AT53336B

AT53336B - Merkzeichen für Bücher.

Info

Publication number: AT53336B
Authority: AT
Original assignee: Ludwig Rosenfeld Und Bruder
Priority date: 1911-05-06
Filing date: 1911-05-06
Publication date: 1912-05-10

Description


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  Merkzeichen für Bücher. 
 EMI1.1 
 

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   Statt die Schenkelenden zu Drehzapfen d umzubiegen, können dieselben auch in Ösen endigen, mit denen sie am   Einbandrücken   befestigt sind oder die Schenkelenden können sonstwie mit dem Buchrücken verbunden werden, nur muss in allen Fällen die Schwenkbarkeit des Lesezeichens möglich sein. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform bietet, soferne die Schenkel a etwas federnd   ausgeführt   sind, den Vorteil, dass sie vom Buche gänzlich abgenommen und an einem anderen Buche von annähernd gleicher Höhe wieder benützt werden kann. 



   Der Hauptvorteil des neuen Merk-oder Lesezeichens liegt darin, dass es, ohne aus der Bewegungsbahn der Blätter gebracht oder gänzlich entfernt werden zu müssen, ein Umlegen der einzelnen Blätter mit nur einer Hand gestattet, derart, dass der Daumen der rechten Hand von oben (vorne) auf den Steg oder die seitliche Leiste aufgelegt und sodann das vorher mit einem Finger an der oberen Ecke angehobene Blatt mit den Fingern der Hand von rückwärts nach vorne durchgeschoben wird, was sehr rasch und ohne Zerknittern oder Beschädigen des Blattes erfolgen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lese-oder Merkzeichen für Bücher, gekennzeichnet durch ein rahmenartiges oder bügelförmiges Gebilde, welches mit dem Buche derart verbunden ist, dass es in gleicher Weise wie die Buchblätter umgelegt werden kann und solche lichte Abmessungen besitzt, dass es ein leichtes Durchschieben der umzulegenden Buchblätter gestattet.

Claims

2. Ausführungsform des Lese-oder Merkzeichens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit dem die eine Seitenkante bildenden Teil zwischen Buch-und Einbandrücken eingesetzt ist und dieser Teil als Drehachse für das Merkzeichen wirkt.

3. Ausführungsform des Lese-oder Merkzeichens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem U-förmigen, mit dem Steg (al) zwischen Buch-und Einbandrücken eingesetzten Bügel besteht, dessen freie Schenkelenden durch einen zweiten Steg oder eine Leiste (c) verbunden sind.

4. Ausführungsform des Lese-oder Merkzeichens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem U-förmigen Bügel besteht, dessen Schenkelenden parallel zu dem die Schenkel verbindenden Steg (a2) in Richtung gegeneinander abgebogen und mit diesen abgebogenen Teilen zwischen Buch-und Einbandrücken eingesetzt sind.

5. Ausführungsform des Lese-oder Merkzeichens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass es längs des mit dem seitlichen Buchrande parallellaufenden freien Randes eine auf einer oder beiden Seiten als Schreibfläche ausgebildete Leiste oder Schiene besitzt.