AT127726B - Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand. - Google Patents

Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand.

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AT127726B
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Austria
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tooth
wire
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resistance
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Inventor
Alfred Ing Muehlstock
Original Assignee
Joh Kremenezky Fa
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Description


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  Regelbarer hochohmiger   Drahtwiderstand.   



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des durch das Hauptpatent geschützten   hochohmigen   regelbaren Drahtwiderstandes in der Richtung, dass die Zahl der Regelungsstufen verdoppelt wird. Bei dem Widerstand nach dem Hauptpatent ist nämlich ein Widerstandskörper. bestehend aus einem dünnen, um eine isolierende biegsame Seele gewickelten Widerstandsdraht im wesentlichen schraubenförmig um einen isolierenden Träger gewickelt, und jede der Windungen des Widerstandskörpers liegt an einem im Träger festen Kontakt, der über die Windungen des Widerstandskörpers hinausgeführt ist. Über diese Kontakte schleift ein Kontaktbügel, bei dessen Übergang von einem Kontakt zum nächsten eine volle Windung des Widerstandskörpers zu-oder abgeschaltet wird.

   Bei Verwendung eines Widerstandsdrahtes von grosser Feinheit oder hohem spezifischem Widerstand oder von beiden kann es leicht   ge-     schehen,   dass die einzelnen Widerstandsstufen, von denen jede eine volle Windung des Widerstandskörpers umfasst, für manche Regelungszwecke zu gross werden. Um nun diese Widerstandsstufen zu verkleinern, ohne am Widerstandskörper etwas zu ändern, werden gemäss der Erfindung die einzelnen Windungen des Widerstandskörpers an je zwei einander gegenüberliegenden Stellen der einzelnen Windung gelegene, über den Widerstandskörper hinausgeführte, im Träger feste Kontakte gelegt, über welche ein Kontaktbügel der Reihe nach hinweggeführt wird.

   Dadurch werden die einzelnen Widerstandsstufen auf die Hälfte des Widerstandes einer einzelnen Windung des   Widerstandskörpers herabgedrückt.   



   Bei dem Widerstand nach dem Hauptpatent ist der Widerstandskörper auf einen isolierenden Träger von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der an beiden Längsrändern gezahnt ist, im wesentlichen schraubenförmig gewickelt, indem die Windungen des Widerstandskörpers in die Zahnlücken der Trägerränder eingelegt werden ; die Kontakte werden dadurch gebildet, dass ein starker Draht um den Träger im wesentlichen schraubenförmig gewickelt ist, indem jede Windung des starken Drahtes durch eine Zahnlücke auf der einen Seite des Trägers und durch eine Einkerbung am freien Ende eines Zahnes an der gegen-   überliegendes   Seite des Trägers geführt ist, wobei die Windungen des starken Drahtes an einer Seite des Trägers aufgeschnitten sind.

   Der starke Draht steht in den   Zahnlücken   mit dem   Wiederstandskörper   in Berührung, während die in die Einkerbungen an den freien Enden der Zähne gelegten und daraus herausragenden Teile des starken Drahtes die Kontakte bilden, über welche der   Kontaktbügel schleift.

   Gemäss   der Erfindung werden an den Aussenenden der Zähne auf einer Seite des Trägers nach dem Hauptpatent tiefe Einschnitte und an den Aussenenden der Zähne an der andern Seite des Trägers je zwei Einkerbungen angebracht, und ferner werden zwei starke Drähte im wesentlichen   schraubenförmig   um den Träger gewickelt, indem der eine, der Hilfsdraht, durch eine   Zahnlücke   auf einer Seite des Trägers, einen Einschnitt am Aussenende eines Zahnes an der andern Seite des Trägers, durch die nächstfolgende   Zahnlücke   auf der erstgenannten Seite des Trägers usw.

   geht, während der zweite, der Kontaktdraht, von einer   Zahnlücke   auf der zweiten Seite des Trägers zu einer Einkerbung am Aussenende eines Zahnes der ersten Trägerseite, den Ein- 

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 schnitt eines Zahnes an der zweiten   Trägerseite,   die zweite Einkerbung desselben Zahnes an der ersten Trägerseite und die nächste Einkerbung an der zweiten Trägerseite geht. Im übrigen ist die Einrichtung des Widerstandes dieselbe wie die im Hauptpatent. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Trägers mit dem darauf gewickelten   Hilfs- und Kontaktdraht, Fig.   2 ist eine ähnliche Ansicht mit auf den Träger gewickeltem Widerstandskörper. 



   Wie im Hauptpatent sind an beiden Seiten des isolierenden Trägers   1   von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt Zähne 4 mit zwischenliegenden Zahnlücken 28 und auf der   gegenüberliegenden   Seite des Trägers Zähne 29 mit zwischenliegenden Zahnlücken 7 angebracht ; die Aussenenden der Zähne 4 auf der ersten, nach der Zeichnung oberen Trägerseite tragen aber neben der im Hauptpatent angegebenen Einkerbung 5 noch eine Einkerbung 25, während die   Zähne   29 an der zweiten Trägerseite an den äusseren Enden Einschnitte 27 aufweisen. Auf den Träger   1   ist nebst dem im Hauptpatent schon angegebenen Kontaktdraht 6 noch ein   Hilfsdraht   26 im wesentlichen schraubenförmig gewickelt.

   Der Kontaktdraht 6 geht von einer Zahnlücke 7 der zweiten (unteren) Trägerseite zu einer Einkerbung 25 am äusseren Ende eines Zahnes 4 der ersten Trägerseite, von da zum Einschnitt 27 am Aussenende eines Zahnes 29 der zweiten Trägerseite weiterhin, zur Einkerbung 5 desselben Zahnes 4 der ersten Trägerseite und zur nächsten Zahnlücke 7 der zweiten Trägerseite usw. Der   Hilfsdraht,   26 geht von einer Zahnlücke 28 der ersten (oberen) Trägerseite zu einem Einschnitt 27 der zweiten Trägerseite und weiter zur nächsten Zahnlücke 28 der ersten Trägerseite, wie Fig. 1 zeigt. Der Widerstandskörper 12 geht wie im Hauptpatent von einer   Zahnlücke. 88   der ersten Trägerseite zu einer Zahnlücke 7 der zweiten Trägerseite und weiter zur nächsten Zahnlücke der ersten Trägerseite usw. 



   Die beiden Drähte 6 und 26 sind, wie im Hauptpatent für den   Kontaktdraht     6   angegeben, auf einer Seite des Trägers   1   aufgeschnitten. 



   Liegt ein   Kotakthügel   an dem in die Einkerbung 5 eines Zahnes 4 an der ersten (oberen) Seite des Trägers gelegten Eontaktdraht   6,   so sind über das von dieser Einkerbung zum Einschnitt 27 auf der zweiten Trägerseite und das von diesem Einschnitt zur   Zahnlücke   28 auf der ersten Trägerseite gelegte Stück des Hilfsdrahtes 26 die durch die Zahnlücke 28 führende und alle links davon liegenden halben Windungen des Widerstandskörpers 12 eingeschaltet.

   Rückt nun der   Kontaktbügel   über das durch die nächste (links gelegene) Einkerbung 25 gelegte Stück des   Eontaktdrahtes ss,   so wird durch das durch diese Einkerbung 25 gehende   Stück   des Kontaktdrahtes 6 die vorher eingeschaltet gewesene letzte linke Halbwindung des Widerstandskörpers 12, die von der unmittelbar links von der ersterwähnten Einkerbung 5 gelegenen Zahnlücke 28 zu der gegenüberliegenden Zahnlücke 7 führt, ausgeschaltet, alle übrigen, links von dieser   Zahnlücke   7 liegenden Halbwindungen des Widerstandskörpers   12   bleiben aber eingeschaltet. 



  Rückt der   Kontaktbügel   noch weiter nach links bis zur nächsten Einkerbung 5, so wird dadurch die letzte linke der unmittelbar vorher eingeschaltet gewesenen Halbwindungen des Wider-   standskörpers 12   ausgeschaltet, alle übrigen links davon gelegenen bleiben aber eingeschaltet, wie vorstehend beschrieben wurde. 



   Es wird dadurch erreicht, dass bei jedem Schaltschritt des   Kontaktbügel   nur eine halbe Windung des Widerstandskörpers   12   zu-oder abgeschaltet wird, was eine feinere Unterteilung der   Widerstandsstufen   ermöglicht. 



   Die übrige Einrichtung des Widerstandes stimmt mit jener nach dem Hauptpatent überein. ihre nähere Erörterung erübrigt sich daher.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand nach Patent Nr. 117282, dadurch gekenn- zeichnet, dass am Aussenende jedes der Zähne (4) an einer Seite des Trägers (1) zwei Ein- kprbungen (5, 25) und am Aussenende jedes Zahnes (29) auf der andern Trägerseite ein Einschnitt (27) vorgesehen sind und nebst dem Kontaktdraht (6) noch ein Hilfsdraht (26) im wesentlichen schraubenförmig um den Träger gewickelt ist, so zwar, dass de :
    ' Hilfsdraht durch eine Zahnlücke (28) auf einer Seite des Trägers zu einem Einschnitt (27) auf der andern Trägerseite und zur nächsten Zahnlücke (28) auf der erstgenannten Trägerseite geführt ist, während der Kontaktdraht (6) von einer Zahnlücke (7) auf der zweiten Trägerseite zu einer Einkerbung (25) eines Zahnes (4) auf der ersten Trägerseite, von da zu einem Einschnitt (27) auf der zweiten Trägerseite und weiterhin zu einer zweiten Einkerbung (5) desselben Zahnes (4) der ersten Trägerseite und weiterhin zur nächstfolgenden Zahnlücke (7) der zweiten Trägerseite usw.
    geführt ist, wobei sowohl der Kontaktdraht (6) als auch der IIilfsdraht (26) auf einer Seitenfläche des Trägers (1) aufgeschnitten sind.
AT127726D 1928-03-31 1931-03-10 Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand. AT127726B (de)

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