DE882279C - Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Hochfrequenzfeld - Google Patents
Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen HochfrequenzfeldInfo
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- DE882279C DE882279C DES5795D DES0005795D DE882279C DE 882279 C DE882279 C DE 882279C DE S5795 D DES5795 D DE S5795D DE S0005795 D DES0005795 D DE S0005795D DE 882279 C DE882279 C DE 882279C
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/46—Dielectric heating
- H05B6/62—Apparatus for specific applications
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Description
- Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut großen Ausmaßes, insbesondere großer Länge, z. B. aus Holz, im elektrischen Hochfrequenzfeld Zusatz zum Patent 8'74 626 Im Patent 874 626 isst bereits. vorgeschlagen worden, bei der Hochfrequenzbehandlung von Gut großen; Ausmaßes; insbesondere großer Länge, mind.estens, eines der beiden Feldeleiktroden in mehrere Einzelelektroden aufzuteilen, die obeirhalb oder unterhalb oder seitlich längs des Gutes dreh- oder schwenk- oder verschiebbar angeordnet sind.
- Da infolgei deir großen Ausmaße des Gutes Elektroden Verwendung finden müssen, die den Ausmaßen, z. B: der Länge, des Gutes angepaßt sind, sind die Hochfrequenzspannungen nicht an allen: Stellen der Elektroden gleich. Einre gleichmäßige Erhitzung, beispielsweise Verleimung, des Gutkörpers, erfordert aber, da,ß die Spannrungen und damit die Temperaturen an allen Stellen dies Gutkörpers möglichst gleich sind'. Es besteht: daher die Forderung, die Spannungsverteilung an, den Elektroden so, zu beeinflussen, da:ß Spannungsmaxima bzw. -minima, möglichst nicht auftreten.
- Zur Beeinflussung der Spannungsverteilung längs des Gutes ist es. bereits bekanntgeworden, dein Abstand der Elektroden zum Gut in, der Weise zu verändern, daß man, die Einzelelektroden der in. Teilstücke unterteilten langen Feldelektrode mit zum Teil unterschiedlichem. Abstand, zum Gutkörper anordnet. Bei ,dieser Maßnahme ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als es. sich bei unterschiedlichem Abstand zweier nebeneinander angeordneter - Einzelelektrüden nicht leicht ermöglichen, läßt, eine einwandfreie stromleitende Verbindung zwischen den. Einzelelektroden zu erhalten.
- Gemäß: der Erfindung wird der zur Spannungsvergleichmäßigung erforderliche, zum Teil unterschiedliche Abstand der Elektroden, zum Gutkörper durch Änderung des. Abstandes der geringfügig oder nicht unterteilten Gegenelektrodei erzielt; während sämtliche klappbarem Einzelelektroden während des. Betriebes in: der gleichen Ebene mit gleichbieibend'em Abstand zum Gut angeordnet sind.
- Der vorgegehene Abstand der Gegenelektrode vom Gutkörper wird gemäß der weiterem Erfindung durch Verbiegen (Verkrümmen) erzielt. Dabei wird die vorgegebene Verkrümmung der Gegenelektrode durch. entsprechend angeordnete Halterungen festgelegt. Zweckmäßlig wird die in Einzelelektroden aufgeteilte Elektrode der Bedienungsseite zugekehrt und vorzugsweise geerdet.
- Durch die Erfindung wird eis daß die! in Einzeilelektroden aufgeteilte Fe!ldeilektrode in gleichbleibendem Abstand vom Gut belassen werden kann und dabei beim An- oder Abklappern der Einzelelektroden und gegebenenfalls ihrer stromleitenden: Verbindungsstücke nicht mehr auf den besonderen, zum Teil unterschiedlichen Abstand der Einzeleilektrod'en vom Gut geachtet werden ruß. Bei rauhenn Betrieb. und bei der Behandlung großer Stückzahlen tritt hierdurch eine erhebliche Arb !itsersparnis ein. Dadurch, daß diel der Bedienungsseite abgekehrte, aus eii.nern Stück oder nur, wenigen; Teilstücken bestehende: Gegenelektrode in bestimmter Weiset verkrümmt ist, lassen sich die erforderlichen gl@eicbmäßiigern Spannungsverteilungen. ein, für allemal festlegen und. brauchen; nicht jede@smal bei Wahl des Gutl"örp.eirs, erneut kontrolliert zu werden.
- Die Erfindung soll an Hand einer Zeichnung näher erläutert werden; diese zeigt einen Doppelarbeitsplatz zur Behandlung eines Gutkörpers im elektrischen Hochfrequenzfeld. Beiden Arbeitsplätzen ist .eine Preßvorrichtun:g i mit den Preßstempe@ln, 2 und 3 gemeinsam. Die Preistempel 2 und 3 üben i auf die Gutkörper 4 und 5 einen Preßd.ruck senkrecht zur Zeichenebene ans, Der GutkÖrper ist zwischen den Feldelektroden 6; 7 und 8, 9 angeordnet. Die der Bedienungsseite zugeordn.eten Feldelektroden. 7, 8 sind in eine größere Anzahl von Einzelelektroden 7' bzw. 8' unterteilt, während die der Bedienungsseite abgekehrten Felde#le#ktro,den, 6 und 9 aus; eineim Stück bestehen. Die Einzelelektroden 7', 8' sind; wie im Hauptpatent beschrieben, klappbar befestigt, so, daß die, Gutkörper 4 bzw. 5 leicht nach Aufhebung des Preßdrucken von dehn Arbeitsplatz entfernt b@zw. an: Ort gebracht werden können. Unitor deir Annahme, daß es sich um verhältnismäßig lange Gutkörper q. und 5 handelt, müssen Maßnahmen zur Vergleichmäß-igun:g der Spannungen längs des Gutkörpers vo-rgenommen werden. Zu diesem Zweck sind die. aus einem Stück bestehenden, Feldelektroden 6 und 9 in ihrem Abstand zu den: Gutkörpern 4 und 5 veränderbar.
- Zur Erzielung der erforderlichen ungleichen Abstände der Elektroden 6. und 9 von den Gutkörpern 4 und; 5 lassen, sich die Elektroden 6 und. 9, wies gezeichnet, verbiegen. Zur Festlegung des vorgeschriebenen, Abstandes deir Elektroden, 6 und 9 sind nicht gezeichnete Mittel vorgesehen, die den Abstand der- gebogenen Elektrod,enplatten 6 und 9 sichern. Diese Mittel könnten darin. bestehen., daß in die Grundplatte, auf der die Elektradenplatten stehen, Nuten eingefräst sind!, die einen vorgegebenen kurvenförmigen: Verlauf haben und in die dieElektrodenplatten; eingeschoben, weirden. können. Zur Sicherung und 'Festlegung des, oberen Abstandes können entsprechend bearbeitete, d;. 1i. mit Nuten versehene Deckenleisten vorgesehen sein.
- Um eine Gefährdung des Bedlenungspersonals während des Betriebes der- Anlage zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Elektroden 6 und 9 auf das erforderliche Hochspannungspotential zu legen, die derBedien.ungsseite zugekehrten klappbaren Ein7e@lclektroden: dagegen zu erden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Erhitzer:, beispielsweise zum Verleimen und Verkleben, eines Gutes großen, Ausmaßes, insbesondere großer Länge, z. B. aus Holz, im elektrischen Kondensator-Wechselfel.d, bei der eine der beiden Feild:elektroden in eine Anzahl von, klappbaren Einzelelektroden aufgeteilt ist, während die andere Gegenelektrodei aus einem Stück oder einer geringen Anzahl von Teilstücken besteht, nach Patent 874 626, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Beeinflussung der Spaianungsverteilun g am Gutköiper (4, 5) erforderliche, zum Teil unterschiedliche Abstand. der Elektroden (6, 7, 8, 9) durch Änderung des. Abstandes ausschließlich der geringfügig oder nicht unterteilten Gegenelektrode (6, 9) erzielt wird, während sämtliche klappbaren Einz-elelektraden ') während des. Betriebes in der gleichen Ebeine mit gleichbleibendem Abstand zum Gut (4, 5) ange'o'rdnet sind. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß der vorgegebene Abstand der Gegenelektro,de (6, 9) vom Gutkörper (4, 5) durch Verbiegen. (Veirkrümm.en) erzielt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die vorgegeben-, Verkrümmung der Gegenelektrode (6, 9) durch entsprechend angeordnete Halterungen festgelegt ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ein7el@elelctroden (7', 8') aufgeteilte Elektrode (7, 8) der Bedienungsseite zugekehrt und- vorzugsweise geerdet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5795D DE882279C (de) | 1944-12-24 | 1944-12-24 | Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Hochfrequenzfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES5795D DE882279C (de) | 1944-12-24 | 1944-12-24 | Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Hochfrequenzfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882279C true DE882279C (de) | 1953-07-06 |
Family
ID=7471613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES5795D Expired DE882279C (de) | 1944-12-24 | 1944-12-24 | Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Hochfrequenzfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882279C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218087B (de) * | 1956-02-02 | 1966-06-02 | Rudolf Carl Bremer | Mittels Hochfrequenz arbeitende Trocknungsvorrichtung |
-
1944
- 1944-12-24 DE DES5795D patent/DE882279C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218087B (de) * | 1956-02-02 | 1966-06-02 | Rudolf Carl Bremer | Mittels Hochfrequenz arbeitende Trocknungsvorrichtung |
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