DE1539473B2 - Hochdruck-Quecksilberdampflampe - Google Patents

Hochdruck-Quecksilberdampflampe

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DE1539473B2
DE1539473B2 DE19661539473 DE1539473A DE1539473B2 DE 1539473 B2 DE1539473 B2 DE 1539473B2 DE 19661539473 DE19661539473 DE 19661539473 DE 1539473 A DE1539473 A DE 1539473A DE 1539473 B2 DE1539473 B2 DE 1539473B2
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mercury vapor
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vapor lamp
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DE19661539473
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DE1539473A1 (de
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Noboru Takatsuki Nakamura (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electronics Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/545Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode inside the vessel

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Queck- enthält, das unter einem Druck von 10 bis 50 mm silberdampflampe mit Metallhalogenidzusatz, die Quecksilbersäule steht. Das Entladungsrohr 1 ist in in einem Entladungsrohr in Form zylindrischer einen Lampenkolben 4 eingeschlossen und in diesem Wendeln gewickelte Hauptelektroden aufweist, die durch einen aus Draht gefertigten Rahmen 5, 6 gejeweils von einer als zylinderförmige Wendel mit 5 tragen, der gleichzeitig als elektrische Leitung und ohne Abstand aneinanderliegenden Windungen ge- Verbindung der Elektroden mit einem Anschlußwickelten Hilfselektrode umgeben ist. kontakt 7 dient, der am Ende des Lampenkolbens 4
Es ist schon eine Hochdruck-Quecksilberdampf- vorgesehen ist. Jede Hilfselektrode 3 ist mit der
lampe bekannt (britische Patentschrift 431 810), bei Hauptelektrode 2 am anderen Ende der Lampe über
der eine in Form einer zylindrischen Wendel ge- ίο einen Widerstand 14 von 50 kQ verbunden. Der
wickelte Hauptelektrode und eine ebenfalls als zy- Raum zwischen dem Entladungsrohr 1 und dem
lindrische Wendel gewickelte Hilfselektrode Ver- Lampenkolben 4 ist evakuiert oder mit einem Edel-
wendung finden. Die die Hilfselektrode darstellende gas gefüllt. Das Entladungsrohr kann gelegentlich
zylinderförmige Wendel ist dabei mit ohne Abstand auch ohne den äußeren Lampenkolben verwendet
aneinanderliegenden Windungen gewickelt. Ein 15 werden.
Metallhalogenidzusatz wird bei dieser bekannten F i g. 2 zeigt, daß die Hauptelektrode 2 im wesent-
Hochdruck-Quecksilberdampflampe nicht verwendet. liehen aus einer doppelt gewickelten Wolfram-
Durch den Zusatz von Metallhalogeniden kann wendel 9 besteht, die mit einem Elektronen emiteine Hochdruck-Quecksilberdampflampe hoher Lei- tierenden Material 10 bedeckt ist und von einem stung bei guter Farbverteilung erzielt werden. Der 20 hitzebeständigen Metallstab 11 getragen wird. Der Metallhalogenidzusatz führt aber dazu, daß sich Metallstab 11 durchsetzt die die Hauptelektrode beim Abschalten der Quecksilberdampflampe nach bildende Wendel koaxial. Er ist mit dem Rahmen 5 längerer Brennzeit ein Teil des Metallhalogenid- über ein Molybdänblättchen 12 verbunden,
dampfes als dünne Schicht auf der Hauptelektrode Die Hilfselektrode 3 ist ebenfalls eine zylinderniederschlägt, die sich schneller abkühlt als das 25 förmige Wendel aus Wolfram- oder Molybdändraht, übrige Rohr. Wird die Quecksilberdampflampe nun Dieser ist bei der Herstellung der Wendel so gewieder in Betrieb genommen, so widersetzt sich der wickelt, daß die benachbarten Windungen anNiederschlag dem Entstehen einer Glühentladung einander ohne Abstand anliegen. Die so entstehende zwischen Haupt- und Hilfselektrode. Es wird eine zylinderförmige Wendel bedeckt den größten Teil hohe Startspannung erforderlich und die Wirksam- 30 der Hauptelektrode, wobei der Abstand d der Innenkeit der Hilfselektrode vermindert. fläche der Hilfselektrode von der Außenfläche der
Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine be- Hauptelektrode höchstens 2 mm beträgt. Jede Hilfssondere Elektrodenausbildung eine rasche Ab- elektrode 3 ist mit der Hauptelektrode 2 am anderen kühlung der Hauptelektrode und damit einen Ende des Lampenkolbens 4 über ein Molybdän-Niederschlag des Metallhalogenidzusatzes auf dieser 35 blättchen 13 und den Widerstand 14 verzu verhindern. bunden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Als Beispiel für die hier beschriebene Auslöst, daß die Hilfselektrode koaxial zur Haupt- führungsform der Erfindung wurde eine 400-Wattelektrode angeordnet ist, einen Großteil der Haupt- Hochdruck-Quecksilberdampflampe hergestellt, deren elektrode abdeckt und mit ihrer Innenfläche von der 40 Entladungsrohr 3,7 mg Thalliumjodid, 21 mg Na-Außenfläche der Hauptelektrode höchstens 2 mm triumjodid und 1,3 mg Indiumjodid als Zusatz zu entfernt ist. 40 mg Quecksilber und Argongas unter einem Druck
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der - von 25 mm Quecksilbersäule enthielt. Der Außen-Hilfselektrode wird erreicht, daß zwischen ihr und durchmesser der Lampe war 120 mm. Ihre Länge der Hauptelektrode keine Konvektionsströme ent- 45 betrug 285 mm. Der innere Durchmesser des Entstehen können, die zu einer raschen Abkühlung der ladungsrohres betrug 18 mm und sein Kubikinhalt Hauptelektrode beitragen würden. Da somit einer 12 ecm. Die Hauptelektrode war eine zweischichtige raschen Abkühlung der Hauptelektrode wirksam ent- Wolframspule, wobei der Durchmesser des Wolframgegengearbeitet wird, kann es auch nicht zum drahtes 0,9 mm betrug. Die Länge und der Außen-Niederschlag des Metallhalogenidzusatzes auf der 50 durchmesser der Spule betrugen 8 mm bzw. 4 mm. Hauptelektrode kommen. Die erfindungsgemäße Die Hilfselektrode wurde aus Wolframdraht von Hochdruck-Quecksilberdampflampe kann vielmehr 0,5 mm Durchmesser gewickelt, hatte einen Innenauch nach wiederholten Betriebsunterbrechungen durchmesser von 5,5 mm und eine Länge von 7 mm. mühelos neuerlich in Betrieb genommen werden, und Der Abstand zwischen den Hauptelektroden an zwar mit der ursprünglichen Startspannung. 55 den beiden Enden des Entladungsrohres betrug
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise 50 mm.
erläutert, und zwar zeigt Die derart aufgebaute Lampe wurde mit je einer
F i g. 1 teilweise aufgerissen und im Schnitt eine er- halben Stunde Unterbrechung für fünf Stunden
findungsgemäße Hochdruck-Quecksilberdampflampe, Brenndauer in Betrieb genommen und dabei die
F i g. 2 im Schnitt ein Ende des Entladungsrohres 60 Zündspannung kontrolliert,
der Quecksilberdampflampe nach F i g. 1 und F i g. 3 zeigt das Ergebnis dieses Versuches: Für
F i g. 3 Zündspannungs-Lebensdauerkennlinien für die erfindungsgemäße Quecksilberdampflampe wurde
die erfindungsgemäße und für bekannte Lampen. die durchgezogen wiedergegebene Kurve erhalten,
F i g. 1 zeigt ein Entladungsrohr 1 mit Haupt- während eine herkömmlich hergestellte Lampe die
elektroden 2 und Hilfselektroden 3 an jedem Ende, 65 gestrichelt gezeichnete Kurve ergeben hat. Man erdas mindestens ein Metallhalogenid wie Thalium- kennt, daß die erfindungsgemäße Lampe eine jodid, Natriumjodid oder Indiumjodid als Zusatz zu niedrigere Zündspannung aufweist, die über die einer kleinen Menge Quecksilber und einem Füllgas ganze Lebensdauer der Lampe konstant bleibt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochdruck-Quecksilberdampflampe mit Metallhalogenidzusatz, die in einem Entladungsrohr in Form zylindrischer Wendeln gewickelte Hauptelektroden aufweist, die jeweils von einer als zylinderförmige Wendel mit ohne Abstand aneinanderliegenden Windungen gewickelten Hilfselektrode umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (3) koaxial zur Hauptelektrode angeordnet ist, einen Großteil der Hauptelektrode (2) abdeckt und mit ihrer Innenfläche von der Außenfläche der Hauptelektrode höchstens 2 mm entfernt ist.
2. Hochdruck-Quecksilberdampflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsrohr (1) in einem äußeren Lampenkolben (4) eingeschlossen und darin durch einen Rahmen (5,6) gehalten ist und daß die Hilfselektrode (3) mit der am anderen Ende des Entladungsrohres liegenden Hauptelektrode (2) über einen Widerstand (14) verbunden ist.
Hierzu 1 Elatt Zeichnungen
DE19661539473 1965-09-28 1966-09-28 Hochdruck-Quecksilberdampflampe Withdrawn DE1539473B2 (de)

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JP6019165 1965-09-28

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DE1539473A1 DE1539473A1 (de) 1970-04-16
DE1539473B2 true DE1539473B2 (de) 1970-12-10

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FR (1) FR1504586A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106201A1 (de) * 1980-02-20 1981-12-10 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Hochdruck-gasentladungslampe

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FR1504586A (fr) 1967-12-08
NL6612839A (de) 1967-03-29
GB1163438A (en) 1969-09-04
NL137798C (de)
BE687443A (de) 1967-03-01
DE1539473A1 (de) 1970-04-16

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