DE546223C - Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand - Google Patents

Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand

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Publication number
DE546223C
DE546223C DEK119476D DEK0119476D DE546223C DE 546223 C DE546223 C DE 546223C DE K119476 D DEK119476 D DE K119476D DE K0119476 D DEK0119476 D DE K0119476D DE 546223 C DE546223 C DE 546223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
wire
tooth gap
tooth
resistance
Prior art date
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Expired
Application number
DEK119476D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Muehlstock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOH KREMENEZKY FA
Original Assignee
JOH KREMENEZKY FA
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Filing date
Publication date
Application filed by JOH KREMENEZKY FA filed Critical JOH KREMENEZKY FA
Priority to DEK119476D priority Critical patent/DE546223C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE546223C publication Critical patent/DE546223C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/142Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/46Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor mounted on insulating base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des durch das Hauptpatent geschützten hochohmigen regelbaren Drahtwiderstandes in der Richtung, daß die Zahl der Regelungsstufen verdoppelt wird. Bei dem Widerstande nach dem Hauptpatent ist nämlich ein Widerstandskörper, bestehend aus einem dünnen, um eine isolierende biegsame Seele gewickelten Widerstandsdraht, im wesentlichen schraubenförmig um einen isolierenden Träger gewickelt, und jede der Windungen des Widerstandskörpers liegt an einem im Träger festen Kontakt, der über die Windungen des Widerstandskörpers hinausgeführt ist. Über diese Kontakte schleift ein Kontaktbügel, bei dessen Übergang von einem Kontakt zum nächsten eine volle Windung des Widerstandskörpers zu- oder abgeschaltet wird. Bei Verwendung eines Widerstandsdrahtes von großer Feinheit oder hohem spezifischem Widerstand oder von beiden kann es leicht geschehen, daß die einzelnen Widerstandsstufen, von denen jede eine volle Windung des Widerstandskörper umfaßt, für manche Regelungszwecke zu groß werden. Uni, nun diese Widerstandsstufen zu verkleinern, ohne am Widerstandskörper etwas zu ändern, werden gemäß der Erfindung die einzelnen Windungen des Widerstandskörpers an je zwei einander gegenüberliegenden Stellen der einzelnen Windung gelegene, über den Widerstandskörper hinausgeführte, an Träger fest anliegende Kontakte geführt, über welche ein Kontaktbügel der Reihe nach hinwegbewegt wird. Dadurch werden die einzelnen Widerstandsstufen auf die Hälfte des Widerstandes einer einzelnen Windung des Widerstandskörpers herabgedrückt.
  • Bei dem Widerstand nach dem Hauptpatent ist der Widerstandskörper auf einen isolierenden Träger von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der an beiden Längsrändern gezahnt ist, schraubenförmig gewickelt, indem die Windungen des Widerstandsdrahtes in die Zahnlücken der Trägerränder eingelegt werden; die Kontakte werden dadurch gebildet, daß ein starker Draht um denTräger im wesentlichen schraubenförmig gewickelt ist, indem jede Windung des starken Drahtes durch eine Zahnlücke auf der einen Seite des Trägers und durch eine Einkerbung am freien Ende eines Zahnes an der gegenüberliegenden Seite des Trägers geführt ist, wobei die Windungen des starken Drahtes an einer Seite des Trägers aufgeschnitten sind. Der starke Draht steht in den Zahnlücken mit dem Widerstandskörper in Berührung, während die in die Einkerbungen an den freien Enden der Zähne gelegten und daraus herausragenden Teile des starken Drahtes die Kontakte bilden, über welche der Kontaktbügel schleift.
  • Gemäß der Erfindung werden an den Außenenden der Zähne auf einer Seite des Trägers nach dem Hauptpatent tiefe Einschnitte und an den Außenenden der Zähne an der anderen Seite des Trägers je zwei Einkerbungen angebracht, und ferner werden zwei starke Drähte im wesentlichen schraubenförmig um den Träger gewickelt, indem der eine, der Hilfskontaktdraht, durch eine Zahnlücke auf einer Seite des Trägers, sodann durch einen Einschnitt am Außenende eines Zahnes an der anderen Seite des Trägers, weiterhin durch die nächstfolgende Zahnlücke auf der erstgenannten Seite des Trägzrs usf. geht, während der zweite, der Kontaktdraht, von einer Zahnlücke auf der zweiten Seite des Trägers zu einer Einkerbung am Außenende eines Zahnes der ersten Trägerseite, dem Einschnitt eines Zahnes an der zweiten Trägerseite, der zweiten Einkerbung desselben Zahnes an der ersten Trägerseite und der nächsten Einkerbung an der zweiten Trägerseite geht. Im übrigen ist die Einrichtung des vorliegenden Widerstandes dieselbe wie die im Hauptpatent.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht des Trägers mit dem darauf gewickelten Hilfs- und Kontaktdraht. Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht mit auf den Träger gewikkeltem Widerstandsdraht.
  • Wie im Hauptpatent sind an beiden Seiten des isolierenden Trägers i von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt Zähne q. mit zwischenliegenden Zahnlücken 28 und auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers Zähne 29 mit zwischenliegenden Zahnlücken 7 angebracht; die Außenenden der Zähne q. auf der ersten, nach der Zeichnung oberen Trägerseite tragen aber neben der im Hauptpatent angegebenen Einkerbung 5 noch eine Einkerbung 25, während die Zähne 29 an der zweiten Trägerseite an den äußeren Enden Einschnitte 27 aufweisen. Auf den Träger i ist nebst dem imHauptpatent schon angegebenen Kontaktdraht 6 noch ein Hilfsdraht 26 im wesentlichen schraubenförmig gewickelt. Der Kontaktdraht 6 geht von einer Zahnlücke 7 der zweiten (unteren) Trägerseite zu einer Einkerbung 25 am äußeren Ende eines Zahnes q. der ersten Trägerseite, von da zum Einschnitt 27 am Außenende eines Zahnes 29 der zweiten Trägerseite, weiterhin zur Einkerbung 5 desselben Zahnes 4 der ersten Trägerseite und zur nächsten Zahnlücke 7 der zweiten Trägerseite usf. Der Hilfskontaktdraht 26 geht von einer Zahnlücke 28 der ersten (oberen) Trägerseite zu einem Einschnitt 27 der zweiten Trägerseite und weiter zur nächsten Zahnlücke 28 der ersten Trägerseite, wie Abb. i zeigt. Der Widerstandskörper i2 geht wie im Hauptpatent von einer Zahnlücke 28 der ersten Trägerseite zu einer Zahnlücke 7 der zweiten Trägerseite und weiter zur nächsten Zahnlücke der ersten Trägerseite usf.
  • Die beiden Drähte 6 und 26 sind, wie im Hauptpatent für den Kontaktdraht 6 angegeben, auf einer Seite des Trägers i aufgeschnitten.
  • Liegt ein Kontaktbügel an dem in die Einkerbung 25 eines Zahnes q. an der ersten (oberen) Seite des Trägers gelegten Kontaktdraht 6, so sind über das von dieser Einkerbung zum Einschnitt 27 auf der zweiten Trägerseite und das von diesem Einschnitt zur Zahnlücke 7 auf der ersten Tägerseite gelegte Stück des Hilfsdrahtes 26 alle rechts dieser Zahnlücke 7 liegenden halben Windungen des Widerstandskörpers 12 beispielsweise eingeschaltet. Rückt nun der Kontaktbügel über das durch die nächste (links gelegene) Einkerbung 5 gelegte Stück des Kontaktdrahtes 6, so wird durch denHilfsdraht26 nebst dem von da zur nächsten Zahnlücke 7 gehenden Stück des Kontaktdrahtes die auf das bisher eingeschaltet gewesene Stück des Widerstandskörpers nächstfolgende, links davon gelegene halbe Windung desselben eingeschaltet. Rückt der Kontaktbügel noch weiter nach links, bis zur nächsten Einkerbung 25, so wird durch das von .dieser zum zugehörigen Einschnitt 27 führende Stück des Kontaktdrahtes 6 und das von diesem Einschnitt zur Zahnlücke 7 führende Stück des Hilfsdrahtes 26 die auf das bisher eingeschaltet gewesene Stück des Widerstandskörpers links folgende halbe Windung des Widerstandskörpers eingeschaltet usf.
  • Es wird dadurch erreicht, daß bei jedem Schaltschritt des Kontaktbügels nur eine halbe Windung des Widerstandskörpers 12 zu- oder abgeschaltet wird, was eine feinere Unterteilung der Widerstandsstufen ermöglicht.
  • Die übrige Einrichtung des vorliegenden Widerstandes stimmt mit jener nach dem Hauptpatent überein, ihre nähere Erörterung erübrigt sich daher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand, der aus einem um eine biegsame isolierende Seele schraubenförmig ge«-ickelten Widerstandsdraht besteht und im wesentlichen schraubenförmig über Ausschnitte an einander gegenüberliegenden Seiten eines rechteckigen Trägers aus Isoliermaterial von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gewickelt ist, nach Patent 529 007, dadurch gekennzeichnet, claß am Außenende jedes der Zähne (4) an einer Seite des Trägers (i) zwei Einkerbungen (5, 25) und am Außenende jedes Zahnes (29) auf der anderen Trägerseite ein Einschnitt (27) vorgesehen sind und außer dem Kontaktdraht (6) noch ein Hilfskontaktdraht (26) im wesentlichen schraubenförmig um den Träger so gewickelt ist, daß der Hilfsdraht durch eine Zahnlücke (28) auf der einen Seite des Trägers zu einem Einschnitt (27) auf der anderen Trägerseite und zur nächsten Zahnlücke (28) auf der erstgenannten Trägerseite geht, während der Kontaktdraht (6) von einer Zahnlücke (7) auf der zweiten Trägerseite zu einer Einkerbung (25) eines Zahnes (4.) auf der ersten Trägerseite, von da zu einem Einschnitt (27) auf der zweiten und weiterhin zur Einkerbung (5) desselben Zahnes (4) der ersten Trägerseite und weiterhin zur nächstfolgenden Zahnlücke (7) der zweiten Trägerseite führt, und daß der Widerstandskörper (12) von einer Zahnlücke auf der einen zu einer Zahnlücke auf der anderen und weiter zur nächsten Zahnlücke auf der ersten Trägerseite geht und sowohl der Kontaktdraht (6) als auch der Hilfsdraht (26) auf einer Seitenfläche des Trägers aufgeschnitten sind.
DEK119476D 1931-03-13 1931-03-13 Regelbarer hochohmiger Drahtwiderstand Expired DE546223C (de)

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