DE700563C - Befestigung von Anschlussdraehten an elektrischen Widerstaenden - Google Patents

Befestigung von Anschlussdraehten an elektrischen Widerstaenden

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Publication number
DE700563C
DE700563C DE1937R0099596 DER0099596D DE700563C DE 700563 C DE700563 C DE 700563C DE 1937R0099596 DE1937R0099596 DE 1937R0099596 DE R0099596 D DER0099596 D DE R0099596D DE 700563 C DE700563 C DE 700563C
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DE
Germany
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sleeve
resistor
carrier
resistor carrier
flanging
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Expired
Application number
DE1937R0099596
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English (en)
Inventor
Christoph Wild
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Rosenthal Isolatoren GmbH
Original Assignee
Rosenthal Isolatoren GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Befestigung von Anschlußdrähten an elektrischen Widerständen Die Erfindung betrifft die Befestigung von Anschlußdrähten an elektrischen Widerständen mit auf die Enden der Widerstandsträger aufgeschobenen Hülsen. Die haltbare Befestigung der Anschlußdrähte hat immer Schwierigkeiten bereitet, und es sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden, die nicht nur die haltbare Befestigung betreffen, sondern die auch einen guten Stromübergang anstreben. So ist es bekannt, in besonderer Weise die Anschlußdrähte mit dem Widerstandsdraht zu- verlöten, um einen möglichst guten Stromübergang sicherzustellen. Andere Lösungsversuche wurden in Verbindung mit Kappen gemacht, die auf den Widerstandsenden befestigt werden. Es ist bekannt, auf die meist zylindrischen Widerstandsträger Kappen zu setzen, die in elektrisch leitender Verbindung mit der Widerstandsschicht oder dem Widerstandsdraht stehen. Die Anschlußdrähte wurden dabei z. B. eingeklemmt, und ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, eine Kappe= mit einem zylindrischen Ansatz zu verwenden, dessen Querschnitt kleiner ist als der den Widerstandsträger umfassende Teil der Kappe. Um den im Durchmesser kleineren zylindrischen Teil der Kappe wird dann eine Lötfahne gelegt, die z. B. durch Ausstanzen eine zylindrische öffnung besitzt. Die Verwendung von einfachen. Drahtstücken erscheint hierbei ungeeignet. Der überstehende zylindrische Teil der Kappe wird dann umgebördelt und hält so die Lötfahne seitlich herausstehend fest.
  • Hierbei ist es ein großer Nachteil, daß beim U mbördeln der dazu notwendige Druck von dem Widerstandsträger ausgehalten werden muß, was einen erheblichen Ausfall bedeutet, da die meist zylindrischen keramischen Träger infolge des Druckes beschädigt werden.
  • Diese Nachteile werden mit der Erfindung und unter Verwendung einer entsprechend ausgebildeten Kappe beseitigt; außerdem wird ermöglicht, daß als Anschlußenden beliebige Drahtstücke benutzt werden.
  • Die für die Durchführung der Erfindung benötigten Kappen haben ebenfalls einen gegenüber dem Durchmesser des Widerstandsträgers abgesetzten Teil, der über den Widerstandsträger in Richtung von dessen Längsachse hinausragt. Dieser Teil wird in an sich bekannter Weise durch Umbördeln mit dein Anschlußdraht verbunden. Dabei ist erfindungsgemäß der über den Widerstandsträger herausragende Teil der Hülse im Durchmesser größer als der den Widerstandsträger umschließende Teil, so daß der durch diese Vergrößerung gebildete Absatz beim U tnbördeln als Anlagefläche zur Fernhaltung des Umbördelungsdruckes vom Widerstandsträger dient. Der für die Umbördelung erforderliche Druck wird von einem Hohlstempel aufgenommen, in welchem der Widerstandsträger mit der darauf befestigten Hülse frei hereinhängt. In dem becherförmigen Teil der Hülse wird ein Anschlußdraht gelegt und dann die U mbördelung vorgenommen. Das Drahtende kann dabei gleichlaufend mit der Achse des Widerstandsträgers herausgeführt werden. In einfachster Weise kann aber auch eine seitliche Herausführung erreicht werden, wenn die becherförmig sich erweiternde Kappe mit einem U-förmigen Einschnitt versehen wird. In diesen Einschnitt wird dann das Anschlußende gelegt und seitlich herausgeführt und dann der becherförmige Teil umgebördelt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Äbb. i zeigt im Längsschnitt eine Kappe zur Durchführung des Verfahrens; Abb. a zeigt dieselbe Kappe in Draufsicht; Abb. 3 zeigt die Vorbereitung für die Umbördelung; Abb. q. zeigt den fertiggestellten Widerstand; Abb. 5 a und 5 b zeigen in Seitenansicht bzw. in Draufsicht die zweckmäßig verwendeten Anschlußstücke; Abb.6 ist eine andere Ausführungsform der Kappe für eine seitliche Herausführung der Anschlußenden; Abb. 7 und 8 veranschaulichen Beginn und Ende der Umbördelung; Abb. 9 zeigt ein Anschlußende für seitliche Herausführung; Abb. io ist eine Draufsicht auf einen fertigen Widerstand mit seitlicher Herausführung des Anschlußdrahtes.
  • Auf den Widerstandsträger a wird eine Kappe b aufgesetzt. Diese Kappe b hat einen zylindrischen Teil c, der dem Querschnitt des Widerstandsträgers a. entspricht. Die Kappe erweitert sich becherförmig zu einem Teil d unter Bildung eines Absatzes e.
  • Nachdem die Kappe b gemäß Abb. 3 und 7 auf dem . Widerstandsträger a befestigt ist, wird das so vorbereitete Element in einen Hohlstempel gesetzt, der mit f schematisch angedeutet ist. Hierbei wird der Absatz e, wie aus Abb. 3, 4 und 7 ersichtlich ist, von dem Hohlstempel f abgestützt, der den bei der Umbördelung auftretenden Druck aufnimmt.
  • In die becherförmige Erweiterung d wird nunmehr das Anschlußende g eingesetzt, das an der Berührungsstelle mit dem Widerstandsträger zweckmäßig ringförmig, wie in Abb. 5 a und 5 b sowie Abb. 9 dargestellt, ausgebildet ist. Jetzt wird der becherförmige Teil d nach innen umgebördelt und damit der ringförmige Teil h des Anschlußdrahtes festgeklemmt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 a und 5 b verläuft der Anschlußdraht in Richtung der Achse des Widerstandsträgers. Da es in vielen Fällen vorteilhaft ist, den Anschlußdraht seitlich herauszuführen, da es aber andererseits unerwünscht ist, z. B. durch Umbiegen die Bruchgefahr des Drahtes zu vergrößern, so zeigen die Abb. 6 bis io eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine seitliche Herausführung des Anschlußdrahtes erreicht wird, ohne daß der Anschlußdraht gebogen zu werden braucht. Die Kappe b ist zu diesem Zweck mit einem U-förmigen Ausschnitt i versehen, durch den der Anschlußdraht g -seitlich aus dem becherförmigen Teil d herausgeführt wird. Die Fertigstellung erfolgt in gleicher Weise, wie für Abb. i bis q. beschrieben. Abb.8 läßt im Längsschnitt und Abb. io in Draufsicht einen fertigen Widerstand erkennen.
  • Die neue Befestigung ist unter anderem auch dann von besonderem Vorteil, wenn beispielsweise poröse Widerstandsträger verwendet werden, die gegen Druckbeanspruchung empfindlicher sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Anschlußdrähten an elektrischen `'Widerständen mit auf die Enden des Widerstandsträgers aufgeschobenen Hülsen, die mit einem gegenüber dem Durchmesser des Widerstandsträgers abgesetzten Teil über den Widerstandsträger in Richtung von dessen Längsachse hinausragen, wobei dieser Teil durch Umbördeln mit dem Anschlußdraht verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Widerstandsträger hinausragende Teil (d) der Hülse (b) im Durchmesser größer ist als der den Widerstandsträger (a) umschließende Teil (c) und daß der durch- diese Vergrößerung gebildete Absatz (e) beim Umbördeln als Anlagefläche zur Fernhaltung des Umbördelungsdruckes vom Widerstandsträger dient. z. Verfahren zur Befestigung von Anschlußdrähten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Umbördelung erforderliche Druck von einem Hohlstempel aufgenommen wird, in welchen der Widerstandsträger (a) mit der darauf befestigten Hülse (b) frei hereinhängt. 3. Hülse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Ausschnitt (i) in dem erweiterten Teil (d) der Hülse (b), durch den der Anschlußdraht (g) senkrecht zur Achse des Widerstandsträgers aus dem erweiterten Teil der Hülse austritt.
DE1937R0099596 1937-06-13 1937-06-13 Befestigung von Anschlussdraehten an elektrischen Widerstaenden Expired DE700563C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966117C (de) * 1945-06-15 1957-07-11 Philips Nv Befestigung von Stromzufuehrungsdraehten in wahlweise axialer und radialer Richtung an stabfoermigen elektrischen Einzelteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966117C (de) * 1945-06-15 1957-07-11 Philips Nv Befestigung von Stromzufuehrungsdraehten in wahlweise axialer und radialer Richtung an stabfoermigen elektrischen Einzelteilen

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