DE2609485C3 - Magnetsystem für ein Zyclotron - Google Patents
Magnetsystem für ein ZyclotronInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem für ein Zyclotron mit Polschuhen, zwischen denen ein magnetisches
Feld zur Führung der Teilchen erzeugt wird, mit einer Trimmvorrichtung zum Korrigieren des Fddver- m\
laufs.
Das azimutal durchschnittliche Magnetfeld B(R) in einem Isochron-Zyclotron muß mit dem Radius R
ansteigen, da das Ion Energie gewinnt gemäß der Gleichung ■*>
B(R) > = (1 + T(R)ZE0)Bn,
(I)
wobei T(R)IEo das Verhältnis der kinetischen Energie zur Restmassenenergie und Bo eine Konstante ist, die ">
<> dem Zentralfeld in einem idealen Zyclotron gleich ist Im Prinzip kann die Gestaltung von Spule und Eisen eines
Zycloiron-Magneten immer so eingerichtet werden, daß das Zyclotron für eine gegebene Ausgangsenergie T(R)
als Isochron-Zyclotron betrieben werden kann. Jedoch >"> wird von den meisten Zyclotrons gefordert, daß sie
einen Bereich von Ausgangsenergie liefern, so daU eine Vorrichtung zum »Trimmen« des Magnetfeldes erforderlich
ist In den üblichen Zyclotrons mit niedrigen Feldern wird dieses durch einen Satz von Trimmspulen m>
erreicht, die entweder an den Polflächen oder in den Vertiefungen des Magneten angebracht sind. In
supraleitenden Zyclotrons mit hohen Feldern ist es jedoch schwierig, einen genügenden Bereich der
Feldvariation mit Raumtemperaturspulen zu erhalten, t>r>
und die Verwendung von supraleitenden Spulen zum Trimmen bedeutet zusätzliche Komplexität und Kosten
für den Cryostaten.
Ein Magnetsystem für ein Isochron-Zyclotron, bei dem die Trimmvorrichtung aus Trimmspulen besteht, ist
aus der US-PS 38 68 522 bekannt Dieses System weist Polschuhe aus Eisen auf, die so geformt sind, daß ein
Magnetfeld mit wechselndem Gradienten, ein sog. Flatterfeld, entsteht Es werden supraleitende Spulen
verwendet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Magnetsystem für ein Zyclotron den Feldverlauf
zwischen den Polflächen sowohl radial als auch azimutal ohne die Verwendung der herkömmlichen Trimmspulen
zu trimmen. Insbesondere soll bei einem Isochron-Zyclotron mit einem Flatterfeld eine einfache Trimmung
des radialen und azimutalen Feldes erzielt werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trimmvorrichtung
Stäbe enthält, die in in den Polschuhen vorgesehenen öffnungen zu den Polflächen hin und von
ihnen weg bewegbar sind. Insbesondere wird die Aufgabe bei einem Isochron-Zyclotron, bei dem die
Polschuhe aus eisenhaltigem Material bestehen, und eine sektorförmige Berg-und-Tal-Struktur aufweisen,
dadurch gelöst, daß je einem Sektor mindestens ein beweglicher Metallstab zugeordnet ist
Zwar ist aus der US-PS 31 75 131 eine Grobtrimmung des Magnetfeldes eines Zyclotrons zwecks Änderung
der Ausgangsenergie bekannt bei der die sektorförmigen Polschuhe mit Vertiefungen versehen sind, die an
ihrem Grund ein Ehischraubgewinde enthalten. In diese
Vertiefungen können auswechselbare Schraubbolzen eingeführt werden, um auf diese Weise eine Grobtrimmung
zu erhalten. Die Feinabstimmung des Magnetfeldes muß bei diesem bekannten Zyclotron weiterhin mit
den üblichen Trimmspulen vorgenommen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführung ist dagegen die Feldtrimmung ohne Verwendung von Trimmspulen
durch Veränderung der Lage der Trimmstäbe möglich. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Fortbildung in der
Art daß jeder Stab mit einer mechanischen Betätigungsvorrichtung verbunden ist Auf diese Weise kann
eine Nachtrimmung während des 2atriebs des Zyclotrons
auf besonders vorteilhafte Weise erfolgen.
Bei Verwendung in einem Isochron-Zyclotron, bei dem die Polschuhe aus eisenhaltigem Material bestehen
und eine sektorförmige Berg-und-Tal-Struktur aufweisen, wird eine besonders vorteilhafte Trimmöglichkeit
dadurch erreicht, daß je einem Sektor mindestens ein beweglicher Metallstab zugeordnet ist Dabei können
vorteilhafterweise die Stäbe in jedem Sektor gleichartig angeordnet sein und die Größe der Stäbe kann in
radialer Richtung abgestuft sein. Die Polschuhe und die Stäbe werden vorteilhafterweise aus Eisen gefertigt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Figuren erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Querschnitt durch ein Isochron-Zyclotron mit supraleitenden Spulen und
Polschuhen, die ein Flatterfeld ergeben und in welchen die Trimmstäbe positioniert sind,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Polschuhe nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt AA' durch die Polschuhe
nach F i g. 2 mit einem Trimmstab und der Beschleunigungsstruktur,
F i g. 4 ein Diagramm der Änderung des Magnetfeldes in Abhängigkeit von der Trirnmstablage,
F i g. 5 ein Diagramm der Änderung des Magnetfeldes in Abhängigkeit von der radialen Lage der Trimmstäbe,
F i g. 6 ein Diagramm der magnetischen Regelstabwirksamkeit gegen den Stabdurchmesser,
Fi g. 7 ein Diagramm der azimutal durchschnittlichen
Störung für eine mögliche Anordnung von Trimmstäben,
F i g. 8 ein Diagramm des optimalen Abstandes und der Restwelligkeit gegen den Durchmesser des
Trimmstabes,
Fig. 10 die axiale Kraft auf einen Trimmstab in Abhängigkeit von der magnetischen Feldstärke und
F i g. 11 die axiale Kraft auf einen Trimmstab in
Abhängigkeit vom Stabdurchmesser.
In F i g. 1 ist ein supraleitendes Zyclotron dargestellt das im allgemeinen dem in der US-PS 38 68 522
beschriebenen ähnlich ist und in einem Cryostaten angeordnete supraleitende Hauptspulen 13a und 136
sowie ein auch als magnetischer Schirm wirkendes Magnetjoch 10 enthält Die Spulen rufen ein sehr
starkes Magnetfeld im Gebiet der Zyclotronumlaufbahn
(Spalt) 14 zwischen den Polschuhen 16a und 166 hervor, die an den Haupteisenpolen 21a und 216 angeordnet
sind. Die Trimmstäbe 25 gehen durch öffnungen 26 in den Foischuhen ioa und ίόσ und in den Haupteisenpolen
21a und 216 hindurch und sind beweglich mit dem Betätigungsmechanismus 27 verbunden. Der Antrieb
des Betätigungsmechanismus erfolgt durch Wellen 28, die durch äußere Antriebe bedient und gesteuert
werden können.
Nach F i g. 2 weist ein Vier-Sektor-Beschleunigungsaufbau an Hochfrequenz angeschlossene Beschleunigungssektoren
14 und geerdete Sektoren 16 auf, wobei die Ionen in den Feldern im Spalt 18 beschleunigt
werden. Die Polschuhe 16 (in F i g. 1 16a und 16b)weisen
eine Berg-und-Tal- Struktur mit spiralförmigen Kanten
17 auf. Das zwischen diesen Polschuhen erzeugte Magnetfeld fokussiert die Ionen, die ihre spiralförmig
nach außen verlaufende Bahn in einer zentralen Position 23 beginnen, axial Trimmstäbe 25 gehen durch die
öffnungen 26 in den eisernen Polschuhen 16 und sind beweglich, um die magnetische Wirkung insbesondere
der Höhen zu verändern. Diese Stäbe werden normalerweise in Gruppen angeordnet und der Größe
nach nach innen hin abgestuft Identische Anordnungen von Trimmstäben sind aus Symmetriegründen in jedem
Sektor erforderlich.
F i g. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-A' von F i g. 2
und zeigt die Beschleunigungsaufbauten (D-Elektroden) 14 und die Trimmstäbe 25 im einzelnen. Die
Hochfrequenzspannung an den D-Elektroden 14 wird durch den zentralen koaxialen Resonator 29 erzeugt.
Die Ionenumlaufbahn verläuft durch den Spalt \5 zwischen den Polschuhen im Spalt 30 in der
D-Elektrode 14 von einer inneren Bahnlage 23 zu einer äußeren Bahnlage 24. Weiter unten wird gezeigt, daß die
minimale Anzahl von Stabpaaren, die pro Sektor erforderlich ist, ungefähr durch das Verhältnis RIG
gegeben ist, wobei R der Polschuhradius und G die Spaltbieite ist Am zweckmäßigsten ist ein kreisförmiger
Querschnitt der Stäbe; andere Querschnitte sind möglich, wenn sie für spezielle Situationen gewünscht
werden. Bei der Konstruktion eines Satzes von Trimmstäben für ein gegebenes Zyclotron ist es
erforderlich, daß die Änderung des Magnetfeldes in der Mittelebene als eine Funktion der Spaltbreite G, des
Stabdurchmessers D und der Verschiebung g vorgegeben wird. Die Verschiebung g ist dabei die gesamte
Vergrößerung der Breite G des Spaltes 15 durch ein aus zwei gegenüberliegenden Trimmstäben 25 bestehendes
Stabpaar, g wird von der Spaltfläche, d. h. von der
ι ο
Oberfläche der Polschuhe 16a und 16A aus gerechnet Die Verschiebung jedes Stabes von der zugeordneten
Fläche aus beträgt also g/2. Die Magnetfeidänderung
kann durch Berechnungen gefunden werden, wenn man gleichförmige Magnetisierung annimmt oder ein geeignetes
Rechnerprogramm für das magnetische Feld verwendet Einige Berechnungen wurden mit den
Versuchen an Modellen verglichen.
Um zunächst die Veränderung des Magnetfeldes ABj[g) bei der Stablage g/2 zu finden, ist es
zweckmäßig, näherungsweise gleichförmige Magnetisierung oberhalb der Sättigung zu verwenden (siehe
Sears, Principles of Physics, II Electricity and Magnetism, Addison — Wesley,Seite273(1947):
I JUlJ) =
G + g
\G2 + D2 UG + gf + D2
M5 ist dabei der Wert der Sätti^igsmagnetisiemng
des jeweiligen Poischuhmateriais.
Die Veränderung von ΔΒ/(μοΜ,) mit der Stabverschiebung
(g/2) in Fig.3 für einen Stab mit 4cm
Durchmesser (GID=X) ist in Fig.4 dargestellt Der
Grenzwert von 033 bei großem g ist gekennzeichnet
Nahe bei g=0 gilt:
\ß
-g/G
ΙΌ Μ,
M + 2D2ZG2
(i)
si Der Großteil der Änderung ist bei einer Verschiebung
von 4 cm erfolgt
Für die Wirksamkeit der Anpassungsstäbe gelten die folgenden Überlegungen:
I BJg)
Die Werte von ABm von (4) werden mit den
berechneten und mit denen von zwei Versuchen in der folgenden Tabelle verglichen:
>0 Tabelle | 2 | 1 | G = 4 cm | berechne! | gleichförmige Versuch Magnetisie rung |
Δ Bn, für | -, 4 | S (T) | 46,4 55,6 66,4 |
64,4 | |
D ύ !| ("J |
2,16 3,0 5,0 |
143 195 229 |
227 | ||
ld | 2,16 3,0 5,0 |
459 560 636 |
518 598 633 |
||
2,16 3.0 3,4 5,0 |
|||||
Der Versuch wurde mit Nickel (I0Af5=O1O Tesla (T)
durchgeführt und auf Eisen U0M1=2,16 T umgerechnet.
Die berechneten Ergebnisse für 5 T sind nahe bei der Abschätzung für gleichförmige Magnetisierung und
stimmen beide vernünftig mit den Experimenten überein. Ein Fall wurde experimentell mit einem
Ein-Viertel-Skalen-Nickelmodell überprüft. Die Ergebnisse sind in F i g. 5 für einen Stab mit 4 cm Durchmesser
und eine Spaltbreite von 4 cm gezeigt. Die Übereinstimmung ist zufriedenstellend.
Die maximale Magnetfeldänderung, die auf ein im Zyclotron kreisendes lon einwirkt, ist die entlang eines
Durchmessers des Trimmstabes integrierte Magnetfeldänderung. Die berechneten Ergebnisse wurden zur
Abschätzung dieser Wirksamkeit, d. h. des Wertes AB ■ AI benutzt Werte von AB ■ AI oder der »Regelstabwirksamkeit«
sind in Fig.6 für drei verschiedene Magnetfeldwerte aufgetragen.
Die folgenden Überlegungen gelten den Stababständen. Im allgemeinen i:st eine Anpassung deshalb
erforderlich, um entweder örtliche Unvollkommenheiten zu korrigieren oder um radial eine allmähliche
Veränderung über eine bestimmte Entfernung zu schaffen, örtliche Unvo'llkommenheiten werden eine
radiale Ausdehnung von ~ G haben, so daß die Stäbe etwa im Abstand G angeordnet werden sollten. Um für
eine nicht abrupte Änderung zu sorgen, sollten sie einen ■olchen Abstand aufweisen, daß die einzelnen Störungen
sich sanft zu einem Welligkeitsminirrv>TTi addieren. Bei einer ersten Abschätzung wurden für minimale
Welligkeit Abstände gefunden, die sich in der Nähe der Durchmesser bewegten. Dieses wird in F i g. 7 gezeigt.
Der Abstand ist nur unterhalb eines Durchmessers von 4 cm größer als der Durchmesser. Die Stäbe sollten
zweckrnäßigerweise in einem radialen Abstand angeordnet werden, wie es in F i g. 7 angegeben ist, und
einem geeigneten azimutalen Abstand. Die Anzahl und Größe der Stäbe hängen von dem erforderlichen
Änderungsbereich ab.
Die folgenden Überlegungen gelten der möglichen Konfiguration der Stäbe. Zum Beispiel erfordert eine
Änderung eines konstanten Feldes in einem Zyclotron mit vier Sektoren, z. B. 1 % von 5 T, oder 50 mT, daß
ABAI so mit dem Radius ansteigt wie es in Fig.8
gezeigt wird. Eine sanfte, gleichmäßige Änderung kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der
Stabdurchmesser mit dem Radius abgestuft wird (gestrichelte Linie). Dies führt zu einer größeren Anzahl
von kleinen Stäben im Innenbereich als notwendig. Wenn die Stabdurchmesser der durchgezogenen Linie
folgen, sind 13 Stabpositionen pro Sektor erforderlich, was insgesamt 2x4x13=104 ergibt Das entspricht
grob 13 Trimmspulen pro Sektor. Wenn mehr als 1% Änderung erforderlich ist werden wahrscheinlich mehr
als ein Sub pro Radius erforderlich sein. Wenn sie gemäß F i g. 2 radial angeordnet sind, wird die radiale
Welligkeit weniger als ungefähr 200 mT oder 0,4% von Spitze zu Spitze betragen.
Die Regelstäbe müssen gegen die magnetischen Kräfte, die sie zur Mittelebene zu ziehen suchen,
zurückgehalten und bewegt werden. Die axiale Kraft F7
kann mit Hilfe eines Oberflächenintegrals wie folgt abgeschätzt werden:
F. = -A
/'o J
dB.
wobei A die Querschnittsfläche des Stabes, //,und β*die
Komponenten der magnetischen Feldstärke und magnetischen Induktion in ^-Richtung und uo die Vakuumpermeabilität
ist.
Der erste Term kann als Druck auf das Stabende am Spalt und der zweite Term als die Wirkung des
Feldgradienten an der Stelle angesehen werden, an der der Stab durch das Joch hindurchgeht. Näherungswt-ise
ergibt sich für zwei Bereiche für das Magnetfeld unterhalb Sättigung B<\u>M, und oberhalb Sättigung
AR
F. = - %- furß < ,,„M,
F. = - %- furß < ,,„M,
/1O
für B
wobei 8 die magnetische Induktion im Spalt ist. Dieses
v. aide experimentell mit Hilfe eines kleinen Modells aus
Nickel rti einem Eisenkernmagneten überprüft Nickel hat die Sättigungsgrenze bei 0,6 T, so daß 1,4 T bei
Nickel 5 T bei Eisen entspricht dessen Sättigungsgrenze bei 2,14 T liegt. Die Ergebnisse (sier.·; ( ■ g. 9) zeigen eine
gute Übereinstimmung zwischen den experimentell gemessenen Punkten und der Gleichung.
Fig. 10 gibt die auf einen Stab mit 4 cm Durchmesser
ausgeübten Kräfte an.
Fig. 11 zeigt die maximale Kraft bei 5T als eine
Funktion des Stabdurchmessers. Die maximale Kraft auf den längsten Stab, die für das Beispiel von F i g. 8, d. h.
6 cm Durchmesser erforderlich ist, beträgt 12 kN.
Seitlich belastende Bindungskräfte werden aus Symmetriegründen geringer als die axialen Kräfte sein,
und zwar wesentlich geringer bei den meisten geometrischen Anordnungen. Wenn die Stäbe gut
eingepaßt und geschmiert sind, so daß der Reibungskoeffizient <0,l ist tragen die seitlich belastenden
Bindungskräfte weniger als 10% zu den axialen Kräften
bei, die für die Bewegung des Stabes erforderlicher sind.
Der Betätigungsmechanismus wird nicht im einzelnen betrachtet aber es ist erforderlich, daß er die folgenden
Eigenschaften hat Er muß kräftig genug sein, die ^täbe
gegen die maximale Last über einen Bereich von ungefähr einem Stabdurchmesser zu bewegen, und die
Stablage muß mit einer Genauigkeit steuerbar sein, wie sie für das Feldtrimmen erforderlich ist (siehe F i g. 4).
Die Trimmstäbe werden normalerweise aus demselben Material wie die Magnetpolstrukturen, d.h. aus
Eisen bestehen. Dies ist aber nicht obligatorisch und andere magnetische Stoffe können benutzt werden.
Dies hängt von den magnetischen und den Sättigungseigenschaften des verwendeten Materials ab.
Claims (6)
1. Magnetsystem für ein Zyclotron mit Polschuhen,
zwischen denen ein magnetisches Feld zur Führung der Teilchen erzeugt wird, mir. einer
Trimmvorrichtung zum Korrigieren des Feldverlaufs, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trimmvorrichtung Stäbe enthält, die in in den Polschuhen vorgesehenen öffnungen zu den Polflä- ι ο
chen und von ihnen weg bewegbar sind.
2. Magnetsystem für ein Zyclotron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab mit einer
mechanischen Betätigungsvorrichtung verbunden ist I =
3. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2 für ein Isochron-Zyclotron, bei dem die Polschuhe aus
eisenhaltigem Material bestehen und eine sektorförmige Berg-und-Tal-Struktur aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß je einem Sektor mindestens ein bewegliche/ Metallstab zugeordnet ist
4. magnetsystem für ein Isoctwon-Zyciotron nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe in jedem Sektor gleichartig angeordnet sind.
5. Magnetsystem für ein Isochron-Zyclotron nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Größe
der Stäbe in radialer Richtung abgestuft ist
6. Magnetsystem für ein Isochron-Zyclotron nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet claß die
Polschuhe und die Stäbe aus Eisen sind so
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