DE368829C - Stuetz- und Verbindungsklammer fuer die Zahlenschieber von Rechenmaschinen - Google Patents

Stuetz- und Verbindungsklammer fuer die Zahlenschieber von Rechenmaschinen

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DE368829C
DE368829C DEK76339D DEK0076339D DE368829C DE 368829 C DE368829 C DE 368829C DE K76339 D DEK76339 D DE K76339D DE K0076339 D DEK0076339 D DE K0076339D DE 368829 C DE368829 C DE 368829C
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  • Stütz- und Verbindungsklammer für die Zahlenschieber von Rechenmaschinen. Bei Rechenmaschinen mach Patent 367599 haben sich idiebisher angewendeten Verbindungen zwischen den zusammengehörigen Zahlenschiebern der Additions- und Subtraktionsseite als nicht zuverlässig erwiesen.
  • Diese Zahlenschieber wurden durch eine Art Nietverbindung zusammengehalten; es hat sich aber .gezeigt, daß dieseNietverbindungen nicht praktisch sind und die Herstellung der Niete viel Zeit und Aufmerksamkeit -erfordert. Auch die Herstellung,der Schieber aus einem Stück hat sich nicht als zweckmäßig erwiesen, (daher hat man diese mit .umgebogenen Lappen versehen, die miteinander verIbunden würden. Auch,diese Ausführung ist nicht zulässig, weil nach öfteren Gebrauch die Schieber infolge des Druckes, der auf 'die Maschine von außen, z. B, durch die auf der Maschine ruhende Hand, ausgeübt wird', sich lösen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, idiesen Nachteil ,dadurch zu beseitigen, däß-zwischen den Schiebern feine Art Stütz- und Verbindungsklammer eingesetzt wird, 'die in besonders praktischer Weise aus einem Stück hergestellt und so -ausgebildet- ist, @daß sie gleichzeitig als Stützre idienen .und als Klammer die Zahlenschieber zusammenhalten kann. In edier Zeichnung ist idlie Stütz- und Verbindungsklammer idargestellt.
  • Abb. i ist eine -söhaubildliche Darstellung der Stütz- .und Verbindungsklammer.
  • 'Abb. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform: Albb. 3 veranschaulicht -die Verwendung der Klammer zur Verbindung zweier Zahlenschieber.
  • Als,b. q: zeigt die Grunfform-eines Metall-. blättchens, aus idem die Stütz- und Verbindungsklammer nach Abb. i gebildet ist.
  • Abb. 5 ist die Darstellung der Grundform für eine abgeänderte Klammer.
  • Die Stütz- und Verbindungsklammer wird aus einem quadratischen Blättchen aus beliebigem Metall hergestellt, aus dem an zwei gegenüberliegenden Seiten j e eine Nut a ausgespart iist, (derart, daß ein Steg g mit vier Lappen b in -I-Form entsteht (A'bb. 4). Die Enden der Lappen b oder der Querbalken ides Doppel-T werden an der äußeren Kante abgesetzt und bildfen kleine Vorsprünge- e. Diese vier Lappen b werden in -,der Ausführungsform nach Abb. i um @die punktierten Kanten b, nach,derstelben Seite rechtwinklig nach vorn abgebogen und .hierauf die entstehenden kleinen Klammern um die Kanten b, des Steges g nach hinten zurückgebogen, -bis sie sich mit idem Rücken gegenüberliegen. Der Steg g bildet hochkant gestellt eine Stütze, während die Lappen b in zwei parallelen Ebenen paarweise übereinanderliegen.
  • Die Entfernung der Lappen b voneinander ist so bemessen, id@aß rsie dem Abstand der miteinander zu verbindienden Additiorns- und Subtraktionsschieber entspricht. Die Längskanten oder Sc'hieb'er c und d sind umgebördelt und tragen analen Stellen, an denen die Stütz-und Verbindungsklammern sitzen, kleine Lappen f. Wenn die Kanten, wie in Abb. 3 gezeigt, :umgebördelt sind, werden sie an diesen Stellen in ,der Breite :der kleinen Vorsprünge e an den Lappen b ausgespart, damit sie die Vorsprünge e umfassen können. Nach :dem Einsetzen der Stütz- und Verbindungsklammern zwischen (die Zahlenschieber werden die Lappen f über die Lappen b umgebördelt und stellen iso eine feste Verbindung zwischen beiden Schiebern her. Der Steg g bildet dabei zwischen !den Zahlenschiebern c und d eine steife Stütze und Führung im Rost der Zahlenschieber.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die aus 'den Nuten a ausgesparten Teile i nicht vollständig -entfernt, sondern bleiben an einer Kante il .mit dem Steg g verbunden, um rechtwinklig zum Steg g abgebogen zu werden. Die Lappen b an den Querbalken des Doppel - T werden nicht einzeln, sondern der ganze Querbalken wird in derselben Richtung, wie die Teile i, um -die Kante b2 rechtwinklig zur Ebene des Steges. g .abgebogen, sie schließen die nunmehr senkrecht zu ihnen stehenden Teile i zwischen sich ein und bilden mit dem Steg g die Klammer. Die Verbindung mit den Zahlenschiebern erfolgt in gleicher Weise wie vorher.
  • Um die Stütz- und Verbindungsklammern leichter in die Schlitze des zwischen Additions- und: Subtraktionsschiebern liegenden Führungsrostes einsetzen zu können, muß man sie im Schlitz um ihre senkrechte Achse A-B drehen können. Das Einsetzen erfolgt 'dann so, daß die Lappen b zunächst in :der Längsrichtung der Schlitze in den Rost eingesetzt `verden, worauf die ganze Klammer im Schlitz um die senkrechte Achse A-B gedreht wird, bis siedle in Abb. 3 gezeigte Lage einnimmt. Damit die Schlitze -im Rost nicht sehr breit sein müssen, kann man zweckmäßig die Blättchen auch an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten in der Mitte der :Querbalken bei s mit :einem Ausschnitt versehen. Diese Ausschnitte @ermöglichen, daß man .die Klammern im Führungsschlitz dies Rostes um ihre senkrechte Achse A-B um 9o° ,dreht.
  • Ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, könnte man durch Vertauschen der Richtung, in ider :die Teile -abgebogen sind, oder durch -andere Abweichungen eine abgeändertee Klammererhalten. Wesentlich ist indessen bei allen Ausführungsformen, 'daß .die Klammer so ausgebildet ist, :daßeine zwischen -den Zahlenschiebern eingesetzte, gleichzeitig zur Führung dieser @dienenden Stütze sich, ohne die Oberfläche zu durchbrechen, an den Schiebern festklammert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stütz- und Verbindungsklammer für Zahlenschieber von Rechenmaschinen nach Patent 367599, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Metallblättchen eine ,doppel-T-förmige Grundform und aus :dieser :durch Umbiegen td'er Querbalken des Doppel-T eine Klammer von im wesentlichen gleicher Form gebildet wird. a. Klammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden .der Querbal'ken des Doppel-T derart abgesetzt sind, daß Vorsprünge (e) entstehen, zu deren beiden Seiten idie Kanten der umgebör-,delten Zahlenschieber und anderen Kanten vorgesehene Lappen (f) liegen, wobei die Lappen (f) um Lappen (b) der Klammer herumgreifen. 3. Klammer nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, -daß aus einem Metallblättchen an zwei gegenüberl"egendem Seiten Nuten (a) ausgespart werden und so .ein Steg (g) gebildet wird, andern zwei Querbalken mit vier Lappen (b) sitzen, die alle, in einer Richtung winkelrecht aufgebogen, kleine Klammern ibilden, welche, iselbst wieder nach r ickwärts abgebogen, eine Stütz- :und Verbindungsklammer von Doppel - T -Form bilden (Abt. i). q.. Klammer nach Anspruch i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, -daß sowohl die in ,den Nuten (a) sitzenden Teile (i) als auch die Querbalken (b-b) nach einer Seite winkelrecht zum Steg (g) aufgebogen werden (Albb. 2). 5. Klammer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Metallblättchen in der Mitte der Querbalken einen Ausschnitt (s) erhalten, :um die fertigen Klammern beim Einsetzen in die Führungsschlitze -des Zahlenschieberrostes um ihre eigene Achse drehen zu können.
DEK76339D 1921-02-06 1921-02-06 Stuetz- und Verbindungsklammer fuer die Zahlenschieber von Rechenmaschinen Expired DE368829C (de)

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DE (1) DE368829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742119C (de) * 1940-04-18 1943-11-22 Walter Noske Stabfoermiger Zahlenschieber fuer Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742119C (de) * 1940-04-18 1943-11-22 Walter Noske Stabfoermiger Zahlenschieber fuer Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung

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