefahr besteht, daß außer von der Kathode auch
von den anderen Elektroden eine Elektronenemission ausgeht. Dies ist besonders wichtig
für den Gebrauch solcher Röhren als Gleichrichter für Wechselstrom.
Zum Beispiel kann die Anode so· ausgebildet
und in bezug auf die Kathode angeordnet werden, daß sie die Kathode umschließt
und so dazu beiträgt, daß die für den Betrieb der Röhre erforderliche Temperatur
der Kathode aufrechterhalten bleibt.
Die näheren Erlä-uterungen des Erfindungsgedankens
werden an Hand der in den Abbildungerik dargestellten Ausführungsbeispiele
gegeben.
Abb. ι zeigt den Längsschnitt einer Gleichrichterröhre,
die den Erfindungsgedanken
verkörpert. Abb. 2, 3 und 4 zeigen etwas abgeänderte
Ausführungsformen; Abb. 2 und 3 stellen Längsschnitte dar, während Abb. 4
einen Querschnitt der Anordnung nach Abb. 3 zeigt; Abb. 5 zeigt den Längsschnitt einer
Dreielektrodenröhre gemäß der Erfindung und Abb; 6 eine weitere Ausführungsform.
Die Röhre nach Abb. 1 besteht aus einem länglichen Glasgefäß 1, dessen Enden nach
innen umgestülpt sind und die Glasfüße 2, 3 tragen. Die Anode besteht aus einem Zylinder 4 aus Nickel, Molybdän, Kohle oder
irgendeinem anderen geeigneten Material. % Die Anode sitzt auf einem Ansatz 5 der Glaswand
und wird durch eine Schelle 6 in ihrer Lage gehalten. Die Anodenzuführung 7 ist mit dieser Schelle durch Schrauben verbunden
und in die Glaswand an der Schmelzstelle 8 eingeschmolzen.
Die röhrenförmige Kathode 10 besteht aus Nickel, einer Nickellegierung, Molybdän oder
einem anderen Material, das sich für den Betrieb bei einer nicht zu hohen Temperatur
eignet. Sie wird gehalten durch einen starren Draht 11, der in den Fuß 3 eingeschmolzen
ist. Die Innenwandung der Kathode ist mit einem Material 12 bedeckt, das eine höhere
Elektronenemission als das Kathodenmaterial besitzt, z. B. mit Bariumoxyd oder anderen
Oxyden der Erdalkalien oder deren Mischungen oder mit einer oder mehreren seltenen
Erden, wie z. B. Cer, oder einer unter dem Namen Mischmetall bekannten Mischung.
Das von der inneren Oberfläche des Hohlraumes verdampfende Material wird nun durch
die Wand des Hohlraumes aufgehalten und schlägt sich wieder nieder. Zur Verstärkung
dieser Wirkung können vqrteilhaft an verschiedenen Punkten der Kathodeninnenwandung
vorstehende Teile wie Winkel angebracht werden, die um so wirksamer sind, je weiter sie von der Öffnung· des Hohlraumes
abstehen.
In die Kathode hinein ragt ein Heizkörper 13 aus Wolfram oder einem anderen geeigneten
Material. Dieser Heizkörper wird mittels der Zuführungen 14, 15 mit Strom gespeist.
Die Zuführungen sind in den Fuß 2 eingeschmolzen. Der Heizkörper 13 wird von
einem Draht 16 getragen, der ebenfalls in den Fuß 2 eingeschmolzen ist und zweckmäßiger-
\veise von dem Heizdraht durch einen Überzug von Thorium- oder Magnesiumoxyd isoliert
ist. Dieser Träger 16 kann aber auch als Rückleiter für den Strom dienen, wie in
Abb. 3 angegeben.
Das Glasgefäß 1 wird von Feuchtigkeit befreit und bis zu einem solchen Grade evakuiert,
daß eine reine Elektronenentladung stattfinden kann. Dann wird ein geeignetes Gas eingeführt,
das einen solchen Druck besitzt, daß noch keine eigentliche Lichtbogenentladung auftreten und sich die Entladung nicht an der
Kathode konzentrieren, d.h. einen Kathoden-Heck bilden kann. Beispielsweise können Edelgase,
wie Argon oder Neon, oder Mischungen dieser Gase benutzt werden von einem Druck von etwa 0,001 bis 0,1 mm, wobei der Druck
im einzelnen Falle von dem Charakter der Röhre abhängt. Beispielsweise kann zur
Ionisierung Quecksilberdampf benutzt werden. Zu diesem Zweck kann eine geringe Menge Quecksilber, wie bei 19 in Abb. 1
angegeben ist, in dem Glasgefäß untergebracht -werden, die von anderen Gasen befreit ist.
Wenn der kälteste Teil des Glasgefäßes eine Temperatur von etwa 300 besitzt, beträgt
der Druck des Ouecksilberdampfes etwa 0,003 mm Quecksilbersäule.
Die Kathode wird während des Betriebes durch die Strahlung des Heizkörpers 13 geheizt.
Durch die Nähe und hohe Temperatur der Anode 4, die die Kathode zum größten Teil umschließt, behält die Kathode ihre
Wärme. Diese trifft für alle Röhren sowohl der Abb. 2 bis 4 als auch der Abb. 1 zu.
In der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 2 ist der Raum zwischen der Kathode
10 und der Anode 4 mit einem isolierenden, wärtneschützenden Material 21, z. B. Aluminiumoxyd
oder Magnesiumoxyd, ausgefüllt. In diese Masse ist ein Heizdraht 22 aus einem
geeigneten Material, beispielsweise Wolfram, eingebettet. Der Aufbau des Rohres ist im
übrigen der gleiche wie in Abb. 1. Dadurch, daß die Kathode auf diese Weise dicht von
einem Wärmeschutz umgeben ist, wird die Kathode auf der für die Elektronenemission
erforderlichen Temperatur gehalten und die Wirksamkeit der Röhre verbessert. Die Ka- 10a
thode nach Abb. 2 enthält mehrere Hohlräume in Gestalt eines doppelwandigen Zylinders.
Die Aktivierungsmasse befindet sich sowohl auf der Innenwandung des äußeren als auch der Innen- und Außenwandung des inneren
Zylinders.
Gegebenenfalls kann die Kathodenfläche auch in einer Reihe von Windungen verlaufen,
wie beispielsweise in den Abb. 3 und 4 angegeben, wo die Kathode aus einem schneckenförmigen
Blech 24 besteht und an einem Ende durch einen Teller 25 getragen wird. Die
Räume zwischen den Windungen der Schnekkenlinie enthalten einen Belag von Aktivierungsmasse,
wie in den Abb. 1 und 2 angegeben.
Es ist für das Wesen der Erfindung nicht unbedingt notwendig, daß die Anode die Kathode
dicht umgibt. In der Ausführungsform der Abb. 5 ist die Anode 27 tellerförmig ausgebildet
und in einiger Entfernung von dem Kathodenrohr 28 angeordnet. Die Kathode
wird durch die Strahlung des Heizkörpers 29 erhitzt. Der Heizkörper 29 wird durch einen
Haken 30 straff gehalten. Der Strom wird durch die Leiter 31, 32, die in den Glasfuß
33 eingeschmolzen sind, zugeführt. Eine getrennte elektrische Verbindung mit der Kathode
ist durch den eingeschmolzenen Leiter 34 - hergestellt. Der Anodenleiter 35 ist in
einen einspringenden kugeligen Glasfuß 36 eingeschmolzen. An dem Sockel 36' dieses
Glasfußes ist ein Metallrohr 37 befestigt, über dessen Ende sich ein Drahtgitter 38 befindet.
Dieses Rohr 37 und Gitter 38 bildet ein Gitter oder eine Steuerelektrode. Die elektrische
Verbindung ist durch einen Leiter 39 hergestellt, der mit einer Schelle 40 angeschlossen
ist. Wie bereits bei den Abb. 1 bis 4 auseinandergesetzt ist, wird ein Gas oder
Dampf von geringem Druck in der Glaskugel 41 vorgesehen, z. B. ein Edelgas oder ein leicht
verdampf bares Material, wie Quecksilber, oder ein Alkalimetall, wie z. B. Cäsium oder
Rubidium.
In der Ausführungsform der Abb. 6 steht die tellerförmige Anode 44, die von der Zuführung
45 getragen wird, direkt dem offenen Ende des Kathodenrohres 46 gegenüber. In diesem Falle wird eine geringe Ablagerung
von Aktivierungsmasse aus dem Inneren der Kathode auf der Anode stattfinden. Für den
Fall, daß die Röhre nur bei geringer Leistung arbeitet, ist dies nicht bedenklich, wenn der
Energieaufwand an der Anode unter dem Wert bleibt, bei dem sie auf eine elektronenemittierende
Temperatur gebracht wird. Die Röhren gemäß der Erfindung mit einer Kathode,
die einen Hohlraum besitzen, in dem, die Aktivierungsmasse untergebracht ist,
können in der Elektroindustrie eine vielfache Anwendung finden. Im besonderen sind sie
als Gleichrichter für große Ströme hoher Spannung geeignet. Ein Gleichrichter gemäß
der Erfindung kann beispielsweise zur Gleichrichtung von Strömen bis zu einigen hundert Ampere bei Spannungen von
10 000 Volt und mehr dienen.
Auch können die Kathoden Verwendung finden in Lampen, wenn diese ein geeignetes
Gas, beispielsweise Neon, enthalten, um den gewünschten Lichteffekt hervorzurufen.
Claims (14)
- Patentansprüche:i. Dampf- oder Gasentladungsgefäß, insbesondere für größere Leistungen, mit einer mit einer dünnen Schicht eines bei der Betriebstemperatur auf der Kathode haftenden elektronenaktiven Stoffes, wiez. B. Erdalkalioxyd, überzogenen Glühkathode, bei dem die Raumladung an der Glühkathode durch die von der Entladung erzeugten positiven Ionen kompensiert ist, so daß praktisch der gesamte Entladungsstrom durch die Glühelektronenemission der aktivierten Kathodenflächen aufrechterhalten ist und bei der die Anode sich außerhalb der Kathode befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode als zweckmäßig nur nach einer Seite offene, metallische Hohlraumkathode ausgebildet ist, deren Austrittsöffnung praktisch die gleiche Weite wie der Hohlraum hat und bei der die innerhalb des Kathodenkörpers liegenden Kathodenwandungen mit den elektronenaktiven Stoffen überzogen sind.
- 2. Entladungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des zweckmäßig kreiszylindrischen Hohlkörpers ein weiterer, ebenfalls hohlzylin- drischer, koaxialer metallischer Körper angeordnet ist, der auf seiner Innen- und Außenfläche mit emittierenden Stoffen bedeckt ist.
- 3. Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem zylindrischen. Gebilde von spiralförmigem Querschnitt besteht.
- 4. Entladungsröhre nach Anspruch ι oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des zweckmäßig zylindrischenHohlkörpers groß gegen dessen Querschnitt ist.
- 5. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 'den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig zylindrische Hohlkörper längs seiner Überfläche von einem Wärmeschutz umgeben ist.
- 6. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder den folgenden, gekennzeichnet durch »oo die Verwendung der an sich bekannten indirekten Heizung für die Kathode.
- 7. Entladungsröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper im Inneren der Kathode vorgesehen ist.
- 8. Entladungsröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper in der (gedachten) Achse der zylindrischen Kathode angeordnet ist.
- 9. Entladungsröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper in Isoliermaterial eingebettet ist und die Kathode konzentrisch umgibt.
- 10. Entladungsröhre nach Anspruch 6 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlkörper und Heizkörper getrennte, zweckmäßig durch einen gemeinsamen Glasfuß geführte Stromzuleitungen besitzen.
- 11. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder den folgenden, gekennzeichnet durch
- eine solche Ausbildung bzw. Anordnung der Anode bzw. Anoden in bezug auf die Kathode, daß die (äußere) Wand der Kathode wie ein Schirm zwischen der alctiven Schicht und den Anoden wirkt. ■ 12. Entladungsröhre nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Hohlkörper und der ihn konzentrisch umgebenden Anode mit Isoliermaterial ausgefüllt ist (Abb. 2).
- 13. Entladungsröhre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial gleichzeitig zur Aufnahme des Heizkörpers dient.
- 14. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder den folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Füllung von Gas (Edelgas) oder Dampf (Quecksilberdampf) von einem Druck zwischen 0,1 und 0,001 mm Quecksilbersäule.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US282766XA | 1926-12-23 | 1926-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684231C true DE684231C (de) | 1939-11-24 |
Family
ID=21842527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA52800D Expired DE684231C (de) | 1926-12-23 | 1927-12-24 | Gas- oder Dampfentladungsgefaess |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE684231C (de) |
FR (2) | FR645670A (de) |
GB (2) | GB282766A (de) |
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1927
- 1927-12-14 FR FR645670D patent/FR645670A/fr not_active Expired
- 1927-12-23 GB GB34865/27A patent/GB282766A/en not_active Expired
- 1927-12-24 DE DEA52800D patent/DE684231C/de not_active Expired
-
1928
- 1928-06-11 GB GB16876/28A patent/GB294168A/en not_active Expired
- 1928-07-12 FR FR35608D patent/FR35608E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR35608E (fr) | 1930-03-26 |
GB282766A (en) | 1929-02-21 |
GB294168A (en) | 1929-03-28 |
FR645670A (fr) | 1928-10-30 |
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