DE1489053C - Aus einem bleibend verformbaren, leitenden Blechstück gestanzte Induktivität - Google Patents

Aus einem bleibend verformbaren, leitenden Blechstück gestanzte Induktivität

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Publication number
DE1489053C
DE1489053C DE19641489053 DE1489053A DE1489053C DE 1489053 C DE1489053 C DE 1489053C DE 19641489053 DE19641489053 DE 19641489053 DE 1489053 A DE1489053 A DE 1489053A DE 1489053 C DE1489053 C DE 1489053C
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DE
Germany
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inductance
sheet metal
tongues
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permanently deformable
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DE19641489053
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DE1489053A1 (de
DE1489053B2 (de
Inventor
Edgar 8202 Bad Aibling Wenk
Original Assignee
Anton Kathrein, Älteste Spezialfabrik für Antennen und Blitzschutzapparate, 8200 Rosenheim
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine aus einem bleibend verformbaren, leitenden Blechstück in Mäanderform gestanzte Induktivität mit durch Faltung um eine Bugkante gebildeten Zungen.
Für hohe Frequenzen ist es bekannt, Induktivitäten zu verwenden, die aus Blech gestanzt und meistens in Mäanderform ausgeführt sind. Bei diesen bekannten Induktivitäten ist ein nachträglicher Abgleich schwierig und, wenn überhaupt, nur in einem kleinen Bereich möglich.
Durch die deutsche Patentschrift 148 789 ist bereits die Herstellung von einachsigen Stromspulen bekanntgeworden, die dadurch hergestellt werden, daß mäanderartig geformte Blechstreifen längs gewisser gerader Linien asymmetrisch zu den einzelnen Mäanderstreifen nach verschiedenen Seiten umgeklappt werden.
Weiterhin ist durch die deutsche Patentschrift 911 147 bereits eine veränderbare Selbstinduktion für hohe Frequenzen bekanntgeworden, die aus einer oder mehreren Windungen besteht und bei der die Spule in der Nähe ihrer Mittellinie in zwei annähernd gleiche Teile geteilt ist, die um die Trennungslinie gegeneinander schwenkbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Induktivität hoher Güte für hohe Frequenzen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Induktivität der ein- gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bugkante symmetrisch zu den Zungen in Verlängerung. des mittleren Mäandereinschnittes verläuft und daß die einander gegenüberliegenden Zungen so gebogen sind, daß der Selbstinduktionskoeffizient der Induktivität einen vorgegebenen Wert ίο hat. Hierdurch läßt sich in einfacher Weise eine aus einem gestanzten Blechstreifen bestehende Induktivität mit auf einfache Weise veränderbarem Selbstinduktionskoeffizienten herstellen.
Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Induktivität zwei Zungen aufweist und daß jeder Zunge als Anschlußfahne ein seitlich überstehender Lappen zugeordnet ist.
Im folgenden soll die Erfindung näher.an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das mäanderförmig gestanzte Blechstück vor dem Zusammenbiegen um eine symmetrische Bugkante,
F i g. 2 die Induktivität nach dem Zusammenbiegen des Blechstücks im Schrägriß. ..
Das in F i g. 1 gezeigte, bleibend verbiegbare Blech, z. B. aus Messing versilbert, ist mäanderförmig ausgestanzt, so daß zwei Induktivitätszungen 1 und 1' symmetrisch zu beiden Seiten-des mittleren, von oben nach unten sich erstreckenden Mäandereinschnitts entstehen. Jeder dieser beiden Zungen ist seitlich ein Lappen 2 bzw. 2' zugeordnet. Zur Herstellung der Induktivität der Fig. 2 wird das Blechstück der Fig. 1 um eine symmetrische Bugkante 3 gefaltet. Die beiden Zungen 1 und 1' erstrecken sich über das obere Ende dieser Bugkante 3 hinaus; die Lappen 2 und 2' dienen als Anschlußstücke. Durch den Grad der Verformung oder Verbiegung der Zungen 1 μηα 1' zueinander wird der Wert desSelbstinduktionskoeffizienten der Induktivität verändert, und durch die Form der. Verbiegung kann somit der Wert des Sclbstinduktionskoeffizienten der Induktivität eingestellt werden. Der Stromfluß in einer kleinen Zeiteinheit ist durch Pfeile in den Figuren angcdeulet. Daraus ist ersichtlich, daß die gegenüberliegenden Induktivitätszungen 1 und 1' in entgegengesetzter Richtung vom Strom durchflossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus einem bleibend verformbaren, leitenden Blechstück in Mäanderform gestanzte Induktivität mit durch Faltung um eine Bugkante gebildeten Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bugkante (3) symmetrisch zu den Zungen (1, Γ) in Verlängerung des mittleren Mäandereinschnittes verläuft und daß die einander gegenüberliegenden Zungen so gebogen sind, daß der Selbstinduktionskoeffizient der Induktivität einen vorgegebenen Wert hat.
2. Induktivität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Zungen aufweist und daß jeder Zunge als Anschlußfahne ein seitlich überstehender Lappen zugeordnet ist.
DE19641489053 1964-06-19 1964-06-19 Aus einem bleibend verformbaren, leitenden Blechstück gestanzte Induktivität Expired DE1489053C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0053262 1964-06-19
DEK0053262 1964-06-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1489053A1 DE1489053A1 (de) 1969-05-29
DE1489053B2 DE1489053B2 (de) 1972-12-14
DE1489053C true DE1489053C (de) 1973-07-12

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