AT140011B - Beleuchtungsanlage. - Google Patents

Beleuchtungsanlage.

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AT140011B
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Austria
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Philips Nv
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Publication of AT140011B publication Critical patent/AT140011B/de

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


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  Beleuchtungsanlage. 



   Im Patente Nr. 133637 ist eine Beleuchtungsanlage mit mehreren gasgefüllten Glühkathodenentladungsröhren beschrieben, die mittels Transformatoren betrieben werden, wobei die Speisekreise dieser Transformatoren in Reihe geschaltet sind. Bekanntlich ist die Brennspannung solcher Röhren erheblich niedriger als die Zündspannung. Die den in Reihe geschalteten Speisekreise aufgedrückte Spannung muss grösser sein als die Summe der Brennspannungen der verschiedenen Röhren. (Die Brennspannungen werden hiebei primärseitig gemessen, sind also gleich den an den Röhren gemessenen Brenn-   spannungen dividiert durch die Übersetzungsverhältnisse der Transformatoren. ) Es ist bei der erwähnten   Reihenschaltung jedoch nicht nötig, dass die gesamte aufgedrückte Spannung gleich der Summe der Zündspannungen der Röhren ist.

   Infolge der Zusammenwirkung der Glühkathodenröhren und der in Reihe geschalteten Transformatoren kann die anzulegende Spannung kleiner als diese Summe sein, wobei doch eine tadellose Zündung aller Röhren erreicht wird. Dies hat bei Verwendung einer aus ohmschen Widerständen bestehenden Vorschaltimpedanz den Vorteil, dass diese Widerstände kleiner gewählt werden können, so dass die hierin   verlolengehende   Energie herabgesetzt wird. Besteht die Vorschaltimpedanz wie üblich aus einer Selbstinduktion, so kann auch diese kleiner gemacht werden, was einen besseren Leistungsfaktor zufolge hat. 



   Die Erfindung bezweckt, eine solche Beleuchtungsanlage dahingehend zu verbessern, dass dieser Leistungsfaktor bzw. die im Vorschaltwiderstand verbrauchte Energie noch weiter gesteigert bzw. herabgesetzt wird. Die   erfindungsgemässe   Beleuchtungsanlage ist mit dreiphasigen Entladungsröhren ausgestattet die aus drei an einem Ende ineinander übergehenden Schenkeln aufgebaut sind, wobei am andern Ende jedes Schenkels eine Glühelektrode angeordnet ist ; die Elektroden jeder Röhre sind dabei an drei sekundären Transfoimatorwicklungen angeschlossen, während die primären Wicklungen der verschiedenen Transformatoren in einem Dreipbasenleitungssystem in Reihe geschaltet sind. 



   Es hat sich gezeigt, dass beim Einschalten dieser Anlage eine ungleichmässige Verteilung der Gesamtspannung über die verschiedenen Transformatoren auftritt. Die Röhren, welche an den Transformatoren angeschlossen sind, die eine höhere Spannung erhalten, zünden zuerst, worauf die Spannungsverteilung sich ändert und andere Röhren die für die Zündung benötigte hohe Spannung erhalten.

   Diese Wirkung wird nun dadurch unterstützt, dass die Spannung sich nicht nur ungleichmässig über die verschiedenen Transformatoren, sondern auch über die Wicklungen jedes Transformators verteilen kann. Überdies verschiebt sich ständig das Potential des Knotenpunktes der Röhren (das ist der Punkt, an dem die Schenkel der Röhren ineinander   übergehen).   Bei symmetrischer Verteilung würde der Knotenpunkt (abgesehen von Spannungsverlusten) jeder   Glühelektrode   gegenüber dieselbe Spannung aufweisen.

   Fängt jedoch ein Strom zwischen zwei Glühelektroden zu fliessen an, so kann die Entladungsstrecke zwischen diesen Glühelektroden als ohmscher Widerstand betrachtet werden, und der Knotenpunkt nimmt das Potential der Mitte dieser Entladungsstrecke und damit in Bezug auf die dritte Elektrode eine höhere Spannung an, wodurch die Zündung der Röhren erleichtert wird. 



   Dies ist am besten einzusehen, wenn man sich die in der Röhre herrschenden Spannungen als Vektoren vorstellt (Fig. 1). Bei symmetrischer Spannungsverteilung sind die Spannungen zwischen dem Knotenpunkt und den Elektroden als Vektoren 1, 2 und 3 darzustellen. Fängt nun ein Strom zwischen 

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 den Glühelektroden, die an die Spannungen 1 und 3 angeschlossen sind, zu fliessen an, so nimmt der Knoten. punkt das Potential des Punktes 5 an, so dass seine Spannung gegenüber der dritten Elektrode nicht mehr durch die Strecke 4,6, sondern durch 5,6 dargestellt wird. 



   Durch die Zusammenwirkung der angegebenen Erscheinungen wird die Zündung der Röhren sehr gefördert, so dass die Gesamtspannung in Bezug auf die Summe der Einzelzündspannungen niedriger gewählt werden kann, was, wie schon bemerkt, eine Verkleinerung der Vorschaltimpedanzen und somit eine Verringerung der Verluste oder eine Verbesserung des Leistungsfaktors mitbringt. 



   Fig. 2 stellt beispielsweise das Schema einer Beleuchtungsanlage nach der Erfindung dar. 



   Die Anlage enthält eine Anzahl Dreiphasentransformatoren, deren   Primärwicklungen   1 in den Leitern eines Dreiphasen-Wechselstromnetzes in Reihe geschaltet sind. Das Wechselstromnetz wird aus einer dreiphasigen Wechselstromquelle 2 gespeist. Die Sekundärwicklungen 3 sind in Stern geschaltet (Dreieckschaltung ist auch möglich), während die freien Enden dieser Wicklungen über Vorschaltimpedanzen 4 mit den Glühelektroden 5 der Entladungsröhren verbunden sind. Es ist auch möglich, Streufeldtransformatoren zu benutzen, wodurch die Vorschaltimpedanzen 4 in Fortfall kommen können. Die   Vorschaltimpedanzen können auch   in die Hauptleitungen aufgenommen werden, wobei für alle Röhren gemeinschaftliche Impedanzen verwendet werden können.

   Jede Röhre weist drei Schenkel 6 auf, die an einem Ende ineinander übergehen und am andern Ende die   Glühelektroden enthalten. Selbstver-   ständlich können ausser den   Glühelektroden auch   besondere Anoden in den Röhren vorhanden sein. Die Schenkel sind derart angeordnet, dass ihre Achsen die Kanten eines dreiseitigen Prismas bilden, wobei der Abstand zwischen den Wänden der   Schenkel klein gemacht ist. Die Röhren enthalten ein Gas,   z. B. 



  Neon, unter geringem   Druck und   einen   sieh   an der Liehtemission beteiligenden Dampf, z. B. Natrium- 
 EMI2.1 
 können.

Claims (1)

  1. --PATENT-ANSPRUCH Beleuchtungsanlage mit mehreren gasgefüllten Glühkathodenentladungsröhren, die mittels Transformatoren betrieben werden, deren Speisekreise in Reihe geschaltet sind, nach Patent Nr. 133637, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsröhren aus dreiphasigen Röhren bestehen, die aus drei an einem Ende ineinander übergehenden Schenkeln aufgebaut sind, wobei am andern Ende jedes Schenkels eine Glühelektrode angeordnet ist und die Elektroden jeder Röhre an drei sekundäre Transformatorwicklungen angeschlossen sind, während die Primärwicklungen der Transformatoren'in einem Dreiphasenleitungs- system in Reihe geschaltet sind, EMI2.2
AT140011D 1931-12-01 1933-10-02 Beleuchtungsanlage. AT140011B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL165988X 1931-12-01
DEN35726D DE665227C (de) 1931-12-01 1933-09-14 Einrichtung zur gleichmaessigen Aufteilung der Sperrspannung auf mehrere gasgefuellte, in Reihe geschaltete Gluehkathodengleichrichterroehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT140011B true AT140011B (de) 1934-12-27

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ID=33565851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT140011D AT140011B (de) 1931-12-01 1933-10-02 Beleuchtungsanlage.

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US (1) US2043515A (de)
AT (1) AT140011B (de)

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US2432927A (en) * 1942-10-30 1947-12-16 Westinghouse Electric Corp Ignitron control system for circuit breakers

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US2043515A (en) 1936-06-09

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