DE529007C - Regelbarer hochohmiger Widerstand - Google Patents

Regelbarer hochohmiger Widerstand

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DE529007C
DE529007C DEK108828D DEK0108828D DE529007C DE 529007 C DE529007 C DE 529007C DE K108828 D DEK108828 D DE K108828D DE K0108828 D DEK0108828 D DE K0108828D DE 529007 C DE529007 C DE 529007C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/46Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Regelbarer hochohmiger Widerstand Es ist bereits bekannt (Patent 134 785), elektrische Widerstände, deren Widerstandskörper schraubenförmig gewickelte Drähte geringen Durchmessers bilden, so auszugestalten, daß die Draht,%Nindungen - besonders wenn es sich um solche von geringem Wicklungsdurchmesser handelt - in Rinnen eines Isolierkörpers eingelegt werden, der an den Stellen, wo die Schleiffeder den Strom abnehmen soll, besondere Metallstücke eingelegt erhält, die ebenfalls Einkerbungen aufweisen, die aber etwas tiefer als der Durchmesser des Drahtes sind, so daß der Metallkörper über die Drahtwindungen hervorragt und die Stromabnahme durch die Schleiffeder nicht von dem dünnen Draht, sondern von dem Metallstück erfolgt. Dadurch ist der schraubenförmig gewickelte Draht vor einer Abnutzun oder Beschädigung g durch die Schleiffeder geschützt.
  • Die Herstellung eines solchen Isolierkörpers mit der schraubenförmigen Nut und den eingepreßten Metallstücken ist ebenso wie die Aufbringung der Drahtwindungen darauf schwierig und kostspielig und ergibt Abmessungen des Widerstandes, die seine Benutzung in modernen Radio- und ähnlichen Vorrichtungen, wo es auf eine möglichst raumsparende Form der Einzelteile ankommt, unmöglich macht.
  • Die Erfindung betrifft einen regelbaren\#liderstand, insbesondere für die Radiotechnik, der bei einfacher für die Massenerzeugung besonders geeigneter ilerstellungsweise die Möglichkeit bietet, bei geringstem Raumbedarf hohe Ohmwerte zu erzielen.
  • Der hierbei verwendete Widerstandskörper besteht aus einem in an sich bekannter Weise um eine Seele aus biegsamem Isoliermaterial schraubenförmig gewickelten Draht; dieser Widerstandskörper ist im wesentlichen schraubenförmig über Ausschnitte in einander gegenüberliegenden Seiten eines rechteckigen Trägers aus Isoliermaterial von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gewickelt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an den einander gegenüberliegenden Seiten des Trägers Zähne mit Einkerbungen an den äußeren Enden vorgesehen sind, ein starker Draht über diese Einkerbungen auf einer Seite des Trägers und durch die Zahnlücken auf der anderen Seite des Trägers im wesentlichen schraubenförmig gewickelt ist, während der Widerstandskörper in den Zahnlücken auf beiden Seiten des Trägers geführt ist, so daß die in den Zahnlücken liegenden Teile des starken Drahtes und des Widerstandskörpers einander berühren, daß ferner zwischen die an den beiden übrigen Seiten des Trägers liegenden Teile der Windungen des starken Drahtes, welch letztere an einer dieser Seiten aufgeschnitten sind, und des Widerstandskörpers isolierende Schichten eingelegt sind, und daß schließlich über die in den Einkerbungen liegenden Teile des starken Drahtes ein Kontaktbügel schleift.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Widerstandes nach der Erfindung in Abb. i und 2 in zwei Herstellungsstufen. Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2. Abb. 4 zeigt einen fertig montierten Widerstand in der Seitenansicht.
  • Als Grundkörper dient der stabförmige Träger i aus einem Isolationsmaterial genügender Festigkeit (Fiber, Holz). Das Verhältnis der Dimensionen dieses Trägers und damit des ganzen Widerstandes ist vollkommen von dem jeweiligen Verwendungszweck abhängig. Der Träger ist mit zweL gegenüberliegenden Zahnreihen 2 und 3 versehen. Auf den Zähnen 4 sind kleine Vertiefungen 5 angeordnet. Es wird nun zuerst ein stärkerer Draht 6, z. B. aus Nickel, der als Kontaktdraht bezeichnet sei, um den Träger derart gewickelt, daß er abwechselnd auf einen Zahn 4, und zwar in die auf dem Zahn angeordnete Vertiefung 5 und in eine Zahnlücke 7 der beiden Zahnreihen zu liegen kommt. Die beiden Enden ii des Drahtes werden durch Löcher8 im Träger wiederholt durchgesteckt und auf diese Weise befestigt.
  • Hierauf schneidet man auf einer Seite des Trägers die Mittelstückeg der auf dieser Seite liegenden halben Windungen des Kontaktdrahtes heraus und legt dann auf beide Trägerseiten Streifen io aus Isolationsmaterial (Papier). Die Breite der Streifen ist eine solche, daß sie ungefähr bis zum Grund der Zahnlücken 7 reichen.
  • Nach Herstellung dieses Zwischenproduktes wickelt man um den Träger den eigentlichen Widerstandskörper 1:2, der aus einer biegsamen Seele (z. B. einem Bündel Seidenfäden) besteht, um das der dünne Widerstandsdraht (z, B. ein Wolframdraht) herumgewickelt ist. Der Widerstandskörper wird, wie Abb. ?, zeigt, in die Zahnlücken 7 des Trägers gelegt. Seine Enden werden z. B. durch Einklemmen zwischen dem Träger i und den Streifen io befestigt. jede Windung des Widerstandskörpers ist nun mit dem in der zugehörigen Zahnlücke 7 liegenden Stück des Kontaktdrahtes 6, und zwar -annähernd durch eine Punktberührung in leitender Verbindung. Das betreffende Kontaktdrahtstück liegt aber auch über einem Zahn 4 auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers, so daß dort mit einem auf den Zähnen gleitenden Bügel 1:3 der Strom abgenommen werden kann. Der Bügel 13 ist so ausgebildet, daß er stets mit mindestens einem Kontaktdraht in Berührung steht. An beiden Enden des Trägers i wird auf einer Seite ein Stück der Streifen io abgeschnitten, wie die unterbrochene Linie 14 auf Abb. 2 andeutet. Die Enden ii des Kontaktdrahtes werden dadurch freigelegt und eines davon, und zwar nach Abb. 2 das rechtsliegende, wird mittels Unterlagsplatten und Schrauben festgeklemmt, um den Widerstand in den Stromkreis einzuschalten-. Zur Durchführung der Schrauben dienen die Bohrungen 15 im Träger i. Befindet sich der Kontaktbügel 13 am rechten Ende des Trägers i (Abb. 2), so ist der eingeschaltete Widerstand Null; in der linken Endstellung ist die Verbindung unterbrochen, da der oder die letzten linksliegenden Zähne 4 VOM Kontaktdrakt freigelassen sind.
  • Nach Abb. 4 ist der Widerstand um eine kreisförmige Scheibe 16 gelegt. Der Träger i ist durch Vermittlung von Unterlagsplatten 17 an der Scheibe mit Schrauben ig und 2o befestigt. Die rechtsliegende Schraube 2o steht in leitender Verbindung mit dem Ende ii des Kontaktdrahtes 6, die linksliegende Schraube ig ist an den Kontaktarm 18 angeschlossen, der den Bügel 13 trägt und in der Scheibe 16 drehbar ist. Auf der anderen Scheibenseite liegt der Betätigungsgriff des Kontaktarmes.
  • Ein nach den Abb. i und 2 ausgebildeter Widerstand kann bei einer Größe von etwa 15 X 1,5 cm einen Widerstandswert von ioo ooo Ohm haben, der in Stufen von 2 ooo Ohin regelbar ist. Man kann jedoch auch leicht noch höhere Widerstandswerte erreichen.

Claims (1)

  1. PATEN rAN SPRUCH: Regelbarer hochohmiger Widerstand, der aus einem um eine biegsame isolierende Seele schraubenförmig gewickelten Widerstandsdraht besteht und im wesentlichen schraubenförmig über Ausschnitte an einander gegenüberliegenden Seiten eines rechteckigen Trägers aus Isoliermaterial von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden Seiten des Trägers Zähne (4) mit Einkerbungen (5) an den äußeren Enden vorgesehen sind, ein starker Draht (6) über diese EinkerbuDgen (5) auf einer Seite des Trägers und durch die Zahnlücken (7) auf der anderen Seite des Trägers im wesentlichen schraubenfürmig gewickelt ist, während der Widerstandskörper in den Zahnlücken (7) auf beiden Seiten des Trägers geführt ist, so daß die in den Zahnlücken (7)- liegenden Teile des starken Drahtes und des Widerstandskörpers einander berühren, -daß ferner zwischen die an den beiden übrigen Seiten des Trägers liegenden Teile der Windungen des starken Drahtes (6), welch letztere an einer dieser Seiten aufgeschnitten sind, und des Widerstandskörpers (1:2) isolierende Schichten (io) eingelegt sind, und daß schließlich über die in den Einkerbungen (5) liegenden Teile des starken Drahtes ein Kontaktbügel (13) schleift.
DEK108828D 1928-04-03 1928-04-03 Regelbarer hochohmiger Widerstand Expired DE529007C (de)

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