DE742119C - Stabfoermiger Zahlenschieber fuer Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung - Google Patents

Stabfoermiger Zahlenschieber fuer Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung

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DE742119C
DE742119C DEN43939D DEN0043939D DE742119C DE 742119 C DE742119 C DE 742119C DE N43939 D DEN43939 D DE N43939D DE N0043939 D DEN0043939 D DE N0043939D DE 742119 C DE742119 C DE 742119C
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DEN43939D
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Walter Noske
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WALTER NOSKE
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WALTER NOSKE
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Abstract

Stabförmiger Zahlenschieber für Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung, der aus mehreren Stücken verschiedener Farbe zusammengesetzt ist.

Description

  • Stabförmiger Zahlenschieber für Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung Die Erfindung betrifft einen stabförmigen. Zahlenschieber für Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung.
  • Bisher wurden die Zahlenschieber aus Blech hergestellt und ein Teil der für die Stiftverstellung dienenden Zähne wurde gefärbt, um die Bewegungsrichtung der Zähne zu kennzeichnen. Diese Ausführungsform hatte den Nachteil, daß die Farbe sich mit der Zeit abnutzte, die Zahlenschieber durch falsch-es Aufsetzen ides Stiftes verbogen wurden und ihre Spannung verloren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Zahlenschieber aus mehreren Stücken verschiedener Farbe zusammengesetzt ist.
  • Durch die Erfindung werden, die Nachteile der Oberflächenfärbung der Zähne vermieden. Denn die- Stücke des Zahlenschiebers sind durchgehend andersfarbig. Eine Abnutzung der Farbe kann daher nicht mehr eintreten. Der Zusammenhang der einzelnen Teile des Zahlenschiebers bei Querteilung desselben kann dadurch erreicht wenden, daß unter diesen ein durchgehender Streifen vorhanden ist, in den die einzelnen Teile mit Stiften o. dgl. eingreifen. Diese Anordnung eignet sich besonders für Rechenvorrichtungen, bei denen die beiden Rechenfelder für Additiön und Subtraktion auf verschiedenen Seiten angeordnet sind. In diesem Falle ist zwischen dem Schieber für die Additionsseite und dem darüberliegenden Schieber für die Subtraktionsseite ein schwach gewelltes Stahlband angeordnet, das durch Stifte mit den einzelnen Teilen des Schiebers verbunden ist.
  • Die einzelnen Teile des Schiebers können aber auch an den zusammenstoßenden Enden hakenartig ineinanderfassen. Die, Schieber werden dabei in Rillen der Grundplatte geführt sein. Die federnde Anlage gegen die Deckplatte wird durch Blattfedern erzielt, die in die Rille eingelegt und gegebenenfalls im Rillenboden befestigt sind. Statt den Zahlenschieber im Bereich der zu.kennzeichnenden Zähne in ganzer Breite aus andersfarbigem Material zu machen, kann eine Randleiste mit Zähnen aus andersfarbigem Material eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten: . Abb. i eine Draufsicht auf einen Zahlenschieber, der aus zwei Teilen zusammengesetzt ist.
  • Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Zahlenschieber, der aus dreiTeilen zusammengesetzt ist, Abb. d. eine Draufsicht auf die Grundplatte des ±ahlenschiebers, Abb. 5 einen Schnitt A-B zu Abb. d., Abb. 6 einen Schnitt C-D zu Abb. ¢, Abb. 7 einen Zahlenschieber mit Randleiste. Der Zahlenschieber gemäß Abb. i ist aus den Teilen i und :2 zusammengesetzt, die verschiedene Färbung haben. Auf diese Weise erübrigt es sich, die Zähne des einen Teils zu färben. Bei Rechenvorrichtungen, bei denen .die Rechenfelder für die Addition und Subtraktion auf verschiedenen Seiten angeordnet sind, liegen zwei Schieber übereinander, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Die Teile i und 2 sind beispielsweise für die Additionsseite bestimmt, während die Teile 3 und 4. für die Subtraktionsseite gelten. Dabei haben die Teile i und q. eine andere Färbung als die Teile -2 und 3. Die übereinanderliegenden Teile greifen durch Zapfen. 5 ineinander. Zwischen den beiden übereinanderliegenden Zahlenschiebern befindet sich ein durchgehendes Stahlband 6, in dem Löcher sind, durch die die Zapfen 5 hindurchragen. Auf diese Weise ist der Zusammenhalt zwischen den Teilen i und 2 und 3 und d. hergestellt. Die Wellung des Stahlbandes bewirkt, daß die beiden übereinanderliegenden Zahlenschieber federnd auseinandergedrückt werden.
  • -Der Zahlenschieber gemäß Abb. 3 ist für Rechenvorrichtungen bestimmt, bei denen die Rechenfelder für die Addition und Subtraktion auf ein und derselben Seite untereinander angeordnet sind. Der Teil 7 hat eine andere Färbung als die Teile 8 und g. Die zusammenstoßenden Enden der Teile 7, 8 und 9 greifen hakenförrnig ineinander. Auf der Unterseite haben die Teile eine durchgehende Leiste i o, und in der Grundplatte i i der Rechenvorrichtung sind Rillen 12 vorgesehen, in die die Leisten io eingreifen. Durch die Leiste io und die Rille 12 wird also die seitliche Führung des Zahlenschiebers bewirkt. -Auf dem Boden der Rille 12 ist eine Blattfeder 13, angebracht, die federnd gegen die Unterseite des Zahlenschiebers anliegt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 7 ist der Zahlenschieber nicht quer geteilt, sondern eine Randleiste 1..1. aus andersfarbigem Material, die mit Zähnen versehen ist, ist in dem Zahlenschieber 15 eingesetzt. Die schwalbenschwanzförmige Verbindung zwischen beiden Teilen sichert die Leiste 14 vor dem Herausfallen aus dem Zahlenschieber 15.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabförmiger Zahlenschieber für Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlenschieber aus mehreren Stücken verschiedener Farbe zusammengesetzt ist.
  2. 2. Zahlenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter den einzelnen Teilen des Zahlenschiebers ein durchgehender Streifen vorhanden ist, in den die einzelnen Teile mit Stiften o. dgl. eingreifen.
  3. 3. Zahlenschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Streifen unter dem geteilten Zahlenschieber aus einem schwach gewellten Stahlband besteht. d..
  4. Zahlenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenstoßenden Enden der einzelnen Teile des Zahlenschiebers hakenförmig ineinanderfassen.
  5. 5. Zahlenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile des Zahlenschiebers in einer Rille der Grundplatte geführt sind.
  6. 6. Zahlenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zu kennzeichnenden Zähne eine Randleiste aus andersfarbigem Material eingesetzt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 367599, 368829; französische Patentschrift Nr. 592
DEN43939D 1940-04-18 1940-04-18 Stabfoermiger Zahlenschieber fuer Rechenvorrichtungen mit Stiftverstellung Expired DE742119C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE367599C (de) * 1919-05-24 1923-01-23 Carl Kuebler Rechenmaschine
DE368829C (de) * 1921-02-06 1923-02-10 Carl Kuebler Stuetz- und Verbindungsklammer fuer die Zahlenschieber von Rechenmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE367599C (de) * 1919-05-24 1923-01-23 Carl Kuebler Rechenmaschine
DE368829C (de) * 1921-02-06 1923-02-10 Carl Kuebler Stuetz- und Verbindungsklammer fuer die Zahlenschieber von Rechenmaschinen

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