DE821091C - Elektrodenhalterung fuer eine Elektronenroehre - Google Patents

Elektrodenhalterung fuer eine Elektronenroehre

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Publication number
DE821091C
DE821091C DE1949P0000413 DEP0000413D DE821091C DE 821091 C DE821091 C DE 821091C DE 1949P0000413 DE1949P0000413 DE 1949P0000413 DE P0000413 D DEP0000413 D DE P0000413D DE 821091 C DE821091 C DE 821091C
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DE
Germany
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electrodes
electrode holder
electrode
support member
rigid
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Expired
Application number
DE1949P0000413
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Adalbert Rober Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE821091C publication Critical patent/DE821091C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes

Description

  • Elektrodenhalterung für eine Elektronenröhre I)ic I?rtindung betrifft eine Elektrodenhalterung für eitle Elektronenröhre, bei der Elektroden durch Öffnungen einer mit dem starren Traggerüst des Elektrodenaufbaues verbundenen Halte- und Zentrierbrücke o. dgl. aus Isolierstoff hindurchragen.
  • Im allgemeinen werden die Elektroden bzw. ihre Stützdrähte oder die Enden von indirekt geheizten Kathoden mittels durchlochter brückenartiger Glimmerplättchen zentriert und gehaltert. Diese isolierenden Haltebrücken sind in der Regel starr mit einer Metallkappe o. dgl. verbunden, die einen Teil des Traggerüstes des gesamten Elektrodenaufbaues bildet. Die Öffnungen in der Haltebrücke, durch welche die Elektroden geführt sind, weisen in ihrem Durchmesser Differenzen auf, die für die durchgeführten Elektroden einen Spielraum bilden. Zur Vermeidung dieses Spielraums ist bereits vorgeschlagen worden, zwei oder mehrere plattenförmige Isolierteile derart aufeinander anzuordnen, daß die Elektroden bzw. ihre Stützteile in den Öffnungen der Haltebrücke festgeklemmt werden. Dies geschieht dadurch, daß zwei oder mehrere Haltebrücken derart gegeneinander versetzt sind, daß die hindurchgeführten Elektroden keinen Spielraum mehr haben. Diese Anordnung weist aber den Nachteil auf, daß sich nur schwer eine federnde Einklemmung erzielen läßt. Eine solche ist aber mit Rücksicht auf die Ausdehnung der warm werdenden Elektroden und zur Vermeidung eines mikrophonischen Effektes erforderlich. Daher mußten bisher bei der Bearbeitung dieser Elektrodenhalterungen in bezug auf die Einhaltung sehr kleinerToleranzen hoheAnforderungen gestellt werden.
  • Es ist ferner eine Elektrodenhalterung vorgeschlagen worden, bei der zwei oder mehrere Elektroden wenigstens mittels eines plattenförmigen, isolierenden Organs zentriert werden, welches aus einem Gebilde von zwei oder mehreren sich teilweise überlappenden Teilen besteht, wobei die Elektroden zwischen diesen Teilen, welche mit Zungen versehen sind, festgeklemmt werden. Bei dieser Anordnung wird eine federnde Einklemmung dadurch erzielt, daß die Zungen gegen die Elektroden drücken. Auch bei dieser Anordnung ist die Einhaltung genauer Maße bei der Herstellung notwendig. Die geschilderten Nachteile werden bei der Elektrodenhalterung nach der Erfindung vermieden.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einer Elektrodenhalterung für eine Elektronenröhre, bei der die Elektroden durch Öffnungen einer mit dem starren Traggerüst des Elektrodenaufbaues verbundenen Halte- und Zentrierbrücke o. dgl. aus Isolierstoff hindurchragen, die Elektroden durch öffnungen eines z. B. plattenförmig ausgebildeten Auflagegliedes aus Glimmer o. dgl. hindurchfuhrt, wobei das Auflageglied gegenüber dem starren Teil des Elektrodenaufbaues verschiebbar ist und mit ihm unter Reibung zusammenwirkt.
  • Die Anordnung des verschiebbaren, plattenförmig ausgebildeten Auflagegliedes erfolgt zweckmäßig in geringem Abstand von dem starren Teil des Elektrodenaufbaues. Um die erforderliche Reibung zwischen dem starten Teil des Elektrodenaufbaues und dem verschiebbaren Auflageglied zu erzielen, wird der verschiebbare Teil auf den starren Teil aufgedrückt und bewirkt vermittels seines Eigengewichtes eine Reibung mit dem starren Teil des Traggerüstes. Es ist weiterhin auch möglich, die Reibung zwischen dem starren Teil und dem verschiebbaren Halteglied dadurch herzustellen, daß dieses mittels Federkraft, beispielsweise durch die Gitterspirale, an den starren Teil angedrückt wird. Die Bewegung der Elektroden gegeneinander wird dadurch vermindert, daß das verschiebbare Auflageglied unter der Wirkung der Reibung gegen den starren Teil des Elektrodensystems steht.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert, wobei Fig. i einen Schnitt durch den oberen Teil eines Elektrodensystems darstellt; Fig. 2 zeigt den dazugehörigen Aufriß ; in Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. i ist an der einen Teil des starren Traggerüstes bildenden Metallkappe i des Elektrodensystems eine isolierende Halte- und Zentrierbrücke 2 starr befestigt. Diese ist mit Bohrungen 5 versehen, durch die Elektroden 3 hindurchragen. Ein plattenförmig ausgebildetes Auflageglied 4 liegt auf der Metallkappe i auf und ist gegen diese verschiebbar. Durch das Eigengewicht des Haltegliedes 4 wird zwischen dem starren Teil und dem verschiebbaren Auflageglied eine Reibung bewirkt.
  • In Fig. 2 ist das Elektrodensystem nach Fig. i in Draufsicht dargestellt, wobei für dieentsprechenden Teile gleiche Bezugszeichen verwendet wurden.
  • Fig.3 stellt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung dar, wobei (las verschiebbare Auflageglied .4 mittels der Gitterspirale 6 an die starre Halte- und Zentrierbriicke 2 angedrückt wird, um dadurch die Reibung zwischen diesen beiden Teilen zu bewirken.
  • Durch die Elektrodenhalterung nach der Erfindung wird eine nichtstarre Festlegung der Elektroden erzielt, wobei Bewegungen zwischen diesen Elektroden vermittels der Reibung so stark gedämpft werden, daß sich Schwingungen, welche zu unerwünschten mikrophonischen Effekten führen können, nicht ausbilden. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodenhalterung für eine Elektronenröhre, bei der Elektroden durch Öffnungen einer mit dem starren Traggerüst des Elektrodenaufbaues verbundenen Halte- und Zentrierbrücke o. dgl. aus Isolierstoff hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) durch Öffnungen (5) eines beispielsweise plattenförmig ausgebildeten Auflagegliedes (4) aus Glimmer o. dgl. hindurchragen, welches gegenüber dem starren Teil des Elektrodenaufbaues verschiebbar ist und mit ihm unter Reibung zusammenwirkt.
  2. 2. Elektrodenhalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Auflageglied (4) in geringem Abstand von der starren Halte- und Zentrierbrücke (2) angeordnet ist.
  3. 3. Elektrodenhalterung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageglied (4) durch sein Eigengewicht unter Reibung mit dem starren Teil des Elektrodenaufbaues zusammenwirkt.
  4. 4. Elektrodenhalterung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Auflageglied (4) durch Federkraft, z. B. durch die Gitterspirale, an den starren Teil des Elektrodenaufbaues angedrückt ist.
DE1949P0000413 1949-12-09 1949-12-09 Elektrodenhalterung fuer eine Elektronenroehre Expired DE821091C (de)

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DE (1) DE821091C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069299B (de) * 1959-11-19
DE1157710B (de) * 1961-01-27 1963-11-21 Telefunken Patent Elektrische Entladungsroehre mit in Doppelscheiben aus Isolierstoff gehalterten Elektroden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069299B (de) * 1959-11-19
DE1157710B (de) * 1961-01-27 1963-11-21 Telefunken Patent Elektrische Entladungsroehre mit in Doppelscheiben aus Isolierstoff gehalterten Elektroden

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