DE384030C - Elektrische Heizvorrichtung - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung

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DE384030C
DE384030C DEZ12780D DEZ0012780D DE384030C DE 384030 C DE384030 C DE 384030C DE Z12780 D DEZ12780 D DE Z12780D DE Z0012780 D DEZ0012780 D DE Z0012780D DE 384030 C DE384030 C DE 384030C
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DE
Germany
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ring
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wire
heating device
incisions
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DEZ12780D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates

Landscapes

  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Widerstandsheizvorrichtungen, hei denen der Widerstandsdraht auf einer einzigen Fläche eines Trägers befestigt ist, der aus gegen Wärme und Elektrizität isolierendem Werkstoff besteht. Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung aus einem oder mehreren Elementen, deren jedes durch einen Ring mit einer kegeligen, nach innen zurücktretenden ίο Außenfläche gebildet wird, die durch einen vorstehenden Außenrand begrenzt wird; hierbei bildet der Draht auf dieser Fläche radiale Elemente, die zweckmäßig aus einem fortlaufenden Draht bestehen, der abwechselnd in radiale Einschnitte des Außenrandes und in parallele Einschnitte der zylindrischen Innenfläche des Ringes gelegt ist.
Auf diese Weise gewährleistet der Widerstandsdraht eine gleichmäßige und konzeairische Wärmestrahlung und kann niemals mit den auf die Heizvorrichtung gestellten oder gelegten Gegenständen in Berührung kommen. Außerdem können mittels unter sich gleicher Elemente Heizvorrichtungen von verschiedenem Aufbau hergestellt werden, indem zwei oder mehrere dieser Ringe an den Stelleu miteinander vereinigt werden, an denen das Ende des Widerstandsdrahtes an einer Aletallhülse befestigt ist, die in einem Loch liegt, und in die ein Stecker oder eine Leitstange eingeführt ist, um das Element mit anderen Elementen gleicher Art zu ver-1 inden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Heizvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht. Abb. 1 zeigt ein Heizelement in schaubildlicher Darstellung. A' b. 2 und 3 sind Draufsicht bzw. Längsschnitt des gleichen Elements. Abb. 4 zeigt in größerem Maßstal) einen Schnitt durch eine Einzelheit. Abb. 5 ist der Längsschnitt durch einen Ofen, der zwei Elemente nach der Erfindung enthält. Abb. 6 zeigt in Draufsicht eine Kochplatte mit mehreren in derselben El ene liegenden Heizelementen. Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch einen Heizkörper, der durch übereinanderliegende Elemente gebildet wird, während Abb. 8 die Ansicht dieses Körpers von unten wiedergibt.
Gemäß Abb. 1 bis 3 wird das Heizelement durch einen Ring 1 aus gegen Wärme und Elektrizität isolierendem Werkstoff und durch einen Wriderstandsdraht 2 gebildet, der auf
; einer der beiden Stirnflächen des Ringes 1 liegt, die sich an eine kegelig geformte Höhlung anschließt. Der Ring 1 hat einen vorspringenden Rand 3 mit radialen Einschnitten 4 (Abb. 2) und außen um ihn herumlaufenden Einschnitten 5. Die innere zylindrische Wand des Ringes 1 trägt parallele Einschnitte 6. An einer Seite des Ringes 1 hat dieser in der Mitte einen Bund 7. Endlich hat der Ring 1 nahe an seiner Umfläche Löcher 8, die parallel zur Achse des Ringes verlaufen und in der Weise gleichmäßig voneinander entfernt sind, daß sie den Ring 1 in gleich große Abschnitte teilen. Jedes Loch 8 trägt eine Metallhülse 9 (Abb. 4).
Der Draht. 2 ist auf der Oberfläche des Ringes 1 in der Weise angeordnet, daß er einerseits in die Einschnitte 4, 5 des Randes 3, andererseits in die Einschnitte 6 eingeführt und hinter den Zahn gehakt ist, der durch den zwischen zwei Einschnitten 6 liegenden Teil des Ringes gebildet wird. Jedes Drahtende ist in die Hülse 9 eines der Löcher 8 eingeführt. In diese Hülse wird ferner ein Stecker o. dgl. hineingesteckt, um den Draht2 eines Elements mit demjenigen eines anderen Elements zu verbinden, oder um ihn an das Stromnetz anzuschließen. Der größte Teil des Drahtes 2 liegt hiernach auf einer der Stirnflächen des Ringes 1, die er radial von innen nach außen und umgekehrt durchläuft. Infolgedessen findet die Ausstrahlung der Wärme von dem vom Strom durchflossenen Widerstände auf einer einzigen Fläche des Ringes 1 statt, wobei der Hing diese Strahlungswärme zurückwirft.
Das I eschriebene Heizelement kann zur
Bildung von Heizvorrichtungen verschiedener Arten und Verwendungszwecke dienen. Beispielsweise kann gemäß Abb. 5 ein Ofen gebildet werden, in den zwei gegeneinandergekehrte Elemente in die Höhlung eines Hai- < ters 10 aus feuerbeständigem Stoff gelegt werden, der oben durch eine mit Löchern ver- : sehene Platte 11 verschlossen ist. Die Platte 11 dient zur Aufnahme des darauf zu stellenden und zu erhitzenden Behälters und ; gleichzeitig1 zur Ausstrahlung der Wärme.
Die Enden des Drahtes 2 eines jeden Elements sind mit den Hülsen zweier Löcher 8 : verbunden, durch welche die Verbindung untereinander und mit dem Stromnetz her ge- stellt ist. Zur Bildung einer Kochplatte von '. größerer Ausdehnung werden mehrere Elemente auf einer Grundplatte nach Art der ' Abb. 6 aneinandergereiht, indem die Enden I des Widerstandsdrahtes eines jeden Elements
beispielsweise mittels Leitungen 12 in der
Weise miteinander verbunden werden, dsß ; eine verschieden große Zahl von Elementen in
den Stromkreis eingeschaltet werden kann,
je nachdem der äußere Stromkreis mit dem '■ einen oder anderen Stecker 13 verbunden ist. , Die Leitungen 12 werden mit den Drähten 2
beispielsweise dadurch verbunden, daß in die : das Ende des Drahtes 2 aufnehmende Hülse 9 ; ein an der Leitung sitzender Stecker eingeführt wird. ; Das beschriebene Heizelement ermöglicht ; ferner, einen zylindrischen Heizkörper zu bil- : den, indem verschiedene Elemente in einem 1 Halter 14 aufeinandergelegt werden, wie ; Abb. 7 und 8 zeigen. Hierbei, dient als An- : schlußstück ein Glühbirnensockel 15, der in ; eine Fassung eingeschraubt werden kann.
Mit dem Mittelpol des Sockels 15 ist eine :
Stange 16 verbunden, an der ein Ende des
Drahtes 2 des am weitesten entfernt liegenden Elements befestigt ist, während andere : Stangen 17 durch die Löcher 8 verschiedener ■ Elemente und die Vorderwand des Halters 14 i hindurchgehen und in Kontakten 18 endigen, ; deren jeder mit einem auf der Außenhülse ; des Sockels 15 drehbaren Hebel 19 in Beruh- ; rung kommen kann. Das eine Ende des j Drahtes 2 eines jeden Elements ist mit der :
Stange 17 verbunden, während das andere ! Drahtende mit dem Ende des Drahtes des da- j nebenliegenden Elements in Verbindung steht.
Das zweite Drahtende des letzteren ist dann
mit einer anderen Stange 17 verbunden. ;
Wenn der Hebel 19 mit dem einen oder : dem anderen der Kontakte 18 in Berührung
gebracht wird, kann auf diese Weise eine ver- , schiedene Zahl von Heizelementen in den Stromkreis eingeschaltet werden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrische Heizvorrichtung aus einem oder mehreren Elementen, die durch einen aus gegen Wärme und Elektrizität isolierendem Werkstoff bestehenden Träger und an diesem befestigten Widerständen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Träger die Form eines Ringes mit zurücktretender, kegeliger Außenfläche hat, die durch einen vorstehenden Rand an der Umfläche begrenzt ist, wobei die Einzelteile des Widerständedrahtes auf der erwähnten Trägerfläche radial verlaufen.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Ringes in seiner oberen Fläche radiale und in seiner Außenfläche peripherische Einschnitte enthält, während die zylindrische Innenfläche des Ringes von parallelen Einschnitten durchzogen ist und nach außen vorstehende Vorsprünge trägt, so daß der Draht an dem Ringe befestigt wird, indem man ihn von den Einschnitten an dem Außenrande zu den Einschnitten der Innenwand und umgekehrt führt und ihn hinter den außen an dem Rande gebildeten Vorsprüngen und am Rande der zylindrischen Innenfläche befestigt.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit Löchern versehen ist, in deren jedes eine Metallhülse eingeführt werden kann, an der ein Ende des Widerstandsdrahtes zu befestigen ist, wobei in diese Hülse ein Stecker oder eine Metallstange eingeführt werden kann, um das Element in den Stromkreis einzufügen oder mit anderen Elementen zu verbinden.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Elemente in einem hohlen Halterübereinanderliegen oder auf einer Tragplatte angeordnet sind oder in einer Hülle eine Säule bilden, wobei die Widerstandsdrähte der Elemente " untereinander verbunden sind.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Drahtes eines jeden Elementes mit den Drahtenden eines anderen Elementes in der Weise verbunden sind, daß eine beliebige Zahl von Elementen in den Stromkreis eingeschaltet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ12780D Elektrische Heizvorrichtung Expired DE384030C (de)

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