DE524952C - Beleuchtungseinrichtung, z. B. fuer Reklame- und Signalzwecke - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung, z. B. fuer Reklame- und SignalzweckeInfo
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- DE524952C DE524952C DED58241D DED0058241D DE524952C DE 524952 C DE524952 C DE 524952C DE D58241 D DED58241 D DE D58241D DE D0058241 D DED0058241 D DE D0058241D DE 524952 C DE524952 C DE 524952C
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/26—Signs formed by electric discharge tubes
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Description
- Beleuchtungseinrichtung, z. B. für Reklame- und Signalzwecke-Die Erfindung bezieht sich auf Beleuchtungseinrichtungen, z. B. für Reklame- und Signalzwecke, wobei eine oder mehrere Glimmlichtlampen verwendet werden, deren Glimmschicht in wahrnehmbare regelmäßige oder unregelmäßig;" insbesondere tatsächliche oder anscheinend kreisende Bewegung versetzt wird. -Um die Glimmlampen jeder Betriebsspannung anzupassen und den Vorschaltregulierwiderstand entbehrlich zu machen, liegt das Neue der Erfindung darin, daß die Bewegung der Glimmschicht zwischen den vorzugsweise pfannenartig ausgebildeten Elektroden durch Anpassung der Abmessungen bzw. der Formgebung oder gleichzeitig des elektrischen bzw. räumlichen Abstandes derselben voneinander herbeigeführt bzw. beeinflußt wird, indem für eine gewisse Betriebsspannung der Glimmlampe z. B. die untere Elektrode einen so großen Durchmesser erhält, daß beim Betriebe der Lampe die Glimmschicht vor Eintritt der z. B. kreisenden Bewegung an mindestens ,einer Stelle dieser Elektrode nicht vollständig geschlossen ist.
- Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Übergangswiderstand zwischen den beiden Elektroden, insbesondere an dem die beiden Elektroden mechanisch verbindenden Träger, einen bestimmten, den Betriebsstromverhältnissen angepaßten Wert besitzt, bei welchem sich eine Glimmschicht um diesen Trägerteil herum bildet.
- Um dies zu erreichen, ist es in gewissen Fällen zweckmäßig, den Übergangswiderstand zwischen den beiden Elektroden längs des als Träger dienenden Mittelstabes auf einen gewissen bestimmten Wert zu bringen. Man erreicht dieses z. B. mittels eines Niederschlages auf diesen Teil des Trägers (Glasstabes), z. B. nach Art der Herstellung hochohmiger Widerstände durch elektrische Metallzerstäubung, beispielsweise aus dem Elektrodenmaterial selbst.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. i und a Röhrenlampen mit flachen Elektroden, Abb.3 eine Kugellampe mit andersgeformten Elektroden.
- Abb. ¢ eine Glimmlampe in Pilzform mit pfannenartig ausgebildeter unterer Elektrode. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, erhält die eine Elektrode größere Abmessungen als die zweite. Bei den flachen Elektroden wird als Träger derselben vorzugsweise .eine Glimmerplatte o. dgl. verwendet, während bei pfannenartigen oder haubenförmigen Elektroden der bekannte Glasstab als Träger dient. Bei diesen Lampen fällt der sonst übliche Vorschaltregulierwiderstandfort.
- Gemäß Abb. q. wird für eine gewisse Betriebsspannung der Glimmlichtlampe die untere, z. B. pfannenartig ausgebildete Elektrode von einem so großen Durchmesser hergestellt, daß beim Betriebe der Lampe bei einer solchen Betriebsspannung die Glimmschicht vor Eintritt der kreisenden Bewegung an mindestens einer Stelle dieser Elektrode nicht vollständig geschlossen ist.
- Ferner oder gleichzeitig kann der Abstand der beiden Elektroden vorteilhaft über das gewöhnliche Maß hinaus vergrößert werden, wobei zweckmäßig darauf zu achten ist, daß der Mittelstab zwischen den beiden Elektroden im Betriebe von einer Glimmschicht umschlossen ist.
- Um dies zu erreichen, ist es in gewissen Fällen zweckmäßig, den Übergangswiderstand zwischen den beiden Elektroeden längs des Mittelstabes auf einen gewissen bestimmten Wert zu 'bringen; dies kann z. B. .geschehen mittels eines Niederschlages auf diesen Teil des Glasstabes, z. B. nach Art der Herstellung hochohmiger Widerstände durch elektrische Metallzerstäubung, beispielsweise aus dem Elektrodenmaterial selbst.
- Um die Elektroden bestimmten Betriebsstromverhältnissen anpassen zu können, wird entweder die eine Elektrode oder es werden beide Elektroden gegeneinander verschiebbar vorgesehen, um hierdurch eine genaue Einregulierung zuerzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungseinrichtung, z. B. für Reklame- und Signalzwecke, nach Patent 5oo 563, wobei eine oder mehrere Glimmlichtlampen verwendet werden, deren Glimmschicht in regelmäßig oder unregelmäßig wahrnehmbare, insbesondere auch kreisende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Glimmschicht zwischen den vorzugsweise pfannenartig ausgebildeten Elektroden durch Anpassung der Abmessungen bzw. der Formgebung oder gleichzeitig des elektrischen bzw. räumlichen Abstandes derselben voneinander herbeigeführt bzw. beeinflußt wird, indem für eine gewisse Betriebsspannung der Glimmlampe z. B. die untere Elektrode einen so großen Durchmesser erhält, daß beim Betriebe der Lampe die Glimmschicht vor Eintritt der z. B. kreisenden Bewegung an mindestens einer Stelle dieser Elektrode nicht vollständig geschlossen ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der übergangswiderstand zwischen den beiden Elektroden, insbesondere an dem die beiden Elektroden mechanisch verbindenden Träger, einen bestimmten, den Betriebsstromverhältnissen angepaßten Wert besitzt, bei welchem sich eine Glimmschicht um diesen Trägerteil herum bildet. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung des Übergangswiderstandes zwischen den beiden Elektroden an einem Verbindungsteil beider durch einen Oberflächenniederschlag, z. B. mittels Metallzerstäubung, gegebenenfalls aus dem Elektrodenmaterial selbst, erfolgt. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verbindungsteile der beiden Elektroden als Übergangswiderstand für die Glimmschicht ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis ,l, dadurch gekennzeichnet, daß der räumliche Abstand der Elektroden den Betidebsstromverhältnissen, z. B. durch Verschieben dieser Elektroden gegeneinander, anpaßbar oder regelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58241D DE524952C (de) | 1929-04-25 | 1929-04-25 | Beleuchtungseinrichtung, z. B. fuer Reklame- und Signalzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED58241D DE524952C (de) | 1929-04-25 | 1929-04-25 | Beleuchtungseinrichtung, z. B. fuer Reklame- und Signalzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524952C true DE524952C (de) | 1931-05-16 |
Family
ID=7057373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED58241D Expired DE524952C (de) | 1929-04-25 | 1929-04-25 | Beleuchtungseinrichtung, z. B. fuer Reklame- und Signalzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524952C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0534159A1 (de) * | 1991-08-27 | 1993-03-31 | Randall J. Friedman | Doppelwirkungs-Birne |
-
1929
- 1929-04-25 DE DED58241D patent/DE524952C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0534159A1 (de) * | 1991-08-27 | 1993-03-31 | Randall J. Friedman | Doppelwirkungs-Birne |
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