AT157813B - Verfahren zur Herstellung von Kondensatorelektroden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensatorelektroden.

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  Verfahren zur Herstellung von Kondensatorelektroden. 
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 wodurch es möglich wird, z. B. eine flache Bodenplatte   a   unter   Zwischenfügen   einer   Lötfolie   6 auf die Streifenkanten aufzulegen und damit zu verlöten. 



   Durch eine in der Büchse 3 verschiebbar angeordnete Achse 7 wird die Büchse 3 und die Bodenplatte 5 zentriert. Eine genaue Zentrierung ist notwendig, damit die Buchse beim nachträglichen Zusammenbau der Elektroden zu einem Kondensator zur Befestigung und zur Fiihrung bei der Einstellung benutzt werden kann. Die Achse 7 besitzt einen Kragen   8,   vermittels dessen die fertige Elektrode aus der Matrize herausgetrieben wird. Die beiden in dieser Matrize hergestellten Elektroden werden zu einem Kondensator zusammengebaut und durch den Umstand, dass die beiden Elektroden mittels der gleichen Matrize hergestellt worden sind, ist eine grosse Herstellungsgenauigkeit (Toleranz weniger als 0-5%) erreichbar.

   Schon mit geringer Streifendicke   (0, 1 mm)   kann man eine genügende Festigkeit und Stabilität bei einem Luftspalt von   0-2 mm   erzielen. Sollen die einzelnen Kondensatoren zu einem   Mehrfachkondensator   zusammengebaut werden, so ist es vorteilhaft, alle Elektroden mittels der gleichen Matrize herzustellen. Kondensatoren nach dem erfindungsgemässen Verfahren können ohne Schwierigkeiten mit sehr kleinen Abmessungen hergestellt werden, die weniger als die Hälfte des von den normalen   Plattendrehkondensatoren   beanspruchten Raumes einnehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Kondensatorelektroden, insbesondere für Schiebekondensatoren, dadurch gekennzeichnet, dass ein federnder Metallstreifen in eine Matrize mit achsenparallelen, der zu erzielenden Elektrodenform angepassten Aussparungen eingelegt wird, welche Aussparungen vorzugsweise eine Breite besitzen, die grösser als die Dicke des Metallstreifens ist und dass daraufhin eine Kante des Metallstreifens an einen weiteren Bauteil befestigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen der Matrize spiralförmig ausgebildet sind.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine scheibenförmige Platte unter Zwischenlegen von Lötmaterial auf die Kante des Metallstreifens aufgelegt und mit diesem verlötet wird.
    4. Matrize zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus zwei ungleich breiten Metallstreifen hergestellt ist.
    5. Matrize nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ungleich breiten Metallstreifen eine Doppelmatrize bilden.
    6. Kondensator mit spiralförmigen Elektroden, insbesondere einstellbarer Sehiebekondensator, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante eines ebenen federnden Metallstreifens an eine glatte Bodenplatte befestigt ist.
    7. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte mit einer Zentrierbüchse versehen ist.
AT157813D 1937-03-30 1938-03-30 Verfahren zur Herstellung von Kondensatorelektroden. AT157813B (de)

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