DE828414C - Anordnung zur Halterung und zum Stromanschluss von rohrfoermigen elektrischen Schaltelementen - Google Patents

Anordnung zur Halterung und zum Stromanschluss von rohrfoermigen elektrischen Schaltelementen

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Publication number
DE828414C
DE828414C DEST23A DEST000023A DE828414C DE 828414 C DE828414 C DE 828414C DE ST23 A DEST23 A DE ST23A DE ST000023 A DEST000023 A DE ST000023A DE 828414 C DE828414 C DE 828414C
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DE
Germany
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switching element
arrangement
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holding
switching elements
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Expired
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DEST23A
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English (en)
Inventor
Walter Langer
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Steatit Magnesia AG
Original Assignee
Steatit Magnesia AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Anordnung zur Halterung und zum Stromanschluß von rohrförmigen elektrischen Schaltelementen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Halterung wid zum Arischluß von rohrförmigen elektrischen Schaltülcmenten.
  • Schaltelemente, wie Kondensatoren, Ohmsche und induktive Widerstände. müssen mechanisch gehaltert und elektrisch angeschlossen werden. Eine große Zahl bekannter Konstruktionen ermöglicht beides. Am häufigsten werden dazu aufgelötete oder aufgepreßte Kappen oder Schellen verwandt. Ist ein Kondensator rohrförmig, so trägt er außen und innen je eine Metallbelegung. Der Stromanschluß an die Außenbelegung geschah bisher durch Aufpressen oder Auflöten einer Kappe oder Schelle bzw. durch Umwickeln und Verlöten eines Drahtes, während in das Ende der Innenbelegung eine mit einer Anschlußfahne versehene federnde Schelle gedrückt und verlötet wurde. Das Ausstanzen der aus einem Stück bestehenden Schelle und Fahne aus einem Blechstreifen bringt einen erheblichen Materialverlust mit sich, da sowohl Schelle als auch Fahne im Verhältnis zu ihrer Breite lang sind und im ,rechten Winkel zueinander 'stehen. Außerdem muß die Schelle entsprechend dem Innenquerschnitt des Kondensators gerollt werden.
  • Diese Nachteile werden bei einer Anordnung zur Halterung und zum Anschluß von hohlen elektrischen Schaltelementen gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein Draht oder metallisches Band mit seinem U-förmig gebogenen Ende in einem oder beiden dermetallisierten Hohlenden des Schaltelements eingeklemmt und festgelötet ist.
  • Zweckmäßig hat das hohle Schaltelement einen kreisförmigen oder ovalen Innenquerschnitt und besteht aus einem verlustarmen Kunststoff, z. B. einer Polyvinylverbindung, oder aus einem keramischen Isolierstoff, z. B. Porzellan, Steatit, Frequenta, Kerafar, Diacond oder Sipa.
  • Ist das Schaltelement als Kondensator ausgebildet, so erstreckt sich gemäß der Erfindung die Innenbelegung von der einen Stirnfläche aus nur auf einen Teil des Rohres, während die Gegenbelegung sowohl auf der Außenfläche über die zweite Stirnfläche hinweg als auch zum kleinen Teil in der Innenfläche liegt.
  • Ist das Schaltelement als Ohmscher Widerstand ausgebildet, so bedeckt gemäß der Erfindung eine Widerstandsschicht seine Innenfläche.
  • Ist das Schaltelement als induktiver Widerstand ausgebildet, so ist gemäß der Erfindung in seinem Innern eine Selbstinduktionsspule als Drahtschraube oder als schraubenförmige Metallbelegung vorgesehen.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Rohrkondensator i mit der Außenbelegung 2 und der Innenbelegung 3. In bekannter Weise werden durch Umwickeln und Verlöten eines Anschlußdrahtes .I Halterung und Stromanschluß an die Außenbelegung bewirkt, während dies bei der Innenbelegung in neuartiger Weise durch Einklemmen und Verlöten des U-förmig gebogenen Endes eines Anschlußdrahtes 5 geschieht.
  • In neuartiger Weise sind auch die Innenbelegungen der Kondensatoren nach den Abb. 2 bis .I angeschlossen. Der Anschluß der Außenbelegungen bei den Kondensatoren nach Abb. 2 erfolgt mittels einer Außenschelle oder -kappe 6, nach Abb. 3 mittels einer Innenschelle .-. Die Verwendung einer Innenschelle macht es erforderlich, die Außenbelegung über die Stirnfläche hinweg auf ein der Schellenbreite entsprechendes kurzes Stück der Innenfläche zu erstrecken. Das gleiche geschieht bei dem Kondensator nach Abb..l, dessen Belegungen in neuartiger Weise an Drähte mit U-förmig geformtem Ende angeschlossen sind.
  • In Abb. 5 ist ein als Ohmscher Widerstand ausgebildetes Schaltelement dargestellt, dessen Innenfläche eine Widerstandsschicht 8 trägt.
  • In Abb. 6 ist ein als induktiver Widerstand ausgebüdetes Schaltelement dargestellt. Die Selbstinduktionsspule 9 kann als Drahtschraube, aber auch als schraubenförmige Metallbelegung ausgebildet .sein.
  • Sowohl bei dem Ohmschen Widerstand nach Abb.5 als auch bei dem induktiven Widerstand nach Abb.6 geschieht der Stromanschluß in neuartiger Weise durch an ihren Enden U-förmig gebogene Drähte. Die Anschlußdrähtc werden vorzugsweise runden Querschnitt io haben. wie dies Abb. 7 zeigt; in manchen Fällen wird aber auch ein. Metallband mit rechteckigem Querschnitt i i vorzuziehen sein, wie dies aus Abb. 8 ersichtlich ist. Dabei ist das Verhältnis von Breite zu Stärke des rechteckigen Bandes so -groß zu wählen, dal5 das Durchfließen des Schutzlackes durch das Innere des Schaltelements gewährleistet bleibt. Uni eine haltbare und clcktrisc-1i einwandfreie Lötung zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Enden des Schaltelements, welche mit den Anschlußdrähten, -kappen oder -schellen verlötet werden, gegebenenfalls durch Tauchen, metallisch zu verstärken.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung bringt gegenüber bekannten Konstruktionen folgende Vorteile: Der Innenraum des Schaltelements bleibt für eine etwaige Innenlackierung frei. Ferner wird bei Ausübung eines Zuges an den Anschlußdrähten das U-förmige Ende auf Aufbiegung beansprucht und dadurch im Innenraum noch stärker verklemmt. Sodann werden dünne und zerbrechliche Röhrchen durch das Einführen und Anlöten der U-förmige: Drahtenden mechanisch nicht beansprucht, wie dies beim Anbringen von Kappen und Schellen geschieht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Halterung und zum Stron:-anschluß von rohrförmigen elektrischen Schaltelementen, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Draht oder Metallband mit seinem U-förmig gebogenen Ende in einem oder beiden der metallisierten Hohlenden des Schaltelements eingeklemmt und verlötet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Imienquerschnitt des rohrförmigen Schaltelements kreisförmig oder oval ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein aus einem verlustarmen Kunststoff oder keramischem Werkstoff gefertigtes Rohr ist. ,I.
  4. Anordnung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei dem als Kondensator ausgebildeten Schaltelement die Innenbelegung von der einen Stirnfläche aus nur auf einen Teil des Rohres erstreckt. während die Gegenbelegung sowohl auf der Außenfläche über die zweite Stirnfläche hinweg auch zum kleinen Teil in der Innenfläche liegt.
  5. 5. Aqordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Ohmscher Widerstand ausgebildeten Schaltelement eine Drahtschraube in seinem Innern angeordnet ist oder eine Widerstandsschicht seine Innenfläche bedeckt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als induktiver Widerstand ausgebildeten Schaltelement in seinem Innern eine Selbstinduktionsspule als Drahtschraube oder als schraubenförmige Metallbelegung auf der Innenfläche vorgesehen ist.
DEST23A 1949-10-11 1949-10-11 Anordnung zur Halterung und zum Stromanschluss von rohrfoermigen elektrischen Schaltelementen Expired DE828414C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1490367B1 (de) * 1962-12-10 1970-08-27 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Widerstandselementes fuer einen induktiven elektrischen Widerstand
DE3017073A1 (de) * 1980-05-03 1981-11-26 Draloric Electronic GmbH, 8500 Nürnberg Elektrischer kondensator fuer den unmittelbaren einsatz in gedruckten schaltungen
EP0182068A2 (de) * 1984-10-08 1986-05-28 Roederstein Spezialfabriken für Bauelemente der Elektronik und Kondensatoren der Starkstromtechnik GmbH Oberflächenmontagekondensator

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EP0182068A2 (de) * 1984-10-08 1986-05-28 Roederstein Spezialfabriken für Bauelemente der Elektronik und Kondensatoren der Starkstromtechnik GmbH Oberflächenmontagekondensator
EP0182068A3 (de) * 1984-10-08 1987-02-04 Roederstein Spezialfabriken für Bauelemente der Elektronik und Kondensatoren der Starkstromtechnik GmbH Oberflächenmontagekondensator

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