DE502652C - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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DE502652C
DE502652C DES71823D DES0071823D DE502652C DE 502652 C DE502652 C DE 502652C DE S71823 D DES71823 D DE S71823D DE S0071823 D DES0071823 D DE S0071823D DE 502652 C DE502652 C DE 502652C
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metal caps
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand Bei den früher gebräuchlichen, aus Silit oder einem Gemisch von Ton und Graphit bestehenden Widerstandsstäben hat man bereits die Stabenden mit Metallhülsen versehen, die zum Festklemmen des Stabes in den Kontaktklemmen dienten. Als in der Radiotechnik versucht wurde, Widerstandsstäbe mit größerer Konstanz dadurch zu erzielen, daß auf einem Glasstab eine Kohlenstoffschicht aufgebracht und dann der Glasstab in eine Isolierhülse eingeschlossen wurde, behielt man die bekannten Metallkappen bei und befestigte diese Kappen auf den Enden der den M'iderstandsstab umgebenden Isolierhülse. Die Herstellung eines sicheren Kontaktes zwischen dem in der Isolierhülse eingeschlossenen Widerstandsstab und den auf den Enden der Isolierhülse angeordneten Metallkappen war jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden. Es ist bekannt, den Widerstandsstab an beiden Enden mit Hilfe von Drähten an den Metallkappen zu befestigen. Diese Drähte müssen aber einerseits an der Kappe, andererseits an dem Stab durch Löten oder Kitten befestigt werden, so daß der Widerstand insgesamt vier Löt- oder Kittstellen aufweist. Die Herstellung derartiger Widerstände ist daher umständlich und kostspielig; außerdem ist es schwierig, bei Verwendung von vier Löt- oder Kittstellen einen zuverlässigen Kontakt zu erzielen.
  • Ein Fortschritt wurde bereits durch Herstellung eines Widerstandes erreicht, bei dem die Enden des Widerstandsstabes unmittelbar mit den auf der Isolierhülse angeordneten Metallkappen verbunden sind. In diesem Fall ist an jedem Ende des Widerstandes nur eine Befestigungsstelle erforderlich. Zur Befestigung der Enden des Widerstandsstabes an den Metallkappen der Isolierhülse wurde zweckmäßig eine Lötmasse verwendet. Es stellte sich aber heraus, daß es schwierig war, ein sicheres Anhaften der Lötmasse an den gutleitenden Enden des Widerstandsstabes zu erzielen. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, sind nach der Erfindung auf den Enden des Widerstandsstabes Metallhülsen aufgesetzt, mit denen dann die bekannten, außen auf der Isolierhülse angeordneten Metallkappen verbunden werden. Hierdurch ist ein Widerstand geschaffen, bei dem der innere Widerstandsstab starr in der äußeren Isolierhülse gelagert und eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen den äußeren Metallkappen und den Enden des inneren Widerstandsstabes gesichert ist. Außerdem bietet das Aufsetzen zusätzlicher Metallhülsen auf den Enden des Widerstandsstabes den Vorteil, daß beim Festlöten der äußeren Metallkappen die Löthitze von den inneren, zusätzlichen Metallhülsen aufgenommen wird, so daß z. B. eine auf dem Widerstandsstab vorgesehene Kohlenstoffschicht nicht durch die Löthitze beschädigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestellter Widerstand in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. Z bis 3 veranschaulichen verschiedene Abschnitte bei der Herstellung des Widerstandes. Abb. 4 ist die Endansicht einer der äußeren Metallkappen. Abb. 5 zeigt den fertigen Widerstand.
  • Der Widerstandsstab a (Abb. i) ist an beiden Enden mit einer Schicht b aus Kupfer o. dgl. überzogen und zwischen den Schichten b mit einer Kohlenstoffschicht c bedeckt. Nach der Erfindung werden auf die Enden des Stabes a kleine Metallkappen d (Abb. 2) so aufgepreßt, daß zwischen diesen und den Kupferschichten b eine gute elektrische Verbindung besteht. Der Stab a wird dann in eine zylindrische Hülse e (Abb. 3) aus Isolierstoff eingeführt, die ihn gegen mechanische Beschädigung schützt. Auf die Enden der Isolierhülse e werden darauf größere Metallkappen f (Abb. 3) aufgepreßt, die mit einer mittleren Bohrung g (Abb. 4) versehen sind. Schließlich werden die Kappen f und d mittels etwas Lötmasse h, die durch die Bohrungen g dringt, aneinander festgelötet. Die inneren Kappen d nehmen die sich beim Löten entwickelnde Hitze auf, so daß die Kohlenstoffschicht c nicht durch die Löthitze beeinflußt wird. So wird ein mechanisch haltbarer Widerstand gewonnen, dessen Ohmwert sich bei der Befestigung des Stabes cc in der Isolierhülse e nicht ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstand mit einem stabförmigen Widerstandsträger, der von einer Isolierhülse mit auf deren Enden aufgesetzten Metallkappen mit "#Spielraum umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Enden des stabförmigen Widerstandsträgers (a) und die auf der Isolierhülse (e) angeordneten Metallkappen (f) Metallhülsen (d) eingeschaltet sind, die auf die Enden des Widerstandsstabes aufgesetzt sind.
DES71823D 1925-10-06 1925-10-06 Elektrischer Widerstand Expired DE502652C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029589A1 (de) * 2009-09-18 2011-04-21 Behr Gmbh & Co. Kg Elektrischer Vorwiderstand, Verbindungselement zur Verbindung von Widerständen, Widerstandseinheit und Verfahren zur Herstellung der Widerstandseinheit sowie Widerstandssteckeinheit
WO2011153559A1 (de) * 2010-06-07 2011-12-15 Fronius International Gmbh Vorrichtung zur lösbaren befestigung eines widerstands, sowie halbschale und hülse für eine solche vorrichtung

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