AT158184B - Elektrische Hochdruckmetalldampfröhre. - Google Patents

Elektrische Hochdruckmetalldampfröhre.

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AT158184B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ElektrischeHochdruckmetalldampfröhre. 
 EMI1.1 
 in einem Ansatzbehälter, der eine grössere als kapillare Weite hat und dessen Temperatur   hauptsächlich   von einem mit der   Entladungsbahn   in Reihe geschalteten Heizkörper bestimmt wird, wobei im Betrieb der Ansatzbehälter die kälteste Stelle des mit dem   Metalldampf   in Berührung   kommenden   Teiles der Röhre bildet, sind bekannt. 



   Die Erfindung hat eine besonders vorteilhafte Ausgestaltng bzw.   Anordnung des Ansatz-   behälters zum Gegenstand. 



   Der Druck des Dampfes wird von der Temperatur dieses, die kälteste Stelle bildenden Ansatzbehälters bestimmt. Tritt beim Betriebe eine Erhöhung des Dampfdruckes auf, so nimmt die Brennspannung der Entladung zu und es sinkt die Stromstärke.   Demzufolge wird vom Heizkörper, der in   Reihe mit der Entladungsbahn geschaltet ist, weniger Wärme entwickelt, was eine geringere Erhitzung des   Ansatzbehälters   zur Folge hat, so dass der Dampfdruck wieder sinkt. Der Dampfdruck wird also automatisch konstant oder nahezu konstant gehalten. Um den Einfluss der von der Entladung erzeugten 
 EMI1.2 
 und dem Ansatzbehälter eine z. B. aus Asbest bestehende Wärmeisolation angebracht. 



   Der   Ansatzbehälter   hat wegen seines geringen Durchmessers nur eine kleine   Wärmekapazität.   



  Dies kann zu Schwierigkeiten fuhren, weil beim Hinüberdestillieren des Metalls das Kondensat seine   Kondensationswärme   an den Behälter abgibt, wodurch der nur   eine geringe Wärmekapazität zeigende   
 EMI1.3 
 



     Erfindungsgemäss   wird die Wärmekapazität des Ansatzbehälters noch dadurch vergrössert, dass er mit einer metallenen Hülle umgeben wird.   Diese kann z. B. aus einer über den Ansatzbehälter   geschobenen metallenen Haube bestehen. 
 EMI1.4 
 aus dem Ansatzbehälter herausfliessen kann. Vorzugsweise wird der   Ansatzbehälter   derart ausgebildet, dass die Entladungsröhre in verschiedenen Stellungen betrieben werden kann, ohne dass das im Ansatzbehälter befindliehe Metall aus dem Behälter in die   Entladungsbahn   gelangen kann. Besteht das Entladungsrohr z. B. in der Hauptsache aus einem zylindrischen Entladungsgefäss, so kann dieses 
 EMI1.5 
 versehen werden. Es ist dadurch möglich, die Entladungsröhre in verschiedenen Stellungen zu betreiben, was z.

   B. von grossem Vorteil ist, wenn die Röhre für Bestrahlungszwecke verwendet wird. 
 EMI1.6 
 



   Die abgebildete Röhre besteht in der Hauptsache aus einem zylindrischen Quarzrohr 1, an dessen Enden die beiden aus einem hochschmelzenden Glase bestehenden Kappen 2   bzw.. 1 angechmolzen   sind, durch welche die   Stromzuführungsdrähte   der Glühelektroden 4 bzw. 5 hindurchgeführt sind.   Die Stromzuführungsdrähte   der Elektrode J sind aus Fig. 1 nicht zu erschen, da sie vor der Schnitt- 

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 EMI2.1 
 gegeneinander und gegen die Haube 7 elektrisch isoliert sind. Gegebenenfalls kann der Ansatzbehälter selbst ganz oder teilweise aus Metall hergestellt werden. 
 EMI2.2 
 flüssigen Quecksilbers in der Röhre vorhanden ist.

   Beim Betrieb entwickelt sieh Quecksilberdampf von so hohem Druck, dass zwischen den Elektroden 4 und 5 eine   eingeschnürte   Hochdruekqueeksilberdampfentladung stattfindet, die zum Aussenden von z. B. ultravioletten Strahlen dienen kann. 



   Die Entladungsröhre ist derart gebaut, dass im Betrieb die kälteste Stelle der mit dem Metall- 
 EMI2.3 
 dass der Dampfdruck von der Temperatur dieser kältesten Stelle bestimmt wird. In vielen Fällen wird es zweckmässig sein, die Kappen 2 und 3 und/oder die Enden des Rohres 1 mit einer reflektierenden, z. B. aus Platin bestehenden Schicht zu bedecken, damit sich hinter den Elektroden keine Räume bilden, die eine niedrigere Temperatur als der Ansatzbehälter haben. 



   Der   Überschuss   des in der   Entladungsrohre vorhandenen Quecksilbers   destilliert im Betrieb in den Ansatzbehälter 6. Der diesen Behälter umgebende Heizkörper 8 ist mit der   Entladungsbahn   in Reihe geschaltet. Wie oben schon beschrieben wurde, hält dieser Heizkörper den Dampfdruck auf einem konstanten oder sich nur wenig ändernden Wert. 



   Um den direkten Einfluss der im   Entladungsraum   entwickelten Wärme auf den   Ansatzbehälter     6'   
 EMI2.4 
 



   Die Achse der Röhre 1 kann mit der Horizontatlen einen Winkel bis zu 45  einschliessen, ohne dass das Quecksilber aus dem Behälter 6 ausfliessen kann. Die Röhre 1 kann auch in senkrechter Stellung benutzt werden, wenn nur dafür gesorgt wird, dass der Ansatzbehälter sich unten befindet. 



   Der   Ansatzbehälter {) mit   der Haube 7 und dem Heizkörper 8 können in einem in der Zeichnung nicht angegebenen Sockel untergebracht werden. Dieser Sockel kann dann an dem Rand 10 des   zylin-   drischen Gefässes 1 befestigt werden. 



   Auch das gegenüberliegende Ende der Entladungsröhre kann mit einem Sockel versehen werden, der dann an dem vorspringenden Rand 11 des Gefässes 1 befestigt und mit Kontaktorganen für die   Stromzuführungsdrähte   der Elektrode 4 versehen werden kann. Es ist auch möglich, die Strom-   zuführungsdrähte   der Elektrode   4   ausserhalb der Röhre zu dem Sockel am gegenüberliegenden Ende 
 EMI2.5 
 so dass alle Anschlüsse an einem Ende der Röhre sind. 



   Wird die Entladungsröhre zum Aussenden von ultravioletten Strahlen benutzt, so kann sie gegebenenfalls in bekannter Weise mit einem Filter umgeben werden, welches die kürzeren von der Röhre 1 ausgesandten Strahlen absorbiert. Wenn die Entladungsröhre an beiden Enden mit einem Sockel versehen ist, können diese Sockel derart ausgebildet werden, dass das Filter über sie geschoben werden kann und dann von ihnen gehalten wird. 



   Bei einem bestimmten   Ausführungsbeispiel   war der innere Durchmesser des   Entladungsraume.'-   20   mw, der Abstand   der Elektroden   180mu,   der innere Durchmesser und die Länge des Ansatzbehälters 4 bzw.   25     mm,   die Wandstärke   des Ansatzbehälters l mm   und die Wandstärke der Nickelhaube 2   mm.   Der Heizkörper 8 bestand aus Konstantandraht mit einem Durchmesser von   0'9 mm   und hatte acht Windungen. Die Betriebsstromstärke der Röhre (nach   dem Einbrennen) war. J.. 1,   die Spannung   des Netzes war 220 V und   die Betriebsbrennspannung der Entladung betrug   125 r.   



  Dieser Wert der   Brennspannung   änderte sich verhältnismässig wenig, wenn die Stellung der Röhre geändert oder die Röhre mit einem Strahlenfilter umgeben wurde. 



   Fig. 2 zeigt, dass die   Glühelektroden   2 und 3 aus Heiztransformatoren 12 bzw. 13 gespeist werden. die an ein Wechselstromnetz 14 angeschlossen sind. Auch der Entladungsstrom wird aus dieser Stromquelle bezogen, wobei in Reihe mit der Entladungsbahn eine Drosselspule 15 angeordnet ist. Es ist weiters der Heizkörper 8 in Reihe mit der Entladungsbahn geschaltet. Gegebenenfalls können die   Glüh-   elektroden auch von der Entladung erhitzt werden, so dass dann die   Glühstromtransformatoren     12     und. M in Fortfall kommen.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Röhre bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der Entladungsröhre zwischen dem Entladungsraum und dem Ansatzkörper eine z. B. aus Asbest bestehende Wärmeisolation angebracht ist.
    2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzbehälter mit einer metallenen Hülse umgeben ist.
    3. Elektrische Entladungsrohre nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzbehälter schräg zur Längsachse der Entladungsröhre angeordnet ist. EMI3.2
AT158184D 1936-06-11 1937-06-10 Elektrische Hochdruckmetalldampfröhre. AT158184B (de)

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AT158184D AT158184B (de) 1936-06-11 1937-06-10 Elektrische Hochdruckmetalldampfröhre.

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