DE705591C - Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen oder spiralfoermigen Kondensatorelektroden, insbesondere fuer Schieberkondensatoren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen oder spiralfoermigen Kondensatorelektroden, insbesondere fuer SchieberkondensatorenInfo
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
- H01G5/04—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
- H01G5/12—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of part-cylindrical, conical, or spherical electrodes
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Description
- Verfahren zur Herstellung von ringförmigen oder spiralförmigen Kondensatorelektroden, insbesondere für Schieberkondensatoren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kondensatorelektroden, insbesondere für Schiebekondensatoren.
- Es besteht das Bestreben beim Bau von Radioempfangsgeräten, Meßapparaten u. dgl., den Rauminhalt möglichst zu beschränken. Daher `wird u. a. angestrebt, die üblichen Abmessungen der Plattendrehkondensatoren klein zu gestalten, was in erster Linie nur durch Verringerung des Abstandes zwischen den einzelnen Platten ;erreichbar ist.
- Ein Plattenabstand beim Drehkondensator von o,5 mm bringt schon Herstellungsschwierigkeiten mit sich, die mit jeder weiteren Verringerung zunehmen. Ferner ist eine Verringerung der Abmessungen von Drehkondensatoren eine Grenze gesetzt, da es aus Festigkeitsgründen nicht mögliclh ist, die Dicke der einzelnen Platten wesentlich geringer als o, 5 man zu machen.
- Wesentlich besser in obiger Hinsicht sind Schiebekondensatoren mit zylindrischen. oder spiralförmigen Elektroden. Die Vorteile solcher Kondensatoren wurden bereits erkannt, die Herstellung aber bereitet Schwierigkeiten, insbesondere die Befestigung und die genaue Einschaltung der Abstände der Elektroden.
- Es ist schon vorgeschlagen worden, die zylindrischen oder spiralförmigen Elektroden zwecks Befestigung mit einer aufstehenden Kante zu versehen und diese dann nachher an einer scheibenförmigen Platte zu befestigen.
- Auch wurde schon vorgeschlagen, die Elektroden- in -mit Rillen versehenen, scheibenförmigen-Platten einzusetzen.
- Diese bekannten Mittel gestatten ,aber nicht, die Kondensatorelektroden mit genügender Genauigkeit herzustellen.
- Gemäß der Erfindung wird ein federnder Metallstreifen in eine Matrize mit achsenp,arallelen, ringförmigen oder spiralförmigen Aussparungen von einer lichten Weite, die größer als die Dicke des Metallstreifens ist, eingelegt und dann, die aus der Matrize herausragende Kante des lIetallstreifens an einem ebenen Boden befestigt.
- In den zwei Querschnitte darstellenden Fig. i und 2 ist die Herstellung einer spiralförmigen Elektrode veranschaulicht unter Verwendung einer Doppelmatrize. Die Matrize bestellt aus einem Metallstreifen i, der zusammen mit einem schmaleren Metallstreifen 2 auf eine Büchse 3 aufgewickelt ist und durch eine nicht gezeichnete Klemmvorrichtung zusammengehalten wird. Es entstellt in dieser Weise eine mit zwei spiral; förmigen Aussparungen. versehene Doppelmatrize, deren beide Hiilften genau gleiche Abmessungen besitzen.
- Federnde ifIetallsreifen d. und :1 ', die später die Elektroden des Kondensators bilden, werden in die spiralförmigen Aussparungen. der Matrize eingebracht und legen sich durch die Biegespannungen gegen die Außenseite dieser Aussparungen. Letzteres ist besonders wichtig, denn dadurch wird es möglich, die Breite der Aussparungeilgrö ßer als die Dicke der verwendeten 'Metallstreifen :1 bzw. a' zu machen, so daß die Streifen sich mühelos einlegen bzw. entfernen lassen. Die Metallstreifen .1 und d.' werden gegen die Kante des Streifens 2 der Matrize angepreßt. Wird die Tiefe der Aussparungen geringer gewählt als die Breite der Streifen .. und d.', so stehen deren obere Streifenkanten aus der Matrize vor, wodurch es möglich wird, z. B. eine flache Bodenplatte 5 unter Zwischenfügung einer Lötfolie G auf die Streifenkanten aufzulegen und damit zu verlöten.
- Durch eine in der Büchse 3 verschiebbar angeordnete Achse 7 wird die Büchse 3 und die Bodenplatte 5 zentriert. Eine genaue Zentrierung ist notwendig, damit die Büchse beim nachträglichen Zusainnienbau der Elektroden zu einem Kondensator zur Befestigung wie auch zur Führung bei der Einstellung benutzt werden kann. Die Aclise 7 besitzt einen Kragen S, mittels der die fertige Elektrode aus der Matrize hinausgetrieben wird. Die beiden in dieser Matrize hergestellten Elektroden werden zu einem Kondensator zusammengebaut, und dadurch, daß die beiden Elektroden mittels der gleichen Matrize hergestellt sind, ist eine große Herstellungsgenauigkeit (Toleranz weniger als 0,5 @'o) erreichbar. Schon mit geringer Streifendicke (o,i mm) ist eine genügende Festigkeit und Stabiiit:it bei einem Luftspalt voll 0,2 mm zu erzielen. Sollen die einzelnen Kondensatoren zu einem Mehrfachkondensator zusammengebaut «erden, so ist es vorteilhaft, alle Elektroden mittels der gleichen Matrize herzustellen. Kondensatoren nach dem erf ndungsgemäßen Verfahren können ohne Schwierigkeiten mit sehr kleinen Abmessungen hergestellt werden, die weniger als die H'ilfte des von den normalen Plattendrehkondensatoren beanspruchten Raumes einnehmen.
Claims (2)
- PATt:NTANSPPI:CI-il:: i. Verfahren zur Herstellung von ringförinigen oder spiralförmigen Kondensatorelektroden, insbesondere für Schiebekondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Metallstreifen in eine Matrize mit achsenparallelen, ringförmigen oder spiralförmigen Aussparungen von einer lichten Weite, die größer als die Dicke des Metallstreifens ist, eingelegt wird und daß darauf die aus der Matrize herausragende Kante des Metallstreifens an einen ebenen Boden befestigt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine ebene, scheibenförmige Platte unter Zwischenlegung von Lötmaterial auf die Kante des aus der Matrize herausragenden Metallstreifens aufgelegt wird und mit dem Metallstreifen verlötet wird. 3. :Matrize zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus zwei ungleich. breiten Metallstreifen hergestellt ist. Matrize nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ungleich breiten Metallstreifen eine Doppelmatrize bilden. 5. Kondensator, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte mit einer Zentrierbüchse versehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE705591C true DE705591C (de) | 1941-05-03 |
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DEN40535D Expired DE705591C (de) | 1937-03-31 | 1937-03-31 | Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen oder spiralfoermigen Kondensatorelektroden, insbesondere fuer Schieberkondensatoren |
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DE (1) | DE705591C (de) |
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1937
- 1937-03-31 DE DEN40535D patent/DE705591C/de not_active Expired
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