DE620443C - Anordnung zur Speisung von Gluehelektroden wechselstromgespeister Entladungsroehren - Google Patents

Anordnung zur Speisung von Gluehelektroden wechselstromgespeister Entladungsroehren

Info

Publication number
DE620443C
DE620443C DEN32928D DEN0032928D DE620443C DE 620443 C DE620443 C DE 620443C DE N32928 D DEN32928 D DE N32928D DE N0032928 D DEN0032928 D DE N0032928D DE 620443 C DE620443 C DE 620443C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge
glow
transformer
electrodes
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN32928D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gustav Zecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE620443C publication Critical patent/DE620443C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • H05B41/2325Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps provided with pre-heating electrodes

Landscapes

  • Discharge Heating (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. OKTOBER Ϊ935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE 12
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 19.31 ab
Dia Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, in der sich eirfe wechselstromgespeiste elektrische Entladungsröhre mit positiver Säulenentladung befindet, welche Röhre eine oder mehrere Glühelektroden aufweist. Diese Glühelektroden werden in üblicher Weise mittels eines Transformators, dessen Sekundärwicklung den Heizstrom für die Glühelektrode liefert, gespeist.
Derartige -Röhren weisen bekanntlich eine negative Stramspannungscharakteristik auf, so daß es erforderlich ist, eine Stabilisierungsimpedanz in Reihe mit der Röhre zu schalten. In dieser Impedanz tritt im allgemeinen ein erheblicher Energieverlust auf, durch den der Wirkungsgrad beeinträchtigt wird..
Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu verringern und wenigstens einen Teil der sonst in der Vorschaltimpedanz verlorengegangenen Energie zu benutzen.
Gemäß der Erfindung wird die Primärwicklung des HeizBtromtransformators zwischen und in der Reihe mit der Entladungsstrecke und der Stromquelle, aus der die Entladungsstrecke gespeist wird, geschaltet.
Die Primärwicklung des Transformators bildet somit die Vorschaltimpedanz der Entladungsrohre. Wenn nötig, kann neben dieser Transformatorwicklung noch eine zusätzliche Impedanz (Widerstand, Selbstinduktion oder Kapazität) in Reihe mit der Röhre geschaltet werden. Die in die vorgeschaltete Transformatorwicklung aufgenommene Energie liefert den' Heizstrom für die Glühkathode und wird somit nutzbar gemacht. Außerdem fallen der Heizstromtransformator und die Vorschaltimpedanz zusammen, so daß auch eine Materialersparnis erzielt wird.
Bei der Inbetriebsetzung der Entladungsröhre wird in manchen· Fällen zwischen den anfangs kalten Elektroden eine Glimmentladung auftreten. Der geringe Glimmentladungsstrom fließt durch die vorgeschaltete Primärwicklung des Transformators, so daß in der Sekundärwicklung ein Strom indiiziert wird, der die Glühkathode auf eine höhere Temperatur erhitzt, so daß die Entladung in der Nähe der Glühelektroden den Charakter eines Bogens und im übrigen Teil der Röhre einer positiven Säule annimmt.
Wenn der Glimmentladungsstrom zu schiwach ist, um in der Sekundärwicklung einen hinreichend starken Strom hervorzurufen, oder wenn eine Glimmentladung gar
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Gustav Zecher in Eindhoven, Holland.
nicht auftritt, so läßt sich die Zündung der Entladungsröhre vorteilhaft dadurch erzielen, daß parallel. zu der Entladungsstrecke ein , Kreis, in den ein Unterbrecher aufgenommen ist, geschaltet wind. Wenn man diesen· Unterbrecher schließt, so ist die Entladungsstrecke kurzgeschlossen, so daß ein Strom durch die Primärtransformatorwicklung fließen kann und die Glühelektrode auf die erforderliche ίο Temperatur erhitzt wird.
Wird darauf der Unterbrecher geöffnet, so wird der Kurzschluß der Entladungsstrecke aufgehoben, so daß sich die Röhre zündet.
Einer der Vorteile dieser Vorrichtung besteht darin, daß im Augenblick, wo der Kurz-. schluß aufgehoben wird, den Glühelektroden kein oder nur ein kleiner Heizstrom zugeführt wird, so daß der Spannungsabfall, der durch den Entladungsstrom in· der Primärwicklung des Heiztransformators verursacht wird, null oder nur klein ist, wodurch die Zündung erleichtert wird. Dieser Vorteil wird auch erhalten, wenn- die Röhre vor der Zündung nicht kurzgeschlossen, sondern mit Hilfe eines Glimmstromes gezündet wird
Die Erfindung- kann bei Entladungsröhren mit zwei Glühelektroden verwendet werden, die wechselweise als Kathode und Anode dienen, oder bei Röhren mit mehr als zwei Glühelektroden und ferner bei Entladungsröhren mit einer Glühkathode und einer oder mehreren kalten Anoden.
Wenn zwei oder mehrere Entladungsröhren je mit zwei Glühelektroden parallel geschaltet werden, so kann man» vorteilhaft eine der Glühelektroden einer jeden Röhre mittels ' eines gemeinsamen Transformators erhitzen, während die andere» Glühelektroden der Entladungsröhren je mittels der Sekundärwicklung eines Transformators, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Entladungsröhre geschaltet ist, erhitzt werden. Auch wenn die Vorrichtung zwei Glühelektroden enthält, kann man eine dieser Elektroden mittels eines besonderen Transformators erhitzen. Bei der Inbetriebsetzung wird dann diese Elektrode zunächst erhitzt, so daß die Entstehung einer Glimmentladung an der anderen Elektrode erleichtert wird.
Falls die Entladungsröhre mit einer Glühkathode und zwei oder mehreren kalten Anoden ausgestattet ist, wird vorzugsweise zwischen jede Anode undr die Stromquelle, mit der die Röhre betrieben wird, eine Primärwicklung eines Transformators ge-' schaltet, der derart ausgebildet ist, daß in . einer auf dem Transformator vorhandenen Sekundärwicklung ein Wechselstrom induziert wird, der die Glühkathode erhitzt. Die Erfindung ist sowohl zur Verwendung bei Entladungsröhren mit direkt geheizten Glühelektroden als auch für Röhren mit indirekt geheizten Elektroden geeignet.
"Unter einer gasgefüllten Entladungsröhre ist hier auch 'eine Entladungsröhre zu verstehen, die mit einer oder mehreren Dämpfen oder mit einem: Gemisch von Gas und Dampf gefüllt ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dar- gestellt.
Fig. ι zeigt die Schaltung einer Vorrichtung, in der eine Entladungsröhre mit zwei Glühelektroden verwendet wird'.
Fig. 2 zeigt die Schaltung einer derartigen Vorrichtung,, in der eine Entladungsröhre mit einer Glühkathode und einer kalten Anode angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt die Schaltung einer Vorrichtung mit zwei parallel 'geschalteten Entladungsröhren.
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung, die mit einer Entladungsröhre, bestehend aus einer Glühkathode und zwei kalten Anoden, ausgestattet ist.
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung, die mit einer Entladungsröhre mit zwei indirekt erhitzten Glühelektroden versehen ist. In Fig. ι ist mit 1 eine gasgefüllte elektrische Entladungsröhre bezeichnet. Die Gasfüllung kann z.B. aus Argon-mit einem Druck von 2 mm bestehen, dem eine Menge von Quecksilber zugesetzt ist. In der Röhre sind zwei Glühelektroden 2 und 3 angeordnet, die aus einem schraubenlinienförmig gewundenen Draht bestehen, der an der Oberfläche mit einer Schicht eines stark Elektronen emittierenden Stoffes, z. B. mit einer Erdälkalioxydschicht überzogen ist. Die Glühelektroden sind an die sekundären Transformatorwickhingen 4 und 5 angeschlossen. Die Primärwicklung dieses Transformators ist mit 6 bezeichnet. Das rechte Ende dieser Primärwicklung ist an die Glühelektrode 2 angeschlossen, während das linke Ende mit einem der Pole der Wechselstromquelle 7 verbunden ist. Der andere Pol dieser Stromquelle ist an die Glühelektrode 3 angeschlossen. Selbstverständlich können diese Anschlüsse an die Glühelektroden 2 oder 3 in jedem beliebigen Punkt des Glüh Stromkreises erfolgen, z. B. in der Mitte der Wicklungen 4 und 5.
Bei der Inbetriebsetzung der Vorrichtung tritt, nachdem die Wechselstromquelle 7 eingeschaltet ist, eine Glimmentladung zwischen den anfänglich kalten Elektroden 2 und 3 auf. Der Glimmentlaidungsstrom durchfließt die Primärtransformatorwicklung 6, so daß in den Sekundärwicklungen 4 und 5 Wechselströme erregt werden, welche die Kathoden 2 und 3 auf die zur Elektronenemission erforderliche Temperatur erhitzen. Durch die
620
starke Elektronenemission ändert sich die Natur der Entladung. In der Nähe der Elektroden 2 und 3 setzt eine Bogenentladung ein,_ während der übrige Teil der Entladungsröhre eine positive Säule aufweist.
Der Abstand zwischen den Elektroden oder andere Umstände können derart sein, daß ein zu schwacher Glimmentladungsstrom durch die Röhre fließt, um in den Wicklungen 4
to und 5 hinreichend starke Ströme zu indu-■ zieren. Unter bestimmten Umständen fließt sogar gar kein Gl immentladungs strom durch die Röhre. In diesen Fällen kann man die Zündung der Entladungsröhre dadurch fördem, daß die Entladungsröhre kurzgeschlossen wird. Dieser Nebenschluß ist in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie 8 angegeben. In dieser leitenden Verbindung der Elektroden ist ein Schalter 9 angeordnet. Wenn bei der Inbetriebsetzung der Schalter 9 geschlossen wird, so ist die Entladungsröhre 1 kurzgeschlossen, so daß ein starker Strom durch die Transformatorwicklung 6 fließen kann und die Glühelektroden 2 und 3 binnen kurzer Zeit auf die erforderliche Temperatur erhitzt werden. Wenn der Schalter wieder geöffnet wird, wird der Kurzschluß aufgehoben und die Zündentladung angefacht. Es ist möglich, den Schalter 9 selbsttätig zu bedienen. Zu diesem Zweck kann z. B. ein Bimetall verwendet werden. Der Schalter wird dann z. B. derart ausgebildet, daß der Kurzschluß aufgehoben wird, wenn die Elektroden 2 und 3 eine hinreichend hohe Temperatur erreicht haben.
Die Primärtransformatorwicklung 6 ist derart bemessen, daß sie als Stabilisierungsimpedanz der Entladungsröhre dient. Ein großer Teil der in diese Impedanz aufgenommenen Energie wird in die Heizströme für die Glühelektroden umgewandelt, so· daß diese Energie nutzbar gemacht wird. Außerdem sind keine besonderen Primärwicklungen zur Erzeugung des Heizstromes erforderlich, so daß auch eine Ersparnis der Herstellungskosten erzielt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Entladungsröhre 10 hat nur eine Glühkathode 11, die mittels der Sekundärwicklung· 12 eines Transformators erhitzt wird, dessen Primärwicklung mit 13 bezeichnet ist. Auch diese Primärwicklung ist mit der Entladungsröhre iru Reihe geschaltet. Weiter ist die Entladungsröhre mit einer kalten Anode 14 ausgestattet. Nur während der Hälfte einer jeden Wechselstromperiode fließt ein Strom durch die Wicklung 13. Dieser ununterbrochene Gleichstrom induziert einen hinreichend starken Sekunidärstrom in der Wicklung 12.
Die Vorrichtung, deren Schaltbild in Fig. 3 dargestellt ist, weist zwei parallel geschaltete Entladungsröhren 15 auf, die je mit einer Glühelektrode 16 und einer Glühelektrode 17 versehen sind. Die Elektroden 16 werden mittels eines Transformators erhitzt, der auf die im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebene Weise geschaltet ist. Die Glühelektroden 17 sind miteinander und mit der Sekundärtransformatorwicklung 18 in Reihe geschaltet. Parallelschaltung der Glühelektroden ist auch möglich. Die Primärtransformatorwicklung ist mit 19 bezeichnet. Hierbei wird der Vorteil erhalten, daß zur Erhitzung der beiden Elektroden 17 nur ein Transformator erforderlich ist.
In der schematisch in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung ist eine Entladungsröhre 20 angeordnet, die mit der Glühkathode 21 und zwei Anoden 22 und 23 versehen ist. Die Entladungsröhre wird mittels eines Transforaiators mit einer Primärwicklung 24 und einer Sekundärwicklung 25 betrieben. Die Anoden
22 und 23 sind mit den Enden der Sekundärwicklung 25 verbunden, und1 zwischen diese Anoden und die Wicklung 25 sind die Transformatorwickltmgen1 26 und 27 geschaltet. Diese Wicklungen sind auf zwei Schenkeln eines dreibeinigen Transformatorkernes angeordnet. Auf ■ dem dritten Schenkel dieses Kernes ist die Sekundärwicklung 28 angeordnet, deren Enden mit den Stromzuführungsdrähten der Glühkathode 21 verbunden sind. Diese Glühkathode ist mittels des Leiters 29 mit der Mitte der Transformatorwicklung* 25 verbunden. Die Transformatorwicklungen 26 und 27 sind derart gewickelt, daß während der halben Wechselstromperiode, in welcher der Strom durch die Wicklung 26 fließt, der Kraftlinienstrom die Richtung hat, die in Fig. 4 mit einer vollen Linie angegeben ist, und während der Halbperiode, in welcher der Strom durch die Wicklung zj fließt, der Richtung der Kraftlinien entgegengesetzt ist, was in Fig. 4 mit einer gestrichelten Linie angegeben ist. Infolgedessen wird in der Sekundärwicklung 28 eine Wechselspannung induziert werden, welche die Glühkathode 21 erhitzt.
Auch bei dieser Vorrichtung tritt bei der Inbetriebsetzung eine Glimmentladung zwisehen der Kathode 21 und den Anoden 22 und
23 auf. Dieser Glimmentladungsstrom ruft in der sekundären Transformatorwicklung 28 einen Strom hervor, der die Glühkathode auf eine solche Temperatur erhitzt, daß eine Bogenentladung entsteht, die von einer positiven Säule begleitet wird. Die Stabilisierungsimpedanzen werden auch bei dieser Vorrichtung durch die Primärwicklungen 26 und 27 gebildet.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 ist mit einer Entladungsröhre 30 versehen, die mit zwei in-
*" direkt erhitzten Kathoden 31 und 32 ausgestattet ist. Die Kathode 31 ist unmittelbar - mit einem Pol der Wechselstromquelle 33 verbunden, während die Kathode 32 über die primäre Transformatorwicklung 34 mit dem anderen Pol dieser Stromquelle verbunden ist. Die Heizkörper der indirekt erhitzten Kathoden sind mit 35 bezeichnet und miteinander und mit der sekundären. Transf oimatorwicklung 36 in Reihe geschaltet. Die Kathoden 31 und 32 sind derart ausgebildet, daß zwischen ihnen eine Glimmentladung auftreten kann. Zu diesem Zweck wird diese Kathode vorzugsweise mit spitzen Unebenheiten, die z.B. durch eine Oxydechicht gebildet werden, bedeckt. Auch in dieser Vorrichtung dient die Primärtransformatorwicklung 34 als Stabilisierungsimpedaniz.
Die in den beschriebenen Vorrichtungen vorhandenen Entladungsrohren können verschiedenartig ausgestaltet sein. Die Erfindung kann z. B. bei Entladungsröhren mit positiver Säulenentladung für Reklame- und andere Zwecke verwendet werden. Die Röhren können dabei wie Buchstaben ausgestaltet sein und eine erhebliche Länge haben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur Speisung von Glühelektroden wechselstromgespeister Entladungsröhren, die eine oder mehr Glühelektroden und positive Säulenentladung aufweisen, mittels eines Transformators, dessen Sekundärwicklung den Heizstrom für die Glühelektrode liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Heizstromtransformators zwischen und1 in Reihe mit 'der Entladungsstrecke und der Stromquelle, aus der die Entladungsstrecke gespeist wird, geschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Entladungsstrecke ein Kreis mit einem Unterbrecher geschaltet ist, der bei Inbetriebsetzung der Röhre vorübergehend bis zur erfolgten Aufheizung der Glühelektrode geschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, die zwei oder mehr Entladungsröhren aufweist, von 'denen jede mit zwei Glühelektroiden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eine Glühelektrode jeder Entladungsröhre mittels der Sekundärwicklung eines Transformators !erhitzt ist, dessen Primärwicklung zwischen und in Reihe mit der Entladungsstrecke und der Stromquelle der . Entladungsstrecke geschaltet ist, während die anderen Glühelektroden aus einem gemeinsamen Transformator gespeist werden, dessen Primärwicklung direkt an die Stromquelle der Entladungsstrecke angeschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, die eine Entladungsröhre mit einer Glühkathode und zwei oder mehr kalten Anodeti enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstromtransformator zwei Primärwicklungen aufweist, von denen jede derart zwischen je eine Anode und die Stromquelle, mittels der die Entladungsstrecke betrieben ist, geschaltet ist, daß in der gemeinsamen Sekundärwicklung ein die Glühkathode erhitzender Wechselstrom induziert ist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEN32928D 1931-07-25 1931-11-10 Anordnung zur Speisung von Gluehelektroden wechselstromgespeister Entladungsroehren Expired DE620443C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL620443X 1931-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE620443C true DE620443C (de) 1935-10-21

Family

ID=19788411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN32928D Expired DE620443C (de) 1931-07-25 1931-11-10 Anordnung zur Speisung von Gluehelektroden wechselstromgespeister Entladungsroehren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE620443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040130B (de) * 1954-08-23 1958-10-02 Dr Joseph Carl Pole Wechselstrom-Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040130B (de) * 1954-08-23 1958-10-02 Dr Joseph Carl Pole Wechselstrom-Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE406067C (de) Gluehkathoden-Roentgenroehre mit hohem Vakuum
DE620443C (de) Anordnung zur Speisung von Gluehelektroden wechselstromgespeister Entladungsroehren
AT134747B (de) Beleuchtungsanlage mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre mit einer oder mehreren Glühelektroden.
DE2613216C2 (de) Vorrichtung mit einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe
AT142051B (de) Schaltanordnung gasgefüllter elektrischer Entladungsröhren.
DE683533C (de) Gittergesteuertes elektrisches Entladungsgefaess mit Dampf- oder Gasfuellung
AT142052B (de) Beleuchtungsanlage.
AT133637B (de) Beleuchtungsanlage.
AT149930B (de) Insbesondere für Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsröhre.
DE552060C (de) Einrichtung zum Zuenden von elektrischen Leuchtroehren
DE671575C (de) Anordnung zum Betriebe einer gas- oder dampfgefuellten, vornehmlich fuer Lichtausstrahlung dienenden elektrischen Entladungsroehre
CH165988A (de) Beleuchtungsanlage.
DE644153C (de) Betriebseinrichtung fuer elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsroehren, insbesondere Hochdrucklampen
DE537385C (de) Vorrichtung zur Speisung von Empfangs- oder Verstaerkergeraeten
AT144868B (de) Anlage mit einer z. B. zur Lichtausstrahlung dienenden elektrischen Entladungsröhre.
AT140013B (de) Beleuchtungsanlage.
AT100113B (de) Entladungsröhre.
AT135174B (de) Beleuchtungsanlage.
DE413031C (de) Entladungsroehre mit eingeschlossener Bogenentladung
DE589221C (de) Vorrichtung zum Speisen elektrischer Verbrauchsgeraete, wie z. B. elektrischer Leuchtroehren
DE658836C (de) Fuer Registrierzwecke, als Aussteuerungsanzeiger und fuer aehnliche Zwecke verwendbare Glimmlampe
DE632436C (de) Beleuchtungsanlage mit gasgefuellten Gluehkathodenentladungslampen, die mit primaerseitig in Reihe geschalteten Transformatoren betrieben werden
DE630198C (de) Beleuchtungsanlage mit mehreren gasgefuellten und mit einer Gluehkathode ausgestatteten elektrischen Entladungslampen
DE375960C (de) Schaltungsanordnung zum Betriebe von Hochspannungsapparaten, insbesondere Roen tgenroehren
DE478736C (de) Entladungsroehre mit eingeschlossener Bogenentladung zwischen feststehenden Elektroden in einer Edelgasfuellung