AT112887B - Spulenanordnung für Transformatoren mit aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen bestehendem Kern. - Google Patents

Spulenanordnung für Transformatoren mit aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen bestehendem Kern.

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AT112887B
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Giuseppe Burnengo
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Giuseppe Burnengo
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft eine Spulenanordnung für Transformatoren mit aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen bestehendem Kern. bei welchem durch Verstellung der Teile der Widerstand 
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 eines geschlossenen Transformatorkernes derart angeordnet sind, dass in diesen Schenkeln je ein Magnetpol. ein sogenannter Folgepol gebildet wird, die Folgepole dieser beiden Schenkel entgegengesetzte Vorzeichen haben und der bewegliche Teil des   Transforinatorkernes   in und   ans dem Kraftiinienfluss zwischen den   beiden   Folgepolen geruckt   werden kann. 
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 Kernteiles zur Folge und damit unter sonst gleichen Umständen eine   Verringerung   der   Sekundärspannung   des Transformators.

   Wird aber der bewegliche Teil des Transformatorkernes in den   Kraftlinienfluss     zwischen den beiden Folgepolen geruckt, so wird   der magnetische Widerstand des geschlossenen Transformatorkernes verringert und dadurch die Sekundärspannung des Transformators gesteigert. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 
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 Transformatorkernes, Fig. 3,   4 und 5 veranschaulichen Abänderungen   der in Fig. 1 dargestellten Anordnung. 



   In Fig. 1 sind auf den einander   gegenüberliegenden.   Lanschenkeln 2, 3 eines geschlossenen recht- 
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 Primärstrom in der Phase um sehr nahe   1800 verschoben ist, so   entstehen bei gleichem Wicklungssinn der Spulen in der Mitte der Langschenkel bei 4, 5 Folgepole, welche den magnetischen Widerstand des geschlossenen Kernes sehr stark erhöhen, und somit die   Sekundärspannung   herabsetzen. Wird aber zwischen die beiden Folgepole   4,.   5 ein Kernteil 22 geschoben, so zerfällt der magnetische Kraftlinienfluss im Kern in zwei geschlossene Kraftflüsse von weitaus geringerem Widerstand, wie Fig. 2 zeigt, wodurch die   Sekundärspannung   des Transformators entsprechend gesteigert wird.

   Durch Verstellung des beweglichen Kernteiles kann man daher die   Sekundärspannung   des Transformators innerhalb verhältnismässig weiter Grenzen genau regeln. D. r bewegliche Kernteil 22 kann senkrecht zur   Zeichenebene   beweglich oder um eine zu den Langschenkeln 2,3 des Transformatorkernes parallele Achse drehbar sein und in beliebiger, keinen Gegenstand der Erfindung bildender Weise betätigt werden. 
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 die Folgepole 4, 5 schwächer zu halten, so kann dies dadurch geschehen, dass man die Primär-und die   Sekundärwicklung   jedes Schenkels in je zwei Spulen von verschiedener Windungszahl zerlegt und auf jedem Schenkel, an einer, z.

   B. der linken Hälfte, neben dem Primärspulenteil 15, 16 von grösserer Windungszahl den   Sekundärspulenteil   von kleinerer Windungszahl 19, 20 anordnet. an der andern, der rechten Hälfte jedes Langschenkels dagegen neben dem Sekundärspulenteil von der grösseren Windungszahl 18,   21   den   Primärspulenteil 14, 17   von der kleineren Windungszahl anbringt. Die Spulenteile von der kleineren   Windungszahl wirken dann   den Spülenteilen von der   grösseren Windungs-   

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 wobei die vom Autotransformator gespeiste Leitung an den Punkten 11, 12 angeschlossen ist. Die   Schaltung für   einen gewöhnlichen Transformator ist allgemein bekannt. 



   Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der bewegliche Kernteil aus zwei voneinander gesonderten und unabhängig beweglichen Stücken 22', 22"bestehen, die im übrigen ebenso angeordnet sind wie in Fig. 1. 
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 formatorkernes. 



   Wenn man, wie in Fig. 4 gezeigt, die ungeteilten   Primärspulen   in der Mitte der   Langsehenkel   und die gleichen Teile der   Sekundärwicklung   jedes   Langsehenkels   an entgegengesetzten Enden desselben anordnet, so entstehen in jedem   Langschenkel   zwei Folgepole   4, 4'und 5,   5', wodurch der magnetisehe Widerstand des geschlossenen Transformators noch weiter gesteigert wird. Es sind dann zwei zusammen- 
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Fig. 5 endlich veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einem Manteltransformator, bei dem einer der Folgepole 4 in dem mittleren Schenkel und die beiden gleichnamigen, aber dem Fo'gepol 4 entgegengesetzten Folgepole   J,   5'in den   Mantelschenkeln   gebildet werden.

   In diesem Falle ist 
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 des geschlossenen Transformatorkernes gabelartig umfassen und gleichzeitig zwischen den   Fola'epol   und die Folgepole 5 bzw. 5'geschoben und zwischen ihnen herausgezogen werden. 



   Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen   Spulenanordnung   lässt sich eine sehr genaue Regelung der   Sekundärspannung   ohne   ungebührliche   Verluste in der einfachsten Weise erzielen. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Ausführung mit Autotransformatorschaltung ist auch für Drosselspule anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Spulenanordnung   für regelbare Transformatoren mit aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen bestehenden Kernen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen auf einander gegenüberliegenden Schenkeln (2, 3) eines geschlossenen Transformatorkernes derart angeordnet sind, dass in diesen Schenkeln mindestens je ein Magnetpol (folgepol 4 bzw. 5) gebildet wird und die jeweils einander gegen- überliegenden Folgepole der beiden Schenkeln entgegengesetzte Vorzeichen haben, wobei der bewegliche Teil   (22)   des Transformatorkernes in und aus jenem Kraftlinienfluss geschoben werden kann, der zwischen den einander   gegenüberliegenden Folgepolen   beider Schenkel des geschlossenen Transformatorkernes auftritt.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den einander gegenüberliegenden Schenkeln des geschlossenen Transformatorkernes je an einem Ende die Primär-und am andern Ende die Sekundärspulen der Bewicklung angeordnet sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- und Sekundärwicklung jedes Schenkels in je eine Spule (15, 18 bzw. 16, 21) von grösserer und je eine Spule (14, 19 bzw. 17, 20) von kleinerer Windungszahl unterteilt ist, wobei die Primärspulen (15 bzw. 16) grösserer, und die Sekundär- EMI2.5 Schenkel (2, 3) nebeneinander liegen (Fig. l).
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Trans- fOl1natorkernes aus mindestens zwei nebeneinanderliegenden und unabhängig voneinander beweglichen Stücken (22', 22' besteht (Fig. 3).
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- (oder'Seknndär-) spulen in der Längenmitte der Schenkel des geschlossenen Transformatorkernes die untereinander gleichen Teile der geteilten Sekundär (bzw. Primär-) spule aber an deren Enden angeordnet sind, wobei der beweg- EMI2.6
    6. Anordnung nach Anspruch l für Manteltransformatoren, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Mittelschenkel sitzenden Spulen in diesem und in den Aussenschenkeln je einen Folgepol (4 bzw. 5, 5') erzeugen und der bewegliche Transfonmatorteil (22', 22") den Mittelschenkel gabelartig umfasst und EMI2.7
AT112887D 1926-05-07 1927-03-16 Spulenanordnung für Transformatoren mit aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen bestehendem Kern. AT112887B (de)

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