DE602012C - Elektrische Niederspannungsentladungsroehre, insbesondere fuer Lichtausstrahlung, mit Gasfuellung und zwei Elektrodenpaaren - Google Patents

Elektrische Niederspannungsentladungsroehre, insbesondere fuer Lichtausstrahlung, mit Gasfuellung und zwei Elektrodenpaaren

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Publication number
DE602012C
DE602012C DEN34077D DEN0034077D DE602012C DE 602012 C DE602012 C DE 602012C DE N34077 D DEN34077 D DE N34077D DE N0034077 D DEN0034077 D DE N0034077D DE 602012 C DE602012 C DE 602012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
hot cathode
hot
cathode
discharge tube
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Expired
Application number
DEN34077D
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English (en)
Inventor
Cornelis Bol
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • H05B41/2325Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps provided with pre-heating electrodes

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. AUGUST 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 602012 KLASSE 21 f GRUPPE 84
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1932 ab
Es ist bekannt, elektrische Entladungsröhren mit Gasfüllung, die z. B. vielfach für Lichtausstrahlung (sichtbares oder ultraviolettes Licht) benutzt werden, mit zwei Elektrodenpaaren zu versehen, von denen jedes aus einer Glühkathode und einer in ihrer Nähe angeordneten festen Anode besteht, wobei Glühkathode und Anode jeden Paares leitend miteinander verbunden werden. Diese Röhren werden mit Wechselstrom betrieben, wobei die Glühkathode bzw. Anode eines Elektrodenpaares den Entladungsstrom führen soll, wenn dieses Elektrodenpaar ein negatives bzw. .positives Potential in bezug auf das andere Elektrodenpaar hat. Die Absicht war, die Glühkathode während einer Hälfte der Wechselstromperiode zu schonen.
Die Erfindung bezieht sich nun auf Niederspannungsentladungsröhren dieser Gattung. Es
ao wurde gefunden, daß die angestrebte Verteilung des Stromes über die Glühkathode und die Anode sehr unvollständig erreicht wird.
Gemäß der Erfindung wird der erwähnte Übelstand dadurch beseitigt, daß bei jedem Elektrodenpaar die Anode mit demjenigen Ende der in ihrer Nähe angeordneten Glühkathode verbunden wird, das positiv in bezug auf das andere Ende ist, wenn die Anode gegenüber der anderen Glühkathode ein positives Potential aufweist. Demzufolge wird der Strom in der Hälfte der Wechselstromperiode, in der das Elektrodenpaar positiv bzw. negativ ist in bezug auf das andere Paar, praktisch völlig über die Anode bzw. Glühkathode des ersten Elektrodenpaares fließen.
Unter Gasfüllung ist in vorliegendem Fall nicht nur eine aus einem oder mehreren Gasen, sondern auch eine aus einem oder mehreren Dämpfen oder aus einem Gemisch von Gas und Dampf bestehende Füllung zu verstehen.
Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung, in der beispielsweise eine erfindungsgemäße Entladungsröhre dargestellt ist, näher erläutert.
Die dargestellte Entladungsröhre hat eine zylindrische Wand 1, an der ein Füßchen 2 angeschmolzen ist. Auf diesem Füßchen sind die Glühkathoden 3 und 4 befestigt. Die Poldrähte der Glühkathoden 3 und 4 sind mit 5 und 6 bzw. 7 und 8 bezeichnet. Diese Poldrähte werden vorzugsweise mit einer isolierenden Schicht, z. B. Magnesiumoxyd, bedeckt oder mit
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Cornells BoI in Eindhoven, Holland.

Claims (1)

  1. einem aus dergleichen Material bestehenden Röhrchen umgeben. Die Glühkathoden 3 und 4, die schraubenförmig gewunden und mit einer Schicht von gmßer Emissionsfähigkeit, z. B. mit einer Erdalkalioxydschicht, überzogen sind, sind durch die zylindrischen Nickelanoden 9 bzw. 10 umschlossen. Die Anode 9 ist mittels des Stützdrahtes 11 an dem Poldraht 6 befestigt, während die Anode 10 in entsprechender Weise durch den Draht 12 an dem Stützdraht 7 befestigt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die gegenseitige Entfernung der beiden Anoden kleiner als die der Glühkathoden. Es ist auch möglich, die Anoden mit besonderen Stromzuführungsdrähten zu versehen und diese erst außerhalb der Entladungsröhre mit den Stromzuführungsdrähten der Glühkathoden zu verbinden.
    Die Entladungsröhre ist mit einer bestimmten Menge Edelgas gefüllt, z. B. mit Neon, unter einem Druck von einigen Millimetern. Die im Neon erfolgte Entladung sendet bekanntlich ein rötliches Licht aus. Die Entladungsröhre kann aber auch mit anderen Gasen oder Dämpfen,
    z. B. Quecksilberdampf, gefüllt sein. Eine sehr intensive Lichtquelle wird erhalten, wenn die Entladungsröhre neben einem Edelgas Natriumdampf enthält.
    Die Entladungsröhre wird mittels eines Transformators 13 betrieben, dessen Primärwicklung mit 14 bezeichnet ist. Die Sekundärwicklung 15 dieses Transformators enthält einige Windungen 16, die den Heizstrom der Glühkathode 4 liefern, während der Heizstrom der Kathode 3 den Windungen 17 entnommen wird. Die Anode 9 ist, wie bereits erwähnt, mit den Poldrähten 6 verbunden. Demzufolge weist diese Anode, wenn sie gegenüber der Glühkathode 4 ein positives Potential besitzt, gleichfalls ein positives Potential in bezug auf die Glühkathode 3 auf. In dieser Glühkathode tritt ja ein Spannungsverlust auf. Das rechte Ende dieser Glühkathode hat das gleiche Potential wie die Anode 9, das linke Ende hat indessen gegenüber dieser Anode ein negatives Potential. Diese Verbindung der Anode mit der Kathode hat zur Folge, daß der Strom, falls die Anode 9 in bezug auf die Glühkathode 4 positiv ist, für den weitaus größten Teil über die Anode 9 und nicht über die Glühkathode 3 fließt.
    Es ist ersichtlich, daß während der einen Hälfte der Wechselstromperiode eine Entladung zwischen der Glühkathode 3 und der Anode 10 erfolgt, während der Strom in der darauffolgenden Halbperiode zwischen der Glühkathode 4 und der Anode 9 fließt.
    1'ATENTANSfRUCH :
    Elektrische Niederspannungsentladungsröhre, insbesondere für Lichtausstrahlung, mit Gasfüllung und zwei Elektrodenpaaren, von denen jedes aus einer Glühkathode und einer in ihrer Nähe angeordneten festen Anode besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mit demjenigen Ende der in ihrer Nähe angeordneten Glühkathode verbunden ist, das positiv in bezug auf das andere Ende ist, wenn die Anode gegenüber der anderen Glühkathode ein positives Potential aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN34077D 1931-11-28 1932-08-14 Elektrische Niederspannungsentladungsroehre, insbesondere fuer Lichtausstrahlung, mit Gasfuellung und zwei Elektrodenpaaren Expired DE602012C (de)

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