AT39786B - Differentialspule für Fernsprechleitungen. - Google Patents

Differentialspule für Fernsprechleitungen.

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AT39786B
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L M Ericsson & Co Fa Ab
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Differentialspule für Fernsprechleitungen. 



   Für verschiedene Zwecke, z. B. beim gleichzeitigen Telegraphieren und Telephonieren über eine Fernsprecherdoppelleitung werden bekanntlich Differentialspulen, bestehend aus zwei 
 EMI1.1 
 einander und mit   der Fernsprechdoppelleitung, wie   in Fig. 1 der umstehenden Zeichnung dargestellt ist, verbunden. In dieser Zeichnung sind 1 und 6 die beiden Drähte der Doppelleitung.   während   und 3 die Endklemmen der einen Wicklung und 4 und 5 die Endklemmen der anderen Wicklung bezeichnen ; 7 ist der Eisenkern. 



   Die miteinander verbundenen Punkte 3 und 4 bilden den elektrischen Mittelpunkt der   Differentialspule, welcher Mittelpunkt   beispielsweise an einem Telegraphenapparat angeschlossen sein kann. 



   Der Zweck dieser   Disserentialspulen   ist der, dass die Ströme, welche über den Mittelpunkt 3, 4 der Spule gehen,   keinen merkbaren Spannungsunterschied zwischen   den Leitungen 1 und 6 hervorrufen. Zur Erreichung dieser Wirkung müssen die zwei Wicklungen u. a. derart bestimmt   werden, dass sie genau dieselbe Selbstinduktion   besitzen. Zu diesem Zwecke benutzte man bisher das Verfahren, die Anzahl der Windungen der einen bzw. beider Spulenhälften zu verändern. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun. diese Differentialspulen derart   auszuführen.   dass die Regulierung durch Verstellen des   Eisenkernes   gegenüber der Wicklungen oder um-   gekehrt durch Verschiebung der Wicklungen gegenüber   dem Eisenkerne stattfinden kann. 



   In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Eisenkern verstellbar ist, inl Schnitt dargestellt, während Fig. 3 eine Oberansicht derselben ist. 



   Der Eisenkern der Differentialspule besteht aus einem Rahmen 7 und einem zentralen Eisenkern 8, auf welchem die beiden Spulen   9,     ? C angebracht   sind. Der zentrale Eisenkern 8 ist oben mit einer Platte 11 versehen. die über den Rahmen 7 hinausragt und an den Enden mit
Einschnitten versehen ist. durch welche im Rahmen 8 eingeschraubte   Schrauben 12, 13 hindurch-   gehen, welche den zentralen Eisenkern am Rahmen festhalten, dabei aber dessen Verschiebung in der Längsrichtung ermöglichen. 1-1 ist. eine im Rahmen 7 eingesetzte Schraube, mittelst welcher diese Verschiebung bewerkstelligt werden kann. 



   Die Einrichtung ist auch für den Fall verwendbar, wo kein äusserer Eisenrahmen vorhanden ist. in welchem Falle der zentrale Eisenkern in einem die Differentialspule tragenden Rahmen aus
Holz oder dgl. verstellbar befestigt sein kann. 



   Die Erfindung ermöglicht eine wesentliche Erleichterung in der Fabrikation von Differential- spulen, indem die einzelnen Teile   schablonenmässig   hergestellt und zusammen gesetzt werden können, ohne dass eine andere Nacharbeit als die Einstellung des Eisenkernes und der Spulen 
 EMI1.2 
 Fernsprechers erfolgen, indem der Eisenkern in der Nähe der richtigen Stellung abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung verschoben wird, wobei die richtige Stellung sehr scharf erkennbar ist. 
 EMI1.3 
 

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Claims (1)

  1. Differentialspule für Fernsprechleitungen, bestehend aus zwei Spulen mit gemeinsamem Eisenkern dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Eisenkern (8) der beiden entgegengesetzt EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> die Spulen fest umgibt, derart befestigt ist, dass er vermittelst einer Schraube (14) verstellt werden und mithin der Luftraum zwischen Kern und Rahmen an einer Stelle gegenüber dem Lufträume auf der anderen Kernseite und damit die Streuung geändert werden kann. zum Zwecke, die Selbstinduktion der beiden Spulen entsprechend abgleichen zu können. EMI2.1
AT39786D 1908-08-22 1908-08-22 Differentialspule für Fernsprechleitungen. AT39786B (de)

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