DE481600C - Duese zur Herstellung von Kunstfasern - Google Patents

Duese zur Herstellung von Kunstfasern

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DE481600C
DE481600C DE1926W0071975 DEW0071975D DE481600C DE 481600 C DE481600 C DE 481600C DE 1926W0071975 DE1926W0071975 DE 1926W0071975 DE W0071975 D DEW0071975 D DE W0071975D DE 481600 C DE481600 C DE 481600C
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • HELECTRICITY
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Düse zum Spinnen von Kunstfasern mit einer oder mehreren öffnungen oder kleinen Gruppen von Öffnungen, die in einzelnen kleinen Stücken aus Edelmetall, z. B. Platin, angeordnet sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Düsenteile aus Edelmetall mittels einer glasartigen Schmelze an dem Düsenkörper aus glasartigem Baustoff (z. B. Porzellan oder einem mit einer Glasmasse überzogenen Stoff) in Übereinstimmung mit in dem Düsenkörper vorgesehenen Löchern befestigt sind.
Es sind zwar schon verschiedene Vorschläge zur Herstellung ähnlicher Düsen gemacht worden. Den bekannten Düsen gegenüber ist es jedoch durch die Erfindung erstmalig ermöglicht, Düsenteile aus Edelmetall selbst mit den allerfeinsten gleichmäßig verlauf enden Öffnungen oder Bohrungen in den Fassungskörpern aus ao Porzellan 0. dgl. sicher zu befestigen. In gleicher Weise wie Düsen können auch Filter hergestellt werden.
Abb. ι zeigt im Schnitt die übliche Ausführungsform einer Düse; zwei Edelmetallröhrchen sind durch kurze senkrechte Linien angedeutet.
Abb. 2 ist eine Aufsicht zu Abb. r.
Abb. 3 zeigt einen Teil der in Abb. 1 gezeichneten Vorrichtung in stark vergrößertem Maßstab im Schnitt.
Abb. 4 zeigt ebenfalls stark vergrößert ein Loch mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer kurzen Röhre.
Abb. 4a ist eine vergrößerte Darstellung und zeigt eine geänderte Ausführungsform eines Teiles von Abb. 3.
Abb. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform einer Düse mit nur einer Öffnung.
Abb. 7 zeigt ein mit Einschnitten versehenes Edelmetallröhrchen.
Der Düsenkörper (Abb. 1, 2 und 3) ist aus einem glasähnlichen Stoff, insbesondere aus Porzellan, hergestellt. Der Flansch 1, der zur Befestigung an der Spinnvorrichtung dient, und der Seitenrand 2 sind stark ausgebildet, während der Boden 3, der zur Aufnahme der Platinröhrchen 4 dient, so dünn gehalten ist, wie es der Druck;der darüberstehenden Flüssigkeit noch zuläßt.
Die Düsenkörper aus Porzellan können in beliebiger Form und Weise hergestellt sein; um jedoch einige Genauigkeit in den Abmessungen, Gleichförmigkeit im Baustoff und Herabminderung der Kosten zu erzielen, werden Formen zum Pressen verwandt, wobei gleichzeitig die Löcher (z. B. 5 in Abb. 3) in der erforderlichen Größe in den Formen ausgebildet sind. Um die richtige Lage der eigentlichen Düsenröhrchen 4 innerhalb der entsprechenden Löcher^ (Abb. 3) genau zu bestimmen, wird
der Porzellanteil mittels nicht gezeichneter Klammern auf einem ringförmigen Gestell 8 welches in Abb. 3 gestrichelt teilweise wiedergegeben" ist, befestigt. Das Gesteh1 8 besitzt ein ringförmiges Auflager 9 und eine runde flache Ausnehmung 10. Die Röhrchen werden so in die entsprechenden Löcher 5 hineingebracht, daß jsie sämtlich innerhalb der Ausnehmung 10 stehen.H Ein Glasurgemisch (in Form eines feinen Pulvers) wird mit einer Bürste zwischen der vorstehenden Röhre 4 und der inneren Fläche des Düsenbodens 3 aufgetragen. Die nasse¥Mischung^wird durch Kapillarkräfte in den kleinen Zwischenraumfzwischen dem Loch 5 und der Außenwand der Röhre 4 eingezogen, so daß sie diesen Zwischenraum ausfüllt, ohne das obere Ende der Röhre 4 zu benetzen. Nachdem sämtliche Röhrchen der Düse 4 so behandelt sind und die Feuchtigkeit verdampft ist, wirkt das zusammengebackene Pulver als Bindemittel, welches die Röhrchen in der richtigen Lage festhält, so daß der Porzellankörper von dem Gestell 8 abgehoben werden kann. Er wird hierauf umgekehrt, und es werden die anderen auf der Oberseite des Düsenbodens ein wenig hervorragenden Enden der Röhren 4 in gleicher Weise mit der Mischung behandelt. Danach wird der Überschuß des zusammengebackenen Glaspulvers auf mechanischem Wege entfernt und das Ganze erhitzt, um das Glas zum Fließen zu bringen. Da die Ausdehnungskoeffizienten von Porzellan und Platin im wesentlichen einander gleich sind, kann jede beliebige der vielen Porzellanglasuren Verwendung finden. Bei Verwendung einer Porzellandüse mit einer großen Anzahl von Spinnöffnungen bei stärkerer Ausbildung des Bodens 3 sind mit den Löchern 5 koaxiale konische Erweiterungen 5a vorgesehen (Abb. 4). Diese An-Ordnung gestattet einerseits infolge der geringen Tiefe der Löcher verhältnismäßig kurze Röhren (in Abb. 4 nicht gezeichnet) zu verwenden und andererseits den Boden 3 ohne Rücksicht hierauf bedeutend stärker zu halten. Abb. 4a zeigt eine andere Ausführungsform für niedrigen Druck, nach welcher jiie Röhre 4 und die Öffnung 6 beliebig kurz gehalten sind. Die-Düse 4 besitzt dabei die Form eines Knopfes, der an der Außenfläche des Düsenkörpers durch die Glasur befestigt ist. An Stelle von Porzellan findet auch Eisen Verwendung, In diesem Falle ist die ganze oder nahezu ganze Eisenoberfläche mit der Glasur überdeckt.
Eine einfache Düse mit nur einer öffnung mit einem röhrenförmigen Düsenkörper, die beispielsweise aus Bleiglas besteht, ist in Abb. 5 dargestellt. Die wesentlichen Teile sind in Abb. 6 in vergrößertem Maßstab gezeichnet. Die Bezugszeichen entsprechen denen der anderen Abbildungen, In das Ende eines Stückes einer Glasrohre, die konisch verjüngt ist, ist ein Platinröhrchen, wie in Abb. 7 stark vergrößert dargestellt ist, eingeführt und koaxial in der Glasrohre befestigt (Abb. 6). Der eingeschmolzene Teil 4 (Abb. 7) des Platinröhrchens wird von dem übrigen Teil der mit Einschnitten versehenen Röhre (Abb. 7) durch Abbrechen getrennt. Besonders vorteilhaft ist auch die Befestigung von Platindüsen, die zusammen mit ihren Bohrungen einen schraubenförmigen Verlauf haben, in einem derartigen Düsenkörper mittels einer glasartigen Schmelze, da das Befestigen derartiger Düsen in der bekannten Weise durch Einpassen umständlich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Düse zur Herstellung von Kunstfasern mit einer oder mehreren öffnungen oder kleinen Gruppen von öffnungen, die in einzelnen kleinen Stücken aus Edelmetall, z.B. Platin, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Düsenteile aus Edelmetall mittels einer glasartigen Schmelze an dem Düsenkörper aus glasartigem Baustoff in Übereinstimmung mit in dem Düsenkörper vorgesehenen Löchern befestigt sind.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsen teil aus Edelmetall die Form einer Röhre besitzt, welche in ein Loch im Düsenkörper eingebracht go ist. .
  3. 3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Röhre aus Edelmetall durch Aufschmelzen, einer glas-· artigen Schmelze am Düsenkörper befestigt ist.
  4. 4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenteil aus Edelmetall die Form eines Knopfes besitzt, der an der Außenfläche des Düsenkörpers durch eine Glasur befestigt ist,
  5. 5. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher zur Aufnahme der eigentlichen Düsen aus Edelmetall konische Erweiterungen (5") besitzen. .
  6. 6. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen einen schraubengangartigen Verlauf besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1926W0071975 1925-03-14 1926-03-14 Duese zur Herstellung von Kunstfasern Expired DE481600C (de)

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GB2926926A GB286342A (en) 1926-11-19 1926-11-19 Improvements in or connected with nozzles for use in the production of artificial filaments

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DE1926W0071975 Expired DE481600C (de) 1925-03-14 1926-03-14 Duese zur Herstellung von Kunstfasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102340B (de) * 1956-10-03 1961-03-16 Bayer Ag Verfahren zum Abgleichen der Durchflussmengen von Kapillaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL292326A (de) * 1962-05-09
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GB253209A (en) 1926-06-14

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