DE950080C - Regeldrossel bzw. -transformator mit drehbarem rotationssymmetrischem Regelorgan - Google Patents

Regeldrossel bzw. -transformator mit drehbarem rotationssymmetrischem Regelorgan

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Publication number
DE950080C
DE950080C DEF15183A DEF0015183A DE950080C DE 950080 C DE950080 C DE 950080C DE F15183 A DEF15183 A DE F15183A DE F0015183 A DEF0015183 A DE F0015183A DE 950080 C DE950080 C DE 950080C
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DE
Germany
Prior art keywords
control element
legs
rotationally symmetrical
control
transformer
Prior art date
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Expired
Application number
DEF15183A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Publication date
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Publication of DE950080C publication Critical patent/DE950080C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Regeldrossel bzw. -transformator mit drehbarem rotationssymmetrischem Regelorgan Die Erfindung bezieht sich auf Regeldrosseln bzw. -transformatoren oder ähnliche elektromagnetische Vorrichtungen, bei denen durch Änderung des Widerstandes .im Magnetkreis eine Beeinflussung der abgegebenen Leistung erfolgt, dadurch, daB im Eisenweg ein rotationssymmetrischer Körper drehbar gelagert ist, der aus nicht rotationssymmetrisch verteiltem Material :unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit - im allgemeinen ,ferromagnetischem und magnetisch nichtleitendem Material - besteht, so daß durch Drehen dieses Regelgliedes der Widerstand für den magnetischen FluB veränderbar ist. Für den genannten Zweck sind bisher zylindrische Regelorgane in entsprechend zylindrisch begrenzten Aussparungen der angrenzenden Enden der Magnetschenkel verwendet worden. Hierdurch ergeben sich jedoch durch unvermeidbare Luftspalte Streuverluste und störende Brummgeräusche.
  • Um den Widerstand für den Übergang des magnetischen Flusses vom feststehenden Eisenkern auf das bewegliche Regelorgan zu verringern, ist auch schon vorgeschlagen worden, den ferromagnetischen Teil des Regelorgans mit an seiner Verstellrichtung verlaufenden Nuten auszubilden, .in die entsprechende Vorsprünge der Endendes festen Eisenkernes eingreifen. Hierdurch wird die Übertrittsfläche vom Regelorgan zum feststehenden Kernteil für den magnetischen Fluß wesentlich vergrößert und das störende Brummgeräusch praktisch vermieden.
  • Bei der Fertigung wird diese Form des Regelorgans und der Eisenkernschenkel dadurch erzielt, daß das Regelorgan aus Blechen mit zwei verschiedenen Durchmessern aufgebaut wird, wobei zur Erzielung einer gewissen Breite der Nut mehrere Bleche gleichen Durchmessers zu einer Einheit zusammengefaßt werden. Bei den Eisenkernschenkeln werden Rundungen mit entsprechendem Durchmesser ausgestanzt und ebenfalls mehrere Bleche mit gleicher Rundung zusammengefaßt, so daß sich die Breiten der Nuten in den Schenkeln und im Regelorgan entsprechen._ Die Fertigung bringt jedoch insofern noch erhebliche Schwierigkeiten mit sich, als die Toleranz der Dicke der handelsüblichen Trafobleche sehr stark schwankt und damit eine genaue Passung des Regelorgans an den Schenkelenden nur durch Aussortierung der Bleche mit viel Zeitaufwand zu erreichen ist.
  • Nach der Erfindung werden alle diese Schwierigkeiten idadurch vermieden, daß das Regelorgan als Konus, vorzugsweise mit geschliffener Oberfläche, ausgebildet und zwischen entsprechend -hohlkonisch geformten, vorzugsweise ausgeschliffenen Schenkelenden drehbar gelagert ist. Bei dieser neuen Ausbildung des Regelorgans und fder Übertrittsflächen für :den magnetischen Fluß spielen Blechtoleranzen kenne Rolle mehr, :die zeitraubende Sortierarbeit entfällt und kann durch fließende Maschinenarbeit ersetzt werden.
  • Es ist an sich bekannt, verschiebbare Joche von regelbaren Streu-Transformatoren an der Schleiffläche einer Oberflächen-Feinstbearbeitumg zu unterziehen. ZurVermeidung mecbanischerBrummgeräusche war es jedoch bisher stets erforderlich, das verschiebbare Joch meiner mechanisch besonders stabilen Konstruktion zu führen und die sich berührenden geschliffenen Flächen fest Bei der erfindungsgemäßen konusförmigen Ausbildung des Regelorgans entfallen diese Nachteile dadurch, daß der Anpreß@druck an den Berührungsflächen zwischen Regelorgan und Schenkelenden auf ein Vielfaches der ;an sich schon großen magnetischen Anziehungskraft gesteigert wird, mit der ,das Regelorgan infolge seiner konischen Form in den ebenso konisch ausgeschliffenen Eisenkern hineingezogen wird. Ein Brummen des Regelorgans wird durch diese Lösung zwangläufig vermieden.
  • Darüber hinaus wenden die magnetischen Übergangswiderstände durch die konusförmige Ausbildung des Regelorgans gegenüber der bisher benutzten Konstruktion noch wesentlich verkleinert.
  • Im folgenden ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Regeldrossel mit -dreischenkeligem Eisenkern an Hand der schematischen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. i eine Regeldrossel in Ansicht .und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Ein Eisenkern i mit drei Schenkeln 2, 3 und :I trägt auf dem mittleren Schenkel 3 eine von dem zu regelnden Strom durchflossene Spule 5, die von dem regelbaren Fluß durchsetzt wird.
  • Die beiden Außenschenkel 2 und q. sind durch eine schmale Brücke 6 aus ferromagnetischem Material verbunden. Zwischen der schmalen Brücke 6 und dem oberen Ende 3' des mittleren Schenkels ist drehbar ein konisches Regelorgan eingesetzt.
  • Das Regelorgan 7 ist in einer achsparallelen Ebene aus zweierlei Werkstoff zusammengesetzt, und zwar besteht der größere Teil 8 aus Eisen und der kleinere Teil g aus magnetisch nichtleitendem Werkstoff.
  • Die kegelige-Außenfläche des Regelorgans 7 ist nachgeschliffen und paßt genau in entsprechend konisch ausgeschliffene Aussparungen der ferroma@gnetischen Verbindungsbrücke 6 zwischen den Außenschenkeln 2 und q. und dein oberen Ende 3' des Mittelschenkels 3.
  • Durch Drehen des Regelorgans 7 wind in bekannter Weise erreicht, d-aß mehr oder weniger große Teile des Eisenanteiles 8 in den magnetischen Kreis eingeschaltet werden, worauf in an sich bekannter Weise die regelnde Wirkung der Drossel beruht.
  • Der besondere Vorteil der Anordnung nach der Erfindung liegt darin, daß durch die konische Ausbildung der aneinandergrenzendenÜ.bertrittsflächen eine sehr genaue Passung des Regelorgans mit Aden Schenkelendien erzielbar ist, wodurch alle Brummgeräusche vermieden und außerdem .die magnetischen Übergangswiderstände gegenüber den bisher benutzten Regeleinrichtungen verkleinert werden.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf Einzelheiten der Ausführung des beschriebenen Beispiels beschränkt. So ist beispielsweise eine ständige magnetische Verbindung von zwei Schenkeln nach Art der schmalen Brücke 6 keineswegs erforderlich, sondern das konische Regelorgan nach der Erfindung känn ebensogut zwischen zwei oder mehr freien, konisch ausgeschliffenen Schenkelenden angeordnet sein.
  • Ebenso wie die beschriebene Regeldrossel kann natürlich auch ein Transformator, beispielsweise nach Patent 864 42o, mit entsprechend auf zwei oder mehr Schenkel des Eisenkernes verteilten Primär-- und Sekundärwicklungen mit einem konischen Regelorgan nach der Erfindung als Regeltransformator ausgebildet werden.
  • Auch von der beschriebenen Form beliebig abweichende elektromagnetische Vorrichtungen fallen unter .die Erfindung, soweit von dem Grundgedanken der komischen Ausbildung der Übergangsflächen zwischen einem als magnetische Brücke dienenden Regelorgan und den angrenzenden Schenkelteilen Gebrauch gemacht ist.
  • Das Prinzip der Erfindung kann natürlich ohne weiteres auf Transformatoren mit mehr als drei Eisenkernen übertragen werden, z. B. auf Regeltransformatoren, die für jede Phase einen dreischenkeligen Eisenkern der zuvor beschriebenen Art aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeldrossel bzw. -transformator mit einem drehbaren, eine magnetische Brücke bildenden Regelorgan -im Eisenweg, das rotationssymmetrisch geformt ist, jedoch eine nicht rotationssymmetrische Verteilung von leitendem und nichtleitendem Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Brummgeräuschen das Regelorgan als Konus (7), vorzugsweise mit geschliffener Oberfläche, ausgebildet und zwischen entsprechend hohlkonisch geformten, vorzugsweise ausgeschliffenen Flächendes festen Eisenkernes (i) drehbar gelagert ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i mit dreischenkeligem Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel, beispielsweise die beiden Außenschenkel (z, q.), nicht nur durch die von dem Regelorgan (7) gebildete magnetische Brücke, sondern an diese angrenzend zur Vermeidung von Brummgeräuschen zusätzlich durch eine feste magnetisch leitende Brücke (6) geringeren Querschnittes als der der Schenkel verbunden sind.
DEF15183A 1954-07-14 1954-07-14 Regeldrossel bzw. -transformator mit drehbarem rotationssymmetrischem Regelorgan Expired DE950080C (de)

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DE950080C true DE950080C (de) 1956-10-04

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DE (1) DE950080C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072735B (de) * 1960-01-07 Siemens Schuckertwerke Aktien gesellschaft Berlin und Erlangen Regeldrossel mit verdrehbarem Eisenkorper, insbesondere fur von einem Transformator gespeiste Gleichrichter
DE2837454A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-20 Rizhskij Elektromashinostroi Elektromagnetische einrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072735B (de) * 1960-01-07 Siemens Schuckertwerke Aktien gesellschaft Berlin und Erlangen Regeldrossel mit verdrehbarem Eisenkorper, insbesondere fur von einem Transformator gespeiste Gleichrichter
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