DE2653568A1 - Geschichteter oder gewickelter magnetkern - Google Patents

Geschichteter oder gewickelter magnetkern

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DE2653568A1
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core
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DE19762653568
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Richard Dr Boll
Guenter Ing Grad Weiss
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Description

  • Geschichteter oder gewickelter Magnetkern
  • Die Erfindung betrifft einen geschichteten oder gewickelten Magnetkern aus weichmagnetischen Werkstoffen mit wenigstens einem durchgehenden Luftspalt und durch Einbringen eines ferromagnetischen Justierstückes in den Luftspalt einstellbarer Induktivität.
  • Bei Magnetkernen, beispielsweise für Spulen und Ubertrager, die aus einem mit einem durchgehenden Luftspalt versehenen, geschichteten oder gewickelten Blech- oder Folien-Paket bestehen, bereitet der Abgleich der Induktivität erhebliche Schwierigkeiten. Dies gilt insbesondere für solche Kerne, bei denen enge Toleranzen für die Induktivität, speziell für den Induktivitätsfaktor, den sogenannten A-Wert, vorgeschrieben sind.
  • Bisher wurde bei lose geschichteten Blechpaketen der Abgleich der Induktivität meist durch Herausnehmen bzw. durch Einfügen einzelner Kernbleche vorgenommen. Ein solcher Abgleich ist jedoch nur wenig präzise und außerdem am fertigen Kern nicht mehr möglich (DT-AS 1 088 626). Ferner ist ein aus ebenen Blechen geschichteter, dreischenkliger Lamellenkern bekannt, dessen Induktivität dadurch einstellbar ist, daß der Luftspalt durch Relativverschiebung von Teilen des Kernes gegeneinander verändert wird Der Kern ist dabei zweiteilig ausgebildet, wobei jedes Teil in Form eines Stapels von E-Lamellenblechen mit drei gleichlangen Schenkeln ausgeführt ist und zwischen diesen beiden Teilen Gummikissen vorgesehen sind.
  • Durch Verstellung von Schraubbolzen, welche die beiden Teile näher aneinanderdrücken, kann die Abmessung des Luftspaltes verringert werden (GB-PS 878 012).
  • Weiterhin ist der Vorschlag bekanntgeworden, bei einem aus ebenen Blechen geschichteten dreischenkligen Lamellenkern zur Veränderung des in einem Schenkel vorgesehenen Luftspaltes die Lamellenbleche in zwei Gruppen zu unterteilen, die mittels Einstellwerkzeugen gegeneinander verschoben werden können, die in entsprechend ausgebildete Öffnungen in den Lamellenblechen einsetzbar sind (D?-AS 1 489 840). Diese Möglichkeit eignet sich'jedoch nur für Pakete mit gegeneinander verschiebbaren Blechen. Bei einem weiteren bekannten Blechkernpaket ist zum Einbringen in den Luftspalt ein Justierstück vorgesehen, das ganz oder teilweise aus ferromagnetischen Werkstoff besteht, sieb-, gefleht- oder kammartig ausgebildet ist und dessen Maschen bzw. Hohlräume mit einem ferromagnetischen Material abweichender Permeabilität gefüllt sind (D1-AS 1 088 626).
  • Ein solches Justierstück ist jedoch in seinem Aufbau sehr aufwendi-g und innerhalb des Luftspaltes nur schlecht in einer bestimmten Stellung fixierbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Magnetkernen der eingangs erwähnten Art, eine Einstellmöglichkeit für den Luftspalt zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach ist und dennoch eine hinreichend genaue Justierung gewährleistet. Außerdem soll auch der Abgleich der Induktivität von Blech- oder Folien-Paketen ermöglicht werden, deren Lamellen nicht gegeneinander verschiebbar sind, insbesondere der Abgleich von geklebten Blechpaketen oder gewickelten Bandkernen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Magnetkern der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Luftspalt durch eine im Magnetkern verstellbare Schraube aus ferromagnetischem Material wenigstens teilweise überbrückbar ist.
  • Ein Abgleich mittels einer Schraube ist bisher nur für Ferrit-Schalenkerne für Filterspulen bekannt. Bei diesen Schalenkernen, in denen durch Abschleifen des Mittelzapfens ein Luftspalt erzeugt wird, erfolgt der Abgleich durch einen Ferrit-Zylinderkern mit Gewinde, der, in eine Kunststoffbuchse im Mittelloch des Schalenkernes hineingeschraubt, den Luftspalt mehr oder weniger zu überbrücken. gestattet (E. Reinboth: "Technologie und Anwendung magnetischer Werkstoffe", 3. Auflage, Berlin 1970, Seite 234). Für andere Kernformen ist eine solche Abgleichmöglichkeit aber nicht einmal bei Ferritkernen bekannt. Vielmehr war man der Auffassung, daß bei Ferrit-E-Kernen, bei denen die Luftspalte sich leicht in den Mittelsteg der E-Kernhälften einschleifen lassen, naturgemäß ein nachträglicher Abgleich nicht möglich sei (H. Reinboth a.a.O., Seite 241).
  • Demgegenüber eignet sich die erfindungsgemäße Lösung für alle geschichteten oder gewickelten Magnetkerne mit wenigstens einem durchgehenden Luftspalt. Insbesondere geklebte Blechpakete und Ringbandkerne können mit Hilfe der verstellbaren Schraube nach ihrer Fertigstellung sehr gut abgeglichen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetkerns besteht die Schraube aus weichmagnetischem Material.
  • Man kann dabei für die Schraube das gleiche Material wie für den Magnetkern oder doch ein Material mit praktisch den gleichen magnetischen Eigenschaften verwenden, wie sie der Kern besitzt.
  • Man kann aber auch mit Vorteil eine Schraube verwenden, die aus einem Material mit anderen magnetischen Eigenschaften als der Kern besteht. Infolge der unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften von Schraube und Kern läßt sich hierbei ein stark nichtlinearer Zusammenhang zwischen AT.-Wert und der magnetischen Feldstärke im Kern bzw. dem die Kernwicklung durchfließenden Strom erreichen. Kerne mit solchen nichtlinearen Kennlinien, bei denen die Induktivität zu kleinen Gleichströmen hin ansteigt, sind insbesondere für Sieb- und Speicherdrosseln von Interesse.
  • Um Wirbelstromverluste innerhalb des Kernes zu vermeiden, ist die Schraube vorzugsweise gegenüber dem Magnetkern elektrisch isoliert. Schrauben, die beispielsweise aus Ferrit- oder Masse-Eisen bestehen, sind zwar selbst praktisch nicht elektrisch leitend, werden aber dennoch vorzugsweise in eine im Kern angeordnete Kunststoffbuchse eingesetzt, da sie sich nur schwer durch ein in den Kern selbst eingeschnittenes Gewinde führen lassen. Dagegen können Schrauben, die aus einer weichmagnetischen Legierung bestehen, in einfacher Weise innerhalb eines in den Kern selbst eingeschnittenen Gewindes geführt werden. Zur elektrischen Isolation können diese Schrauben vorzugsweise an ihrer Oberfläche oxydiert sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetkernes können die Schrauben auch aus Dauermagnetmaterial bestehen. Neben einem Abgleich der Induktivität des Kerns erlaubt eine solche Schraube auch eine Vormagnetisierung des Kerns, was sich infolge der mit der Vormagnetisierung verbundenen Verschiebung der Hystereseschleife des Kerns insbesondere dann günstig auswirkt, wenn die mit dem Kern versehenen Spulen oder übertrager für unipolaren Impulsbetrieb verwendet werden sollen.
  • Durch die Vormagnetisierung läßt sich dann ein wesentlich höherer Induktionshub als ohne Vormagnetisierung erreichen.
  • Die Schraube kann im Luftspalt des Magnetkerns senkrecht zur Richtung des Magnet feldes verstellbar sein. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für Ringbandkerne mit einem Luftspalt.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, daß die Schraube im Luftspalt parallel zur Richtung des Magnetfeldes verstellbar ist. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für Magnetkerne aus E-Blechen, bei denen die Schraube vorzugsweise in dem den Luftspalt enthaltenden Mittelschenkel vorgesehen wird. Im Mittelschenkel wird dabei eine Bohrung mitGewinde zur Führung der Schraube vorzugsweise nur auf einer Seite des Luftspaltes vorgesehen, während der Mittelschenkel auf der anderen Seite des Luftspaltes eine Bohrung enthält, in welche die Schraube frei eintauchen kann. Eine Führung der Schraube durch ein Gewinde auch auf der anderen Seite des Luftspaltes kann nämlich die freie Beweglichkeit der Schraube und damit einen guten Abgleich der Induktivität des Kerns erheblich beeinträchtigen, wenn die Gewinde nicht genau zusammenpassen. Eine Kunststoffhülse, in die sich die Schraube selbst ein Gewinde schneidet, kann dagegen auch von einer Bohrung über den Luftspalt hinaus in die andere hineinragen.
  • Magnetkerne die aus mehreren Teilen bestehen, können vorteilhaft auch durch die Schraube selbst zusammengehalten werden.
  • Bei Magnetkernen, die aus zwei E-Teilen bestehen und einen Luftspalt im Mittelschenkel enthalten, kann man dies vorteilhaft dadurch erreichen, daß die Schraube beiderseits eines sich konisch verjüngenden Mittelteils zwei mit Gewinden versehene Endteile unterschiedlichen Durchmessers besitzt, von denen einer in einem auf einer Seite des Luftspaltes im Mittelschenkel vorgesehenen Gewinde geführt ist und der andere den Mittelschenkel auf der anderen Seite des Luftspaltes durchsetzt.
  • Durch Aufschrauben einer Gegenmutter auf den letztgenannten Endteil der Schraube können dann nach dem Ab gleich der Induktivität die beiden E-Kernteile zusammengehalten werden.
  • Anhand einiger Figuren und Beispiele soll die Erfindung noch näher erläutert werden: Fig. 1 und 2 zeigen im Schnitt zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele von Magnetkernen gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt die relative Änderung der Induktivität in Abhängigkeit von der Schraubenstellung bei Magnetkernen nach Fig. 1 und 2.
  • Fig. 4 zeigt eine nichtlineare Abhängigkeit des Induktivitätsfaktors von einem dem Kern aufgeprägten magnetischen Gleichfeld für Magnetkerne nach Fig. 1 und 2.
  • Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Magnetkernen.
  • In Figur 1 ist ein sogenannter E-Kern im Schnitt dargestellt, der aus zwei geklebten Blechpaketen 1 und 2 besteht, die wiederum aus EE-Blechen gemäß DIN 41302 aufgebaut sind. Die Mittelschenkel der Blechpakete 1 und 2 sind etwas abgeschliffen, so daß beim Zusammenpressen der Blechpakete im Mittelschenkel ein Luftspalt 3 entsteht, dessen Weite im wesentlichen den A -Wert des Magnetkerns bestimmt. Der Mittelschenkel des Blechpakets 1 ist mit einer durchgehenden Bohrung 4, der Mittelschenkel des Blechpakets 2 mit einer Sackbohrung 5 versehen.
  • In die Bohrung 4 ist eine Kunststoffhülse 6 eingesetzt, in die zum Abgleich der Induktivität eine Ferritschraube 7 eingeschraubt wird. Die Ferritschraube 7 schneidet sich dabei selbst ein Gewinde in die Kunststoffhülse. Die Bohrung 5 ist so weit, daß die Schraube 7 gerade in ihr gleiten kann.
  • Figur 2 zeigt einen entsprechend Figur 1 aufgebauten Magnetkernf bei dem lediglich anstelle einer Ferritschraube 7 eine Metallschraube 8 aus einer weichmagnetischen Legierung zum Abgleich der Induktivität dient. Die Metallschraube 8 ist in einem in die Bohrung 4 eingeschnittenen Gewinde geführt und kann-in der Bohrung 5 frei gleiten. Zur elektrischen Isolation ist die Oberfläche der Schraube 8 oxydiert.
  • Aus den in Figur 3 dargestellten Kurven läßt sich erkennen, welcher Spielraum für den Abgleich auf einen bestimmten AL-Wert beispielsweise bei Kernen gemäß Fig. 1 und 2 zur Verfügung steht. An der Ordinate von Fig. 3 ist die relative Induktivitätsänderung, d.h. die Induktivitätsänderung t L bezogen auf die Induktivität Lo ohne Schraube, an der Abszisse die Umdrehungszahl U der Schraube und damit die Eindringtiefe in die Bohrung des Magnetkerns dargestellt. Mit einer Prüfspule wurde an einer selbstabgleichenden Brücke zunächst die Induktivität des Magnetkerns ohne Schraube gemessen, dann wurde die Schraube eingedreht und die Induktivitätsänderung als Funktion der Umdrehungszahl der Schraube gemessen. Eine meßbare Induktivitätsänderung tritt auf, wenn die Schraube in die Bohrung eintritt, sie erreicht ihr Maximum, wenn die Schraube etwa symmetrisch zum Luftspalt liegt, und geht wieder zurück, wenn die Schraube noch weiter eingedreht wird. Dieser Rückgang - die Kurven fallen etwa symmetrisch zum Anstieg wieder ab - ist in Fig. 3 nicht mehr dargestellt.
  • Die in Fig. 3 gezeigten Kurven wurden an Magnetkernen entsprechend Fig. 1 und 2 gemessen, die aus Blechen EE 32 gemäß DIN 41302 gestapelt und verklebt waren. Die Außenabmessungen solcher Kerne betragen 32 mm x 32 mm x 9,6 mm. Der Mittelschenkel ist 9,6 mm breit, während die Außenschenkel 4,8 mm breit sind. Die Länge der Außenschenkel des kleineren Blechpakets 1 beträgt 10 mm. Die Kernbleche bestanden aus einer Legierung aus etwa 76,5 % Nickel, 4,5 % Kupfer, 3,3 % Molybdän, "Rest Eisen und übliche verarbeitungsbedingte Zusätze mit einer Anfangspermeabilität von etwa 25 000 und einer Sättigungsinduktion von etwa 0,8 Tesla. Die Kurven 11 und 12 wurden an Kernen nach Fig. 1 gemessen, bei denen der Durchmesser der Bohrungen 4 und 5 etwa 5,4 mm betrug. Die Ferritschraube 7 hatte einen Durchmesser von knapp 4 mm und eine Länge von etwa 15 mm und bestand aus einem handelsüblichen Ferritmaterial mit einer Anfangspermeabilität von etwa 1800 und einer Sättigungsinduktion von etwa 0,4 Tesla.
  • Die Kurven 13 und 14 wurden an einem Kern nach Fig. 2 gemessen, wobei die etwa 15 mm lange Schraube 8 aus einer Legierung aus etwa 81 % Nickel und 19 % Eisen (Anfangspermeabilität etwa 7000, Sättigungsinduktion etwa 0,85 Tesla) bestand und mit einem M5-Gewinde versehen war. Mit einem entsprechenden Gewinde war die Bohrung 4 versehen, während der Durchmesser der Bohrung 5 wiederum 5,4 mm betrug. Der durch die Breite des eingeschliffenen Luftspaltes 1 bestimmte A-Wert der Magnetkerne ohne Abgleichschrauben betrug bei den Kurven 11 und 13 etwa 800 nH und bei den Kurven 12 und 14 etwa 400 nH.
  • Deutlich ist zu erkennen, daß bei Verwendung der Ferritschraube infolge deren geringerer Permeabilität und des Querschnittsverlustes durch die Kunststoffhülse der Abgleichbereich kleiner ist als bei Verwendung der Metallschraube, die eine höhere Permeabilität besitzt und außerdem den durch die Bohrung bedingten Querschnittsverlust des Kerns nahezu völlig ausgleicht. Jede der vier Kurven besteht aus drei Teilbereichen, einem Anfangsbereich, einem fast linear ansteigenden Bereich und einem flach verlaufenden Maximum. Als Abgleichbereich sollte in der Regel der etwa linear ansteigende Mittelbereich dienen, da sich hier bei hinreichend kleiner Steigung der Abgleichschrauben die gewünschten A-Werte sehr genau einstellen lassen. Während sich bei E-Kernen mit eingeschliffenem Luftspalt aber ohne Abgleichschrauben in der Fertigung allenfalls A-oleranzen von + 5 % einhalten lassen, lassen sich durch die Abgleichschrauben die gewünschten AL-Werte mit einer Genauigkeit von + 1 % und besser einstellen. Da das Einschrauben der Abgieichschraube immer eine Induktivitätserhöhung bewirkt, muß zur Einhaltung eines bestimmten Induktivitätswertes von einem Kern ausgegangen werden, dessen durch den eingeschliffenen Luftspalt bestimmter Ausgangs-A-Wert unter dem Sollwert liegt. Die Induktivität einer den Kern enthaltenden Spule erhält man durch Multiplikation des A,-Wertes mit dem Quadrat der Windungszahl der Spule.
  • Figur 4 zeigt, daß sich mit Hilfe von Abgleichschrauben auch nichtlineare AL-Kennlinien einstellen lassen, wenn man Abgleichschrauben aus einem Material verwendet, das andere magnetische Eigenschaften als der zugehörige Magnetkern besitzt. An der Ordinate ist in Figur 4 der A-Wert, an der Abszisse die magnetische Feldstärke eines durch eine auf den Kern aufgeschobene Probenspule erzeugten Magnet feldes H aufgetragen. Die A-Werte wurden in Abhängigkeit von diesem magnetischen Gleichfeld mit einer Wechselmagnetisierungsinduktion von 10 mT und einer Frequenz von 300 Hz gemessen. Die Messungen erfolgen an den bereits bei Figur 3 im einzelnen erläuterten Kernen, wobei der Ausgangs-A-Wert der Kerne mit Bohrung etwa 600 nH betrug. Die Kurve 21 zeigt den AL-Verlauf eines Kernes ohne Bohrung, die Kurve 22 den eines Kernes mit Bohrung, die Kurve 23 den eines Kernes mit Bohrung und Ferritschraube und die Kurve 24 den eines Kernes mit Bohrung und Metallschraube. Die Kurven 23 und 24 zeigen deutlich, daß im Verlauf der Kurven aufgrund der unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften der Materialien für den Kern und die Abgleichschraube eine Stufe entsteht, die im Bereich um das Maximum des Abgleichs am ausgeprägtesten ist, also dann, wenn die Abgleichschraube etwa symmetrisch zum Luftspalt im Kern sitzt. Mit zunehmender Abweichung der Schraube von dieser Lage wird der Kurvenverlauf mehr und mehr geglättet und die Stufe verschwindet. Die mit Hilfe der Abgleichschraube erreichbare Nichtlinearität ist insbesondere für sogenannte nichtlineare Drosselspulen von Interwesse, die bei niedrigerer Gleichstromvorbelastung eine große und bei höherer Gleichstromvorbelastung eine kleine Induktivität haben sollen.
  • Wie bereits erwähnt, kann man die Abgleichschraube beispielsweise bei E-Kernen auch dazu ausnutzen, um die beiden Blechpakete des Kerns zusammenzuhalten. Die hierzu bisher üblichen Klammern oder sonstigen Haltemittel können dadurch entfallen. Ein Ausführungsbeispiel für einen solchen E-Kern ist in Figur 5 dargestellt. Der Kern besteht wiederum aus zwei Blechpaketen 31 und 32 und enthält im Mittelschenkel einen eingeschliffenen.Iiuftspalt 33. Der Mittelschenkel des kleinen Blechpaketes 31 ist mit einer gewindelosen Bohrung 34 versehen, die sich auch noch in den Mittelschenkel des größeren Blechpaketes 32 hinein erstreckt. An die Bohrung 34 schließt sich im Mittelschenkel des Blechpskets 32 eine engere, mit Gewinde versehene Bohrung 35-an. Die Abgleichschraube hat einen sich konisch verjüngenden Mittelteil 36 und beiderseits dieses Mittelteils zwei Endteile 37 und 39 unterschiedlichen Durchmessers. Der Endteil 37, der den kleineren Durchmesser besitzt, ist mit einem Gewinde 38 versehen, das zum Gewinde der Bohrung 35 paßt. Der Endteil 39 mit dem größeren Durchmesser ist ebenfalls mit einem Gewinde 40 versehen, auf das eine Mutter 41 aufgeschraubt werden kann. Man kann nun nach dem Aufschieben der Spulenwicklung auf den Mittelschenkel zunächst die beiden Blechpakete 31 und 32 mit Hilfe von Klammern zusammenpressen, dann die Abgleichschraube mit Hilfe des Gewindes 38 soweit in den Kern einschrauben, bis der gewünschte A-Wert erreicht ist, und dann auf den Endteil 39 der Abgleichschraube die Mutter 41 aufschrauben, die dann die beiden Blechpakete 31 und 32 zusammenhält. Anschließend können die klammern wieder entfernt werden.
  • Der Abgleichbereich ist bei dem Kern nach Figur 5 etwas kleiner als beispielsweise bei einem Kern nach Figur 2, da die Abgleichschraube in jeder Stellung einen verhältnismäßig großen Querschnitt des Luftspaltes ausfüllt. Dennoch lassen sich auch bei dem in Figur 5 dargestellten Kern im linear verlaufenden Bereich der Abgleichkurve relative Induktivitätsänderungen von etwa 5 bis 12 % sehr genau einstellen.
  • Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen war die die'Abgleichschraube im Luftspalt im wesentlichen parallel zur Magnetfeldrichtung verstellbar. Figur 6 zeigt nun schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä Magnetkerns, bei dem die Abgleichschraube senkrecht zur Magnetfeldrichtung im Luftspalt verstellbar ist. In einem als gewickelter Ringbandkern ausgebildeten Magnetkern 61 ist an einer Stelle ein durchgehender Luftspalt 62 vorgesehen. Innerhalb des Luftspaltes befindet sich eine mit Gewinde versehene, parallel zu den Begrenzungsflächen des Luftspaltes verlaufenden Bohrung, in die eine Abgleichschraube 63 eingeschraubt werden kann. Bei dieser Anordnung ist die Induktivität des Ringbandkernes am höchsten, wenn die Schraube vollständig in den Luftspalt eingeschraubt ist.
  • Senkrecht zur Magnetfeldrichtung im Luftspalt verstellbare Abgleichschrauben eignen sich auch für andere Kernformen, beispielsweise für geschichtete Ringlamellenkerne oder auch für Kerne mit mehreren Luftspalten, beispielsweise für Schnittbandkerne. Bei solchen Kernen mit zwei durchgehenden Luftspalt ten können in die Luftspalte als Abstandhalter Scheiben oder Folien aus unmagnetischem Material eingelegt und die Abgleichschrauben in diese Scheiben von der~hußenseite her eingeschraubt werden.
  • Mit Hilfe der Abgleichschraube kann auch noch bei fertig gekapselten oder vergossenen Spulen oder ilbertragern die Induktivität von außen eingestellt werden, wenn man das Schraubenende aus der Kapsel oder der Vergußmasse herausragen läßt oder in anderer Weise leicht zugänglich macht.
  • Hierdurch können in einfacher Weise Änderungen der Induktivität infolge von Fabrikationseinflüssen, beispielsweise der Schrumpfung der Vergußmasse, wieder ausgeglichen werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Geschichteter oder gewickelter Magnetkern aus weicilmagnetischen Werkstoffen mit wenigstens einem durchgehenden Luftspalt und durch Einbringen eines ferromagnetischen Justierstücks in den Luftspalt einstellbarer Induktivität, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (3) durch eine im Magnetkern verstellbare Schraube (7) aus ferromagnetischem Material wenigstens teilweise überbrückbar ist.
  2. 2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (7) aus weichmagnetischem Material besteht.
  3. 3. Magnetkern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (7) aus einem Material mit anderen magnetischen Eigenschaften als der Kern (1,2) besteht.
  4. 4. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (7) gegenüber dem Magnetkern (1,2) elektrisch isoliert ist.
  5. 5. Magnetkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (7) aus Ferrit oder Masse-Eisen besteht und in eine im Kern (1) angeordnete Kunststoffbuchse (6) eingesetzt ist.
  6. Magnetkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (8) aus einer weichmagnetischen Legierung besteht, an ihrer Oberfläche oxydiert ist und innerhalb eines in den Kern (1) eingeschnittenen Gewindes geführt ist.
  7. 7. Magnetkern nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube aus Dauermagnetmaterial besteht.
  8. 8. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (63) im Luftspalt (62) senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes verstellbar ist.
  9. 9. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (7) im Luftspalt (3) parallel zur Richtung des Magnetfeldes verstellbar ist.
  10. 10. Magnetkern aus E-Blechen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (7) in dem den Luftspalt (3) enthaltenden Mittelschenkel vorgesehen ist.
  11. 11. Magnetkern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß iz Mittelschenkel eine Bohrung (4) mit Gewinde zur Führung der Schraube (8) nur auf einer Seite des Luftspaltes (3) vorgesehen ist und der Dlittelschenkel auf der anderen Seite des Luftspaltes (3) eine Bohrung (5) enthält, in welche die Schraube (8) frei eintauchen kann.
  12. 12. Magnetkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren durch die Schraube (56, 3r?, 39) zusammengehaltenen Teilen (31,32) besteht.
  13. 13. Magnetkern aus zwei E-Teilen nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube beiderseits eines sich konisch veråüngenden Mittelteils (36) zwei mit Gewinden (38, 4-0) versehene Endteile (37, 39) unterschiedlichen Durchmessers besitzt, von denen einer (37) in einem auf einer Seite des Luftspaltes (33) im Mittelschenkel vorgesehenen Gewinde (35) geführt ist und der andere (39) den Mittelschenkel auf der anderen Seite des LuftsDaltes (33) durchsetzt, und daß die beiden B-Kernteile (31, 32) durch eine auf den letzteren Endteil (39) der Schraube aufgeschraubte Gegenmutter (4-1) zusammengenalten sind.
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