DE729542C - Elektrische Entladungsroehre mit einer Edelgasfuellung und einem Zusatz von Natriumdampf oder aehnlich sich verhaltenden Metalldaempfen - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit einer Edelgasfuellung und einem Zusatz von Natriumdampf oder aehnlich sich verhaltenden Metalldaempfen

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DE729542C
DE729542C DED68289D DED0068289D DE729542C DE 729542 C DE729542 C DE 729542C DE D68289 D DED68289 D DE D68289D DE D0068289 D DED0068289 D DE D0068289D DE 729542 C DE729542 C DE 729542C
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    • H01J61/30Vessels; Containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Entladungsröhre mit einer Edelgasfüllung und einem Zusatz von Natriumdampf oder ähnlich sich verhaltenden Metalldämpfen Bei Natriumdampflampen ist es oft erwünscht, die Flächenhelligkeit zu steigern oder überhaupt aus einer gegebenen Lampe gegebener Länge mehr Licht zu erhalten. Im Gegensatz zu Quecksilberlampen kann man dieses Ziel jedoch nicht durch größere Strombelastung oder Betrieb bei erhöhtem Druck des Metalldampfes erreichen. Es tritt nämlich in diesem Falle sofort ein starkes Absinken der Ökonomie der Lichterzeugung ein. So hat man es bisher mit verhältnismäßig großen, unhandlichen, dicken Röhren zu tun, die im Verhältnis zu den Abmessungen und im Vergleich etwa mit den modernen Quecksilberdampflampen nur eine geringe Lichtstärke erzeugen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte elektrische Entladungsröhre mit einer Edelgasfüllung und einem Zusatz von Natriumdampf oder ähnlich sich verhaltenden Metalldämpfen, wie denen des Lithium, Cäsium, Magnesium, Zink oder Thallium, sowie mit nicht fremd geheizten, sich selbst ausschließlich durch die Entladung auf der notwendigen Betriebstemperatur haltenden und vorzugsweise aktivierten Elektroden und über io cm lichtem Elektrodenabstand. Erfindungsgemäß wird diese bekannte Entladungsröhre dadurch verbessert, daß bei den kleinen Stromdichten bis hinauf zu höchstens i Amp. je Quadratzentimeter der Querschnitt der eigentlichen Entladungsbahn kleiner als oder höchstens gleich i qcm, der lichte Innendurchmesser bei kreisförmigem Rohrquer schnitt also kleiner als oder höchstens gleich 1,15 cm ist und hierbei der Voltgradient der positiven Säule etwa 6 Volt je Zentimeter oder mehr beträgt. Durch die Erfindung wird, ohne daß die Stromdichte gesteigert zu werden braucht, eine erhöhte Wattaufnahme und damit erhöhte Lichtstärke der Natriumdampflampe bei gleicher oder sogar verbesserter Okonomie dadurch erzielt, daß man den lichten Querschnitt der Entladungsbahn erheblich verengt. Hierdurch wächst der Voltgradient der Entladungssäule und damit die Wattaufnahme. Überraschenderweise zeigt sich nämlich, daß im Gegensatz zur Vergrößerung der Stromdichte oder Druckerhöhung hierbei keine erhebliche . Verschlechterung der Ökonomie auftritt. Nun würde zwar eine Verkleinerung der lichten Weiten der Entladungsbahn bei gleichbleibender Stromdichte ein starkes Absinken der Wärmeerzeugung bewirken, die eine ausreichende Größe erreichen muß, damit der Natriumdampf den nötigen, wenn auch geringen Druck hat. Die Verminderung der Wärmeerzeugung wird jedoch bereits zu einem Teil durch die Verminderung der strahlenden Oberfläche der Röhre ausgeglichen. Vor allem bewirkt aber die Steigerung des Voltgradienten eine Erhöhung des Energieumsatzes der Raumeinheit und damit eine genügende Erhitzung der Röhre.
  • Durch die Erfindung wird der weitere Vorteil erzielt, daß man Natriumdampflampen sowohl für sehr kleine als auch für sehr große Wattaufnahme mit ausreichender Lichtstärke bauen kann. Gerade kleine Lampen großer Helligkeit konnte man bisher nicht bauen, da die Lampen während des Betriebes genügend heiß sein und hierzu mit genügenden Strömen betrieben werden mußten, dadurch aber wieder die Ökonomie kleiner wurde. Nach der Erfindung ist sogar bei Lampen aller Größen eine erhebliche Steigerung der Ökonomie möglich. Dran kann nämlich nunmehr die Stromdichten verringern, da man auch dann noch infolge der erhöhten Spannungsbelastung eine genügende Erhitzung erhält.
  • Es sind schon Natriumdampflampen bekannt oder verwendet worden, deren Rohrdurchmesser sich demjenigen der erfindungsgemäßen Lampe annäherte. So wurde bereits eine Natriumkleinlampe verwendet, die eine nur geringe lichte Weite des Entladungsrohres aufwies, jedoch besaß diese Lampe keine im Sinne der Anmeldung langgestreckte positive Säule. Die Spannungsaufnahme dieser bekannten Kleinlampe setzt sich überwiegend aus Kathoden- und Anodenfall zusammen, so daß eine Beeinflussung der sehr kurzen positiven Säule durch die Verengung der Entladungsbahn im Sinne der Erfindung nicht möglich ist. Dazu müßte umgekehrt der Spannungsverbrauch der Röhre ganz überwiegend ein solcher innerhalb der positiven Säule und nur zu einem geringen Anteil ein solcher an den Elektroden sein. Andere vorbekannte, mit verhältnismäßig enger und langer Röhre ausgestattete Natriumlampen nähern sich wohl den erfindungsgemäßen engen Rohrabmessungen an und weisen auch lichte Elektrodenabstände von etwa 20 cm auf, liegen aber mit ihren lichten Rohrinnendurchmessernimmer noch oberhalb der für die Erfindung festgelegten obersten Höchstgrenze der Rohrdurchmesser. Daher können auch bei diesen bekannten langgestreckten Röhren insbesondere der für die Erfindung nötige hohe Voltgradient und dessen vorteilhafte :Auswirkungen nicht eintreten.
  • Erfindungsgemäß wird nämlich die weiter oben aufgeführte bekannte Natriumdampfentladungsröhre so ausgestaltet, daß der Spannungsverbrauch der Röhre ganz überwiegend in einer langgestreckten, positiven Säule vor sich geht und nur ein kleiner Bruchteil desselben durch Energieumsatz an den Elektroden verursacht wird. Hierzu wird die Röhre so gebaut, I daß der :Abstand der Elektroden zumindest das Zehnfache oder noch mehr des lichten Innendurchmessers der Röhre beträgt. Weiterhin ist der Querschnitt der eigentlichen Entladungsbahn auf höchstens i qcm und weniger verringert. Hierbei beginnt bereits der Voltgradient um den erheblichen Betrag von etwa 3o bis 5o01'. über den üblichen Spannungsabfall von 21/, bis j 31,:, Volt pro Zentimeter zu steigen. lIan kann sogar auf Bruchteile eines Quadratzentimeters verringern, wobei der Voltgradient dann auf sehr hohe Werte ansteigt, die schließlich das Drei- bis Vierfache und noch Mehrfache wie bei den bisher üblichen, obenerwähnten Natriumdampfentladungsröhren erreichen, also dann G bis io Volt pro Zentimeter und mehr betragen. Der Grund hierfür ist die größer werdende Einwirkung der immer mehr zusammenrückenden Röhrenwandung. Die Stromdichte hält sich hierbei innerhalb der Werte von etwa '; .= @ bis höchstens i Amp. pro Quadratzentimeter.
  • Die Röhren können mit einem Edelgas der bekannten Art, inbesondere Argon oder Krypton, und Drücken von einigen «Millimetern Quecksilbersäule gefüllt sein. Für den Erfindungsgegenstand empfiehlt sich jedoch besonders auch die Verwendung verhältnismäßig niedriger Drucke von i mm und darunter, da gerade hierbei die gradienterhöhende `'Wirkung der Wände besonders stark in Erscheinung tritt. Unter dem gleichen Gesichtspunkt kann man auch Neon und Helium als Füllgas verwenden.
  • Vorteilhaft kann man bei Verkleinerung der Rohrdicke die Wandstärke des Glases auf 2 '3, auf die Hälfte oder auf noch weniger der bisher üblichen Dicke heruntersetzen, also auf etwa 0,5 mm und weniger. Hierdurch vermindert sich der Strahlungsfaktor des Glases für die hauptsächlich zur Emission kommenden Wellenlängenbereiche der `'Wärmestrahlung von 3 bis 4,u von dem bisher üblichen Wert von o,8 auf etwa o,5 und weniger, und so wird vergleichsweise ein Drittel und mehr der sonst als Wärme ausgestrahlten und verlorengehenden Energie eingespart. Im übrigen kann, wie an sich bekannt, ein möglichst selber schon sehr wenig strahlendes Glas verwendet «erden, wobei die Elektrodengefäße ferner mit wenig abstrahlenden Metallisierungen oder Oxvdüberziigen versehen sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben. In Abb. i stellt i das eigentliche enge und lange Entladungsrohr dar. Die Röhrenenden 2 und 3 sind demgegenüber erweitert. Da bei den Röhren nach der Erfindung verhältnismäßig niedrige Entladungsströme bei hohen Spannungen verwendet werden, dienen hier vorteilhaft sich selbst durch den Entladungsstrom aufheizende, also nicht fremd geheizte, mit Alkali- oder Erdalkalimetallen oder deren Verbindungen aktivierte Elektroden. -Man kann sogar großflächige, über die Temperatur der Umgebung hinaus sich wenig erhitzende und ebenfalls aktivierte Elektroden verwenden. Die Oberfläche solcher Elektroden kann durch Unterteilung, durch .Anlegung von Höhlungen, Spal= ten, Bohrungen, Lamellen oder Verwendung zahlreicher Drähte noch weiter vergrößert sein. Ebenso sind auch Übergangsformen zwischen beiden Elektrodentypen verwendbar. Das eigentliche Entladungsrohr ist umschlossen von einem wärmeisolierenden, eng anliegenden, durch kleine Federn oder weiche Pflöcke 6, 6 aus Asbest, Glaswolle oder Speckstein gestützten Rohr 7, das schon vor Ansetzen der Elektrodengefäße oder Zusammensetzen der Röhre übergeschoben werden kann. Die ganze Anordnung. befindet sich vorteilhaft in einem evakuierten Gefäß B.
  • In Abb. 2 ist eine Mehrzahl. von Entladungsröhren 1i, 12, 13 und 14 räumlich zu einem gedrungenen Gebilde zusammengefaßt und in eine gegebenenfalls evakuierte Hülle 8 eingeschlossen. Die einzelnen Röhren werden mit kleinen Einzelwiderständen parallel oder in- Serie betrieben. Die Röhren können gegen die umgebende Vakuumhülle oder untereinander durch winzige pflock- oder ringförmige, elastische oder zusammendrückbare Körper aus Asbest, Glaswolle, Metalldrahtspiralen u. dgl. abgestützt sein.
  • Abb.3 zeigt eine Entladungsröhre, die in Schraubenform zu einem räumlich gedrängten Gebilde zusammengewunden ist. Auch diese Röhre ist gegen die umschließende Vakuumhülle durch Pflöcke oder Federn 6, 6 abgestützt und kann an ihren Biegungsstellen noch mit einer oder mehreren besonderen federnden Aufhängungen oder Abstützungen 15 versehen sein.
  • In Abb. 4. ist eine Natriumdampflampe i gezeigt mit zwei Kathoden q. und 5, die beide am selben Ende eingeschmolzen sind. Vermittels der Scheidewand 16 wird die Entladung zu einem großen Umweg durch die ganze Röhre hin und zurück gezwungen, so daß die Lampe erstens infolge dieses Umweges und zweitens infolge der Halbierung des Rohrvolumens und durch die Wandverluste eine erhebliche Spannungsaufnahme und einen erheblichen Voltgradienten zeigt. Scheidewandlampen sind an sich von Quecksilberlampen her bekannt. Die Kathoden q. und 5. sind bei der dargestellten Ausführungsform, um keine oder eine nur wesentliche Ausbauchung der Elektrodengefäße zu haben, mit ihrer Längsausdehnung oder mit ihrer Fläche block- oder scheibenförmig in Achsenrichtung und parallel zur Entladung gestellt, wobei sie topfförmige oder blockförmige, sich selbst aufheizende Kathoden oder etwa schraubenförmige Drähte sein können. Das eigentliche Entladungsrohr ist eingeschlossen von einem wärmeisolierenden Rohr 7, das gerade bei solchen Scheidewandlampen besonders leicht gasdicht abschließend gestaltet sein kann. Es ist rechts geschlossen, nur links zum Überstülpen offen, hier aber durch ein weiteres wärmeisolierendes Rohrstück 17, durch eine Kappe oder eine Scheibe ebenfalls abgeschlossen. Statt dessen kann auch das Elektrodenende der Röhre, wie an sich bekannt, verspiegelt oder mit nicht strahlenden Metallverbindungen-über@ zogen sein. Die Elektrodenzuführungen und noch etwaige Halterungen 18 sind durch Öffnungen hindurchgeführt bzw. eingelassen. Beide Röhren befinden sich wieder in einer umschließenden Vakuumhülle 8, die auch als zu öffnendes und abnehmbares Dewargefäß ausgeführt ist. Hierbei kann insbesondere auch die wärmeisolierende Hülle unter Belassung von Zwischenräumen mit dem äußeren Mantelgefäß verbunden sein, so daß man beides von@einem ebenfalls evakuierten Sockelteil, der Außenkontaktvorrichtungen für übliche Fassungen enthält, abnimmt, das Entladungsrohr einschiebt und wieder auf den Sockelteil aufsetzt.
  • Abb. 5 stellt den Querschnitt einer Röhre dar, die zur Steigerung des Voltgradienten -äußerst `flach gehalten ist. Es zeigte sich, daß runde Röhren den niedrigsten Voltgradienten haben und dieser mit flacherer Ausgestaltung immer mehr ansteigt. Daher empfiehlt sich diese Ausgestaltung für vorliegende Erfindung.
  • Bei den erfindungsgemäßen Röhren nach den Abb. 2, 3, q. und 5 kann man infolge der räumlich konzentrierten Wärmeentwicklung und der verminderten Abstrahlung dieser gedrungenen Bauformen die spezifische Entladungsdichte gegenüber den bisher üblichen Natriumdampfröhren nicht unerheblich herabsetzen. Solche gedrungenen Strahler lassen sich auch kugelförmig ausführen. Gleichzeitig ist der Voltgradient, also der Spannungsabfall pro Quadratzentimeter auf das Vielfache einer ebenso dicken, jedoch nicht mit Umwegen und beengenden Wänden versehenen Röhre vermehrt. Man kann daher bei Entladungstemperaturen von 3oo bis 35o° durch Eigenheizung die spezifische Entladungsdichte auf etwa 0,5 A/cm2 halten. Steigert man in entsprechendem Maße die Zahl der parallel laufenden oder sonstwie zusammengefaßten Röhren oder Röhrenabschnitte, so kann man die Entladungsdichte auf o,i bis 0,3 A/cm= und noch weniger heruntersetzen. Bei derartig geringen spezifischen Entladungsdichten kann man auch mit der Temperatur auf etwa 250' und sogar bis auf etwa Zoo ° heruntergehen. Hierbei beträgt der Natriumdampfdruck nur noch ein bis wenige tausendstel Millimeter.
  • Die Röhren nach der Erfindung können anstatt i mit einem Zusatz von Natriumdampf mit den Dämpfen von Lithium, Cäsium, Magnesium, Zink, Thallium oder deren Gemischen, gegebenenfalls unter Zusatz von Quecksilber- oder Cadmiumdampf, gefüllt sein, da sich hierbei weitgehend dieselben erfindungsgemäßen Vorteile wie bei Natriumdampf ergeben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Entladungsröhre mit einer Edelgasfüllung und einem Zusatz von Natriumdampf oder ähnlich sich verhaltenden Metalldämpfen, wie denen des Lithium, Cäsium, Magnesium, Zink oder Thallium, sowie mit nicht fremd geheizten, sich selbst ausschließlich durch die Entladung auf der notwendigen Betriebstemperatur haltenden und vorzugsweise aktivierten Elektroden und über =o cm lichtem Elektrodenabstand, dadurch gekennzeichnet, daß bei den kleinen Stromdichten bis hinauf zu höchstens iAmp. je Quadratzentimeter der Querschnitt der eigentlichen Entladungsbahn kleiner als oder höchstens gleich i qcm, der lichte Innendurchmesser bei kreisförmigem Rohrquerschnitt also kleiner als oder höchstens gleich 1,15 cm ist und hierbei der Voltgradient der positiven Säule etwa 6 Volt je Zentimeter oder mehr beträgt.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die enge und lange Entladungsbahn durch Biegungen, Windungen oder Spiralisierungen des Entladungsrohres räumlich zu einem gedrungenen Strahler zusammengefaßt ist.
  3. 3. Elektrische Entladungsröhre nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere räumlich eng benachbart angeordnete Entladungsbahnen vorgesehen sind.
  4. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Entladungsbahn in Form einer Mehrzahl räumlich benachbarter Röhren oder Rohrabschnitte die Entladungsdichte auf weniger als 0,5 Amp./qcm, vornehmlich noch auf weniger als o,2 bis 0,3 Amp./qcm bemessen ist.
  5. 5. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterieilung der Entladungsbahn in eine Mehrzahl räumlich benachbarter Röhren oder Rohrabschnitte und bei einer Entladungsdichte von unterhalb 0,3 Amp./qcm die Temperatur der Röhre auf etwa 25o' C und der Gasdruck auf unter i mm Quecksilbersäule bemessen sind.
  6. 6. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hierbei großflächige Glimmentladungskathoden zur Verwendung gelangen.
DED68289D 1934-06-22 1934-06-22 Elektrische Entladungsroehre mit einer Edelgasfuellung und einem Zusatz von Natriumdampf oder aehnlich sich verhaltenden Metalldaempfen Expired DE729542C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974453C (de) * 1948-10-10 1960-12-29 Ulrich W Doering Elektrische Entladungslampe mit Edelgasfuellung von niedrigem Druck und mit im Lampenkolben angeordneten Trennwaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974453C (de) * 1948-10-10 1960-12-29 Ulrich W Doering Elektrische Entladungslampe mit Edelgasfuellung von niedrigem Druck und mit im Lampenkolben angeordneten Trennwaenden

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