DE946910C - Verfahren zur Herstellung fester Widerstaende, insbesondere fuer die Funktechnik - Google Patents

Verfahren zur Herstellung fester Widerstaende, insbesondere fuer die Funktechnik

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DE946910C
DE946910C DES23567A DES0023567A DE946910C DE 946910 C DE946910 C DE 946910C DE S23567 A DES23567 A DE S23567A DE S0023567 A DES0023567 A DE S0023567A DE 946910 C DE946910 C DE 946910C
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DE
Germany
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insulator
wires
flattened
radio technology
conductive material
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Expired
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DES23567A
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English (en)
Inventor
Angelo Meoni
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RADIOHM SOC
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RADIOHM SOC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • B29C70/72Encapsulating inserts having non-encapsulated projections, e.g. extremities or terminal portions of electrical components

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Description

  • Verfahren zur Herstellung fester Widerstände, insbesondere für die Funktechnik Es sind Widerstände für die Funktechnik bekannt, die aus einem Porzellan- oder Glasstäbchen bestehen, das mit einem elektrisch leitenden. Stoff bedeckt ist, wobei die Zuleitungsdrähte an den Enden des Stäbchens, mechanisch, festgehalten sind.
  • Hierfür gibt es, Verfahren zur Herstellung von kappenlosen Widerständen, bei denen der auf der Außenfläche mit einer Widerstandsschicht überzogeneWiderstandsträger an, den Stirnflächen, sowie an den. Enden. der Außenflächen und; in der Bohrung mit einer zum Anschluß dienenden Metallschicht, z. B. Silber, versehen wird und bei denen die Anschlußd.rähte, deren Außendurchmesser etwa gleich dem Bohrungsdurchmesser ist, in axiale Bohrungen des Isolierträgers eingelötet werden. Weiter gibt es. Verfahren, bei denen die ZuleitungsdräUte spiralförmig auf einen Knüppel aufgewickelt sind,, wobei die Zuleitung an der Stelle, an der sie zuerst den Knüppel berührt, etwa in Form einer Spange gebogen wird;, um dann, in den Knüppel eingeschmolzen zu werden.
  • Diese bekannten. Verfahren haben, vor allem den Nachteil, daß sie langwierig, teuer und für die Massenherstellung wenig geeignet sind, obwohl doch gerade bei so, großen Serien. so@ kleiner Stücke eine automatische Fabrikation naheliegen würde:.
  • Auch haben Widerstände, bei denen die Befestigung und der elektrische Anschluß der Zuführungsdrähte erst nach dem Aufbringen der Widerstandsschicht erfolgt, den Nachteil, daß stich bei der Be,-arbeitung Widerstandsänderungen als Felge der verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten ergeben können.
  • Man. hat auch schon vorgeschlagen, den ganzen Widerstand zusammen mit den Befestigungspunkten der Drähte mit plastischem. Stoff zu übeir'ziehen; urn diese Anordnung zu schützen und um dem Widerstand zu ermöglichen, eine größere Belastung aufzunehmen, da die elektrisch leitende Schicht gegen den Luftsauerstoff geschützt ist; und um die Wärmeableitung durch Vergrößerung der Masse zu erhöhen. Die nach den. genannten Verfahren hergestellten und anschließend msit plastischem Stoff überzogenen Widerstände weisen. dabei. auch, die schon geschilderten Fertigungsnachteiile- auf: Die Erfindung betrifft ein, Herstellungsverfahren eines Widerstandselements, das. alle dieise Nachteile beseitigt und besonders für eine einfache und billige Massenfertigung geeignet ist. Die nach diesem Verfahren, hergestellten, Widerstände sind dabei in bezug auf ihre mechanischen und: elektrischen Eigenschaften den nach anderen bekannten Verfahren hergestellten Widerständen mindestens gleichwertig, fertigungstechnisch diesen aber üb-erlegen..
  • Erfindungsgernäß ist ein, Verfahren zur Herstellung fester Widerstände, insbesondere für die Funktechnik, vorgesehen, bei dem zunächst ein stabförmiger Isolator, hergestellt wird, im dessen Enden jeweils die Enden. der Zuleitungsdrähte eingebettet werden und dann ein elektrisch. leitender Stoff auf der Oberfläche des. Isolators derart aufgebracht wird, daß er auch auf die Drähte gelangt, wobei bei der Herstellung dies stabsförmigen Isolators die Drähte an den Enden des Isolators flachgedrückt und dabei gleichzeitig blank gemacht werden, wobei. in den Enden des Isolators Einkerbengen entstehen, durch die die flachgedrückten Stellen der Drähte für den auf dem Isolator aufgebrachten Stoff zugänglich sind.
  • Vorzugsweise ist dabei, vorgesehen, daß das Werkzeug zum Flachdrücken und gleichzeitigen Blankmachen der Drähte bis kurz vor dem Aufbringen des leitenden Stn@ffes, an der Bearbeitungsstelle: belassen wird, um zu verhindern, W der isolierende Stoff an die flachgedrückten. Stellern. gelangt. In einer weiteren. bevorzugten Verfahrensart wird anschließend noch der mit dem leitenden Stoff bedeckte Isolator mit einem Überzug des gleichen Stoffes. versehen, aus lern der Isolator besteht.
  • Der besondere Vorteil dieses erfindüngsgernäßen Verfahrens liegt darin, daß durch das Flachdrücken der Zuführungsdrähte eine sichere und zuverlässige Befestigung der Zuleitungsdrähte im Widerstandskörper gegeben ist und weiter die flachgedrückten und blaukgemachten Stellen: der Zuleitungsdrähte einen guten Kontakt mit der anschließend aurfgebraehten Widerstandsschlicht gewährleisten. Dabei ist dieses Verfahren einfach und wirtschaftlich und für Fertigung in großen, Serien geeignet.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert. Abb-. i zeigt einen , Längsschnitt durch "einen Widerstand gemäß der Erfindung; der noch nicht mit denn isolierenden, Überzug versehen ist, nach Linie I-I der Abb. 2; Abb. 2 zeigt die Ansicht des Stäbchems; dias noch nicht mit dem isolierenden Überzug versehene ist; Abb. 3 zeigt einem Widerstand gemäß der Erfindung, der mit dem isolierariden Überzug versehen ist; und zwar teils m, Ansicht, teils im Längsschnitt. Gemäß der Erfindung werden zwei Leitungsdrähte i und 2. in irgendeiner plastischen Masse, die in die Form eines Zylinders. 3 gebracht wird, derart eingebettet, daß die tief im Innern des Zylinders eingebetteten Drähte aus drei Endflächen des Zylinders herausragen.. Während: der Formung des Zylinders 3 drückt man, seine Enden an d!en Stellen q. und 5 sowie die Drähte an ihren Einführungsstellen, in dem Zylinder flach, um größere und; völlig saubere Kontaktflächen zu erhalten. Zugleich wird der Zulentungsdrahrt an der flachgedrückten Stelle blank gemach. Dann, überzieht man,. das Gare mit eineue Stoff, der den elektrischen Widerstand 7 bildet, z. B. mit einem Graphitlack. Das. Element ist dann. fertig zum Eichen.. Denn kann: der ganze Zylinder mit diese: abgeflachtem. Enden der Drähte mit einem Überzug 6 aus plastischer Masse versehen werden.
  • Diese plastische Masse besteht aus Isolierstoff, und zwar vorzugsweise denn gleichen Werkstoff, der zur Herstellung des. Zylinders. 3 benutzt worden ist. Der Wärmeausdphmungskoeffizient für diese beiden Teile 3 und 6 ist daher der gleiche. Eine Veränderung des Widerstandes infolge Wärmcausdehnung ist daher ausgeschlossen..
  • Da die Drähte i und 2 am, den Einkerbungen q. und 5 des. Zylinders 3 flachgedrückt sind und während der Herstellung des. Widerstand'ss.täbchen.s flachgedrückt bleiben, bis die Stäbchen. mit der leitenden. Schicht bedeckt werden, ist sichergestellt, däß zwischen der leitenden Schicht und den Zuleitungsdrähten ein guter Kontakt entsteht. Dieser Kontakt kann, übrigens, wie dies. bekannt ist, durch Aufbringen einer besserleitenden Masse verstärkt werd. Es. ist -zweckmäßig, das -Werkzeug zum Flachdrücken der Drähte aus seiner Arbeitsstellung erst kurz vor dem Aufbringen der leitenden Schicht zu entfernen.
  • Man kann die Graphitschicht auch ersetzen. durch einen auf den Zylinder aufgewickelten Widerstandsdrahtoder durch, einen anderen. Halbleiter.
  • Die -Messung oder Eichung dieser Widerstände kann erfolgen bevor sie mit 6arn Isolierüberzug 6 versehen sind., da sie schon, dann, ihre endgültigem Eigenschaften besitzen. Man kann, somit Widerstände, die nicht den Anforderungen genügen, aus der weiterem Feirtigung ausschließen, bevor die Widerstände mit denn isolierenden Überzug versehen werden.
  • Da die Drähte i und 2 tief- in der 1Vlasse des Zylinders 3 liegen,, wird diese ganze Masse zur Wärmeableitung herangezogen, während bei den bisherigen Widerständen nur die Enden für die Wärmeleitung in Betracht kamen. Die Aufbringung des leitenden und des isolierenden, Überzuges kann, wie schon gesagt, in beliebiger Weise erfolgen. Die Erfindung ist nicht abhängig von. den hier genannten Stoffen und Formen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung fester Widerstände, insbesondere für diie Funktechnik, bei dem zunächst ein stabfärmiger Isolator hezger stellt wird., in dessen Enden. jeweils die Enden der Zuleitungsdrähte eingebettet werden, und dann ein elektrisch leitender Stoff auf der Oberfläche des Isolators derart aufgebracht wird, daß er auch auf die Drähte gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung dies stabfärmigen Isolators die, Drähte an den Enden des Isolators flachgedrückt und, dabei gleichzeitig blank gemacht werdien., wobei in den, Enden des Isolators Einkerbungen entstehen, durch die die flachgedrückten Stellen der Drähte für den auf dem Isolator a,ufge= brachten; Stoff zugänglich sind.
  2. 2. Verfahren, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß das zum Flachdrücken und zum Blankmachen, benutzte, Werkzeug bis kurz vor dem Aufbringen, des leitenden Stoffes an der Bearbeitungsstelle belassen wird, um zu verhindern, daß der isolierende Stoff an die flachgedrückten, Stellen gelangt.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem leitenden Stoff bedeckte s.tab-färrnige Isolator mit einem Überzug des gleichen Stoffes veirsehen wird, aus dem der Isolator besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 538 271, 6oi 28.4.
DES23567A 1950-06-21 1951-06-19 Verfahren zur Herstellung fester Widerstaende, insbesondere fuer die Funktechnik Expired DE946910C (de)

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FR1020610T 1950-06-21

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DE (1) DE946910C (de)
FR (1) FR1020610A (de)
GB (1) GB702171A (de)
NL (1) NL72022C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538271C (de) * 1926-05-13 1931-11-12 Loewe Opta Gmbh Stromzufuehrung fuer hochohmige Widerstaende
DE601284C (de) * 1934-08-11 Schaub Appbau Ges M B H G Elektrischer Widerstand mit einer Widerstandsschicht auf der Aussenseite eines isolierenden Traegers

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601284C (de) * 1934-08-11 Schaub Appbau Ges M B H G Elektrischer Widerstand mit einer Widerstandsschicht auf der Aussenseite eines isolierenden Traegers
DE538271C (de) * 1926-05-13 1931-11-12 Loewe Opta Gmbh Stromzufuehrung fuer hochohmige Widerstaende

Also Published As

Publication number Publication date
GB702171A (en) 1954-01-13
NL72022C (de) 1953-03-16
FR1020610A (fr) 1953-02-09

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