DE843871C - Transformator, Drossel oder Impedanz - Google Patents

Transformator, Drossel oder Impedanz

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Publication number
DE843871C
DE843871C DEB10237A DEB0010237A DE843871C DE 843871 C DE843871 C DE 843871C DE B10237 A DEB10237 A DE B10237A DE B0010237 A DEB0010237 A DE B0010237A DE 843871 C DE843871 C DE 843871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
parts
choke
transformer
air gap
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Expired
Application number
DEB10237A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Noel Appleyard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Thomson Houston Co Ltd
Original Assignee
British Thomson Houston Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE843871C publication Critical patent/DE843871C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Transformatoren, Drosselspulen (Reaktoren) oder Impedanzvorrichtungen der Art, bei welchen der Kern der Vorrichtungen mit einem Luftspalt oder Luftspalten versehen ist, deren Weite derart eingestellt werden kann, daß sich eine Änderung in dem dem magnetischen Kraftlinienfluß gebotenen Widerstand ergibt.
Es sind bereits Transformatoren und Drosseleinrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen der ίο Widerstand des magnetischen Kreises im wesentlichen durch eine l>ewegliche Streubrücke variiert werden kann, die eine Änderung der magnetischen Streuung hervorrufen. Eine gebräuchlichere Methode, die dazu dient, den Widerstand des magnetischen Kraftlinienflusses bei Vorrichtungen der genannten Art zu ändern, besteht darin, daß man Einlagen von nicht magnetischem Stoff variabler Breite in den Spalt oder die Spalte des Kerns einfügt, um die Weite und Durchlässigkeit des Spalts zu variieren.
Beim praktischen Gebrauch von Transformatoren oder Drosselspulen der erwähnten Konstruktion ist es schwierig, die elektrische Charakteristik mit genügend großer Genauigkeit einzustellen. Der Nachteil tritt besonders im letzteren Fall, nämlich bei Verwendung einer Einlage in Erscheinung, dadurch,
daß sich die Dicke der unter Druck stehenden Einlage sowie die Herstellungstoleranzen des gewöhnlich verwendeten nicht magnetischen Materials ändern. Die Einstellung des magnetischen Wider-Standes erfordert in beiden Fällen die Abnahme der Ummantelung des ganzen oder eines Teils des Apparats.
Gemäß vorliegender Erfindung ist indes eine variable Impedanzvorrichtung der erläuterten Art so
ίο eingerichtet, daß die erwähnten Nachteile beseitigt werden, indem eine genaue Variation der elektrischen Charakteristik der Vorrichtung in einem bestimmten Bereich elektrischer Werte ermöglicht wird, die mit außerordentlicher Genauigkeit "durchgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird ein Transformator, eine Drosselspule oder eine Impedanzvorrichtung vorgesehen, in welcher der Kern für den magnetischen Kraftlinienfluß in zwei Teile geteilt ist. Die Teile sind an einer Stelle mit benachbarten Enden aneinander abgestützt, während die anderen Enden einen Luftspalt oder -spalte innerhalb des umwickelten Teils des Kerns bilden, die mit Hilfe einer Vorrichtung einstellbar sind, welche die Teile in bezug auf die abgestützten Enden bewegen kann, wodurch Variationen im Widerstand des magnetischen Kreises verursacht werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann die zur Einstellung der anliegenden, den Luftspalt bestimmenden Flächen des Kerns dienende Vorrichtung in Form eines mit Schraubengewinde versehenen Bolzens ausgebildet sein, der mit den Kernteilen oder den Stützwinkeln der Kernteile zusammenarbeitet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Kernteile an einem nicht magnetischen Block abgestützt sein, an welchem die angrenzenden, nicht den Luftspalt bildenden Flächen der Kernteile angreifen.
In der Zeichnung ist beispielsweise die Ausführungsform eines kleinen zweischenkligen Transformators schaubildlich dargestellt.
Gemäß der Zeichnung sind zwei U-förmige magnetische Kernteile 1 vorhanden, die durch Klammern 2 an Stützwinkeln 3 befestigt sind. Die Stützwinkel sind einander diametral gegenüberliegend derart angeordnet, daß Spalte 4 und 5 zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der benachbarten Schenkel 6, 7 und 8, 9 der Kernteile 1 Ijestehen. Der Spalt 5 ist mit einem Block 10 aus nicht magnetischem Stoff ausgefüllt. Dieser Block wirkt als Drehpunkt bei der Relativbewegung der Kernteile. Magnetisierungsspulen 11 und 12 sind in entsprechendem Abstand auf den entgegengesetzten Schenkein der Kernteile angeordnet. Dabei dienen Leitungen 13 und 14 zur Verbindung mit der elektrischen Stromquelle bzw. mit der Last. Eine an ihren Enden mit Gewinde versehene Ankerschraube 15 ist so angeordnet, daß sie durch Löcher in den Stützwinkeln geht. Durch Schraubenmuttern 16 und 17 wird der Bolzen in seiner Stellung gehalten, und es werden die unteren Teile der Stützwinkel miteinander verbunden.
Die oberen Teile der Stützwinkel sind so ausgebildet, daß sie mit einem Bolzen 18 zusammengehalten werden, dessen Enden mit Gewinde versehen sind. Das Gewinde an einem Ende besitzt eine größere Ganghöhe als das Gewinde am anderen Ende, indes haben beide Gewinde denselben Drehungssinn. Die Löcher in den Stützwinkeln sind zweckmäßig mit Gewinde versehen, so daß eine Drehbewegung von 18 eine Annäherung der Stützwinkel in axialer Richtung längs des Gewindeteils des Verbindungsbolzens bewirkt. Die Entfernung χ zwischen den Stützwinkeln kann dabei verringert oder vergrößert werden um einen Betrag, der gleich Pd · η ist, wenn unter Pd die Differenz der Ganghöhe zwischen den Gewinden der Gewindeteile des Bolzens 18 und η die Anzahl der dem Bolzen erteilten Umdrehungen verstanden wird. Gegenmuttern 19 sind an jedem Ende des Bolzens vorgesehen. Wenn eine Einstellung durchgeführt wird, so übt der Block 10 eine scharnierartige Wirkung für die Kernteile aus. Dies verursacht eine Vergrößerung oder Verringerung in der Länge des Spalts 4. LTm die Betätigung des Bolzens von Hand und demzufolge die Einstellung der elektrischen Charakteristiken der Drosseleinrichtung zu erleichtern, ist der Bolzen 18 mit einem in einem Stück mit demselben gefertigten zentralen Teil 20 versehen, der zweckmäßig rechteckigen Querschnitt besitzt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Transformator, Drossel oder Impedanz, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des magnetischen Kreises in zwei Teile geteilt ist, deren eine Enden gelenkartig gegeneinander abgestützt sind und deren andere Enden miteinander einen Luftspalt oder Luftspalte innerhalb des bewickelten Kernteils bilden, wol>ei der Luftspalt oder die -spalte vermittels einer Vorrichtung einstellbar sind, welche die Teile um den erwähnten Stützpunkt herum bewegen kann, wodurch Änderungen im Widerstand des magnetischen Kreises erzielt werden.
2. Transformator, Drossel oder Impedanz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in zwei Teile geteilte Kern an Stützwinkeln befestigt ist, wobei die Stützwinkel sich mit den Kernteilen bewegen können, wenn die Einstellung des Widerstandes durchgeführt wird.
3. Transformator, Drossel oder Impedanz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile um einen nicht magnetischen Block herum abgestützt sind, der an den Flächen der nicht den Luftspalt bildenden Enden anliegt.
4. Transformator, Drossel oder Impedanz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Einstellung der Kernteile in Form eines mit Gewinde versehenen Bolzens vorgesehen ist, der an den Stützplatten der Kernteile derart angreift, daß mit seiner Hilfe die den Luftspalt bildenden,
einander gegenüberliegenden Enden des Kerns aufeinander zu oder voneinander fort bewegt werden können.
5. Transformator, Drossel oder Impedanz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ein Schraubengewinde an einem seiner mit Gewinde versehenen Enden besitzt, während das andere Ende mit einem Schraubengewinde desselben Drehungssinns mit feinerer oder gröberer Ganghöhe versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 53?8 9.52
DEB10237A 1946-05-07 1950-09-27 Transformator, Drossel oder Impedanz Expired DE843871C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1379546A GB635893A (en) 1946-05-07 1946-05-07 Improvements in or relating to transformers, variable reactors or impedance devices

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DE843871C true DE843871C (de) 1952-09-29

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GB635893A (en) 1950-04-19

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