DE537385C - Vorrichtung zur Speisung von Empfangs- oder Verstaerkergeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung von Empfangs- oder Verstaerkergeraeten

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Publication number
DE537385C
DE537385C DEN27767D DEN0027767D DE537385C DE 537385 C DE537385 C DE 537385C DE N27767 D DEN27767 D DE N27767D DE N0027767 D DEN0027767 D DE N0027767D DE 537385 C DE537385 C DE 537385C
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DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
current
coil
anode
supplying
Prior art date
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Expired
Application number
DEN27767D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ekko Osterhuis
Jacob Marinus Unk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE537385C publication Critical patent/DE537385C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M537385 KLASSE 21 a4 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1927 ab
Beim Verstärken elektrischer Schwingungen mit Hilfe sogenannter thermionischer Röhren ist es in der Regel erwünscht, die Steuergitter dieser Röhren auf einem solchen mittleren Potential zu halten, daß im Betrieb nie Gitterströme zu fließen anfangen. Gewöhnlich wird zu diesem Zweck den erwähnten Gittern eine konstante negative Gleichspannung aufgedrückt, wobei meist eine oder mehrere galvanische Zellen verwendet werden.
Auch hat man bereits vorgeschlagen, für das Abzweigen der erwünschten Vorspannungen ein Potentiometer zu verwenden, durch das gleichgerichteter und abgeflachter Wechselstrom fließt, der gegebenenfalls über einen Transformator dem Lichtnetz entnommen werden kann. Es liegt nahe, zu diesem Zweck denselben Gleichrichter und Abflacher zu verwenden, der auch zum Liefern des Anodenstroms für die verschiedenen Röhren der Station benutzt wird, wobei man diesen Anodenstrom dann z. B. über das Potentiometer führen kann. Man stößt dabei jedoch
?-S auf zwei Schwierigkeiten. Erstens reicht der Abflachungsgrad, der für den Anodenstrom gerade genügt, so gut wie sicher nicht aus, wenn es sich darum handelt, den Steuergittern Vorspannungen aufzudrücken, und zwar um so weniger, je kleiner der Durchgriff der Röhren ist.
In zweiter Linie muß die Vorrichtung zur Erzeugung der Anodenspannung, da es sich um negative Vorspannungen handelt, eine Gleichstromspannung liefern, die der Summe der absoluten Werte der höchsten Anodenspannung und der größten aufzudrückenden Vorspannung entspricht. Letztere kann 25 °/0 und mehr von der Anodenspannung betragen, so daß der Nutzeffekt der Vorrichtung um denselben hohen Prozentsatz fällt.
Nach der Erfindung werden diese beiden Schwierigkeiten in der Weise beseitigt, daß für die Speisung der Anoden und der Gitter getrennte, entsprechend der Größe der zu liefernden Energie dimensionierte Gleichrichteranordnungen mit zugehörigen Siebketten vorgesehen sind.
Dabei können die beiden Gleichrichteranordnungen mit einer gemeinsamen Stromquelle derart verbunden sein, daß sie je eine Halbwelle des Wechselstromes gleichrichten.
Da in den Gitterstromkreisen kein Strom fließen soll, kann der durch das Potentiometer fließende Strom äußerst schwach sein, so daß
ι. ein kleiner Gleichrichter verwendet werden kann,
2. das völlige Abflachen nicht schwer ist,
3. der Energieverlust unscheinbar klein wird.
Im Zusammenhang mit dem unter 2. angegebenen Vorteil ist zu bemerken, daß es bei
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. Ekko Osterhuis und Jacob Marinus Unk in Eindhoven, Holland.
einer Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur möglich sondern sogar erwünscht ist, beim Abflachen Ohmsche Widerstände anstatt Drosselspulen zu verwenden, was die Vorrichtung sowohl billiger als auch leichter macht.
Die Erfindung soll im nachfolgenden an Hand der Zeichnung erläutert werden, in der zwei Ausführungsbeispiele einer A^orrichtung ίο nach der Erfindung in Verbindung mit einem üblichen bekannten Gerät zur Erzeugung der Anodenspannung dargestellt sind.
Fig. ι stellt eine Schaltung mit zwei getrennten Gleichrichtern und zugehörigen Abflachem dar.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung mit einer einzigen gemeinsamen sekundären Transformatorspule.
Fig. ι soll zunächst beschrieben werden, so Die Primärspule 1 eines Transformators kann an die Wechselstromlichtleitung angeschlossen werden. Dieser Transformator ist mit vier Sekundär spulen 2, 3, 4 und 5 versehen. Die Spule 2 dient zum Liefern der erwünschten Anodenspannung, die zwischen den Klemmen + V oder + D und der Klemme A entnommen werden kann. Die Spule 3 dient zum Speisen des Glühdrahts 7 einer Gleichrichterlampe 8, wobei zwecks Regulierung des Stromes ein veränderlicher Widerstand 6 vorgesehen ist. Die Anode 9 des Gleichrichters 8 ist mit dem einen Belag eines Kondensators 10 und zugleich mit dem einen Ende der Wicklung 12 einer Drosselspule verbunden, deren andere Wicklung 11 mit dem rechten Ende der Transformatorspule 2 und gleichzeitig mit dem anderen Belag des Kondensators 10 verbunden ist. Zwischen den beiden anderen Enden der Drossel-Spulenwicklungen 11 und 12 liegt ein zweiter Kondensator 13; die Wicklung 12 ist ferner mit dem Punkt A, der an Erde gelegt werden kann, und die Spule 11 mit dem Punkt -f- V verbunden. Zwischen den Punkten + V und -f- Ό befindet sich ein hoher Ohmscher Widerstand 14, und schließlich liegt zwischen den Punkten^ und + Ό ein Kondensator 15. Die hier beschriebene Vorrichtung ist an sich ganz bekannt und bildet als solche keinen Teil der Erfindung.
Die Transformatorspule 4 dient dazu, einem Potentiometer 24 Strom zu liefern. Dieser Strom wird zuvor mit Hilfe eines Gleichrichters 18 gleichgerichtet, und der gleichgerichtete Strom wird mit Hilfe der Kondensatoren 20 und 23 sowie der beiden Widerstände 21 und 22 abgeflacht. Der Gleichrichter 18 ist mit einer Kathode 17, die über einen Regulierwiderstand 16 aus der Transformatorspule 5 gespeist wird, und ferner mit der Anode 19 versehen. Das Potentiometer 24 schließlich hat eine Anzahl von Gleitkontakten oder Abzweigpunkten, im dargestellten Fall zwei, die je mit — R1 und — R2 bezeichnet sind. An diese Punkte können die Gitter der Entladungsröhren der Radiostation angeschlossen werden. Sollte der gleichgerichtete Strom von Schwingungen noch nicht völlig frei sein, so kann man, wie in der Zeichnung dargestellt, den Anschluß der Gitter über Widerstände 25 bzw. 27 vornehmen, deren Enden über Kondensatoren 26 bzw. 28 mit dem Punkt A verbunden sind. Die Verbindung mit den Gittern erfolgt dann bei den Klemmen 29 bzw. 30, und die Glühdrähte des Empfangsgeräts werden mit der Klemme 31 verbunden.
Da in den Gitterstromkreisen der erwähnten Entladungsröhren kein Strom fließen darf, jedenfalls nicht, wenn diese Röhren als Verstärker verwendet werden, kann der Strom, mit dem das Potentiometer 24 gespeist wird, beliebig klein gehalten werden. Mit Rücksicht darauf kann erstens ein kleiner Gleichrichter 18 genügen, und ferner ist die Verwendung hoher Widerstände 21 und 22 der Verwendung von Drosselspulen vorzuziehen, da diese schwer und teuer sind. Der in den hohen Ohmschen Widerständen auftretende Spannungsverlust ist in diesem Fall kein Nachteil, da die in ihnen verlorene Energie infolge des äußerst geringen Wertes des Stromes doch nur unscheinbar klein bleibt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung, bei der nur eine einzige sekundäre Transformatorspule 32 vorgesehen ist, deren rechtes Ende mit der Anode 39 des Gleichrichters 38 und zugleich mit der Kathode 47 des Gleichrichters 48 verbunden ist. Die Kathode 47 wird aus der Spule 35 gespeist und die Kathode 37 aus der Spule 33, die gegen die beiden anderen Sekundärspulen isoliert sein muß. Die Zweielektrodenröhre 38 liefert den Anodenstrom und die Zweielektrodenröhre 48 den Potentiometerstrom für die negativen Gitterspannungen. Die eine Abflachvorrichtung besteht aus einer Drosselspule 41 mit einer einzigen Wicklung und aus zwei beiderseits derselben angeschlossenen Kondensatoren 40 bzw. 43. Der andere Abflacher besteht aus einem einzigen Widerstand 51 und zwei Kondensatoren 50 bzw. 53. Die beiden Stromkreise, in denen die gleichgerichteten Strome fließen, haben den durchgehenden Leiter 34 gemeinsam, der zum linken Ende der Spule 32 führt. Die Klemmen +F, + D, A, -R1 und — R2 entsprechen denjenigen der Fig. 1.
Die Vorrichtung zum Liefern der Gitterspannungen braucht nicht unbedingt mit einer Vorrichtung zum Liefern von gleichgerichtetem und abgeflachtem Anodenstrom
verbunden zu sein, wie dies oben beschrieben wurde, kann vielmehr auch entweder in Verbindung mit Gleichstrombatterien zum Liefern des Anoden- und Heizstromes oder 5 ohne Verbindung mit denselben und überhaupt überall dort verwendet werden, wo man konstante Gleichspannungen mit Hilfe eines Wechselstromnetzes zu beziehen wünscht, und die den Punkten mit konstanter ίο Spannung zu entnehmenden Gleichströme Null oder nahezu Null sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Speisung von Empfangs- oder Verstärkergeräten, die mit Elektronenröhren arbeiten, die von Gleichrichterröhren gleichgerichteten Wechselstrom benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speisung der Anoden und der Gitter getrennte, entsprechend der Größe der zu liefernden Energie dimensionierte Gleichrichteranordnungen mit zugehörigen Siebketten vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gleichrichteranordnungen mit einer gemeinsamen Stromquelle (Netz oder Transformatorspule) derart verbunden sind, daß sie je eine Halbwelle des Wechselstroms gleichrichten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN27767D 1926-12-14 1927-08-31 Vorrichtung zur Speisung von Empfangs- oder Verstaerkergeraeten Expired DE537385C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL537385X 1926-12-14

Publications (1)

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DE537385C true DE537385C (de) 1931-11-04

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ID=19787227

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN27767D Expired DE537385C (de) 1926-12-14 1927-08-31 Vorrichtung zur Speisung von Empfangs- oder Verstaerkergeraeten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE537385C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745671C (de) * 1935-04-25 1954-03-01 Elektrowerk G M B H Schaltungsanordnung fuer Filterketten zur Beruhigung hoher Gleichspannungen
DE918943C (de) * 1948-10-02 1954-10-07 Siemens Ag Netzanschlussteil fuer Allstromverstaerker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745671C (de) * 1935-04-25 1954-03-01 Elektrowerk G M B H Schaltungsanordnung fuer Filterketten zur Beruhigung hoher Gleichspannungen
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