DE629454C - Magnetelektrischer Zuendapparat - Google Patents

Magnetelektrischer Zuendapparat

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DE629454C
DE629454C DES105309D DES0105309D DE629454C DE 629454 C DE629454 C DE 629454C DE S105309 D DES105309 D DE S105309D DE S0105309 D DES0105309 D DE S0105309D DE 629454 C DE629454 C DE 629454C
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DE
Germany
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core
coil
shaped
axis
ignition
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Expired
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DES105309D
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Scintilla AG
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Scintilla AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/125Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung magnetelektrischer Zündapparate nach dem Hauptpatent 624 607, insbesondere der Teile, welche den magnetisehen Fluß durch das Zündspulensystem hindurchleiten. Die bis jetzt für die Überleitung des Flusses in den Spulenkern verwendeten sternförmigen Leitstücke, welche eine konische Ausdrehung für die Aufnahme des
to ebenfalls konischen Endes des Spulenkernes besitzen, sind insofern ungünstig, da es schwierig ist, ein sattes Aufsitzen dieses sternförmigen Leistückes auf den Spulenkernenden zu erreichen. Es entsteht ein Luftspalt, der den Flußverlauf und damit die Wirkung der ganzen Zündspule beeinträchtigt. Es sind ferner Anordnungen schon bekanntgeworden, in denen die Leitstücke für die Kraftlinien so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig den Spulenkern bilden. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Lamellen der einen Leitstücke die Lamellen des Kernes kreuzen, -wodurch der Flußübertritt ungünstig -wird; anderseits sind die Lamellen des Kernes in Dreieckform geschichtet, was bedingt, daß der Querschnitt nicht voll ausgenutzt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur Beseitigung dieser Mängel die für die Überleitung des Flusses vom permanenten Magneten in die Zündspule vorgesehenen an sich bekannten Leitstücke mit ihren senkrecht-zur Spulenachse gerichteten Schenkeln in der Spulenkernachse genau" zylindrisch ausgedreht sind und an den auf das gleiche Maß ebenfalls zylindrisch abgedrehten Enden des Spulenkernes sich fest anlegen bzw. daß diese Leitstücke verlängert und so abgebogen .sind, daß sie gleichzeitig den Spulenkern selbst bilden, wobei im Kern jede Lamelle der einen Leitschiene je zwischen zwei Lamellen der benachbarten Leitschienen liegen, und umgekehrt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar- gestellt.
'Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Zündapparat mit feststehender Spule.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Leitstücke und der Zündspule nach Fig. 1.
!Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Zündapparat mit feststehender Zündspule eines andern Ausführungsbeispiels.
iFig. 4 ist ein Längsschnitt des, Zündapparates mit feststehender Spule eines weiteren Ausführungsbeispiels.
*) Früheres Zusatzpatent 626027
Fig. s ist ein Grundriß- der Leitschienen und des Polrades gemäß Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4.-
IFig. 6 ist ein Querschnitt durch den Spiulenkern.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist α der Lagersupport für die Antriebs·! welle b des rotierenden permanenten Magneten c, der als vielarmiges Polrad aus- ισ gebildet ist. d ist die Zündspule und g ein lameliierter Kern für die letztere, der an beiden Enden eine zylindrische Andrehuing w bzw. w' besitzt. Gegen die obere Andrehung w legen sich im Falle eines sechspoligen Polrades die ebenfalls genau zylindrisch ausgedrehten Enden von drei L-förmlgen LeitscMenen«-, σ,ρ. An die untere An-.drehung vf schließen sich' die zylindrisch ausgedrehten Enden der Leitschienen/', s, i an. Diese LeitscMenen sind lamelliert und werden einerseits im Gehäuse ^/. anderseits durch Rippen 'y, y' der Spulenabschlußdeckel x, x' geführt. Der Flußverlauf ist" in 'bekannter Weise z.B. folgender: Polrad, Leitschiene«, Spulenkern g, Leitschiene r, Polrad.
Außer dem Luftspalt zwischen den Leitschienen und dem Polrad bestehen nur noch zwei Übertritte an den iSpulenkernenden, die jedoch einen sehr geringen Widerstand entgegensetzen; da die Enden dies Kernes bei w bzw. w' zylindrisch ausgedreht sind und die Enden der LeitscMenen auf das gleiche Maß ebenfalls genau zylindrisch bearbeitet sind, so ist ein absolut sicheres und festes Aufsitzen der LeitscMenen auf dem - Spulenkern erreichbar und dadurch die Übertoittsverluste des magnetischen Flusses auf ein Minimum .V reduziert.
Im Ausführungsbeispiel ■ nach Fig. 3 sind die LeitscMenen n}o, ρ U-förmig ausgebildet mit ungleich langen Schenkeln. Die Leitschienen r, s, t sind Z-föttnig und ebenfalls mit ungleich langen Armen. Die kürzeren Schenkel der U-förrnigen LeitscMenen und die längeren Arme der Z-förmigen LeitscMenen bilden zusammen den Spulenkern, und zwar liegt ein kürzerer Schenkel der U-förmigen LeitscMenenlamellen zwischen zwei längeren Schenkeln der Z-förmigen LeitscMenenlamellen, und umgekehrt, wobei die längeren Schenkel der U-förmigen LeitscMenen · und die kürzeren Schienkel der Z-förmigen LeitscMenen die Verbindung mit zwei benachbarten Schenkeln des : Polrades herstellen. · Dabei ■ füllt. da, wo der Schenkel einer Z-förmigen.Lamelle im Kern liegt, oben nur eine L-förmige Lamelle den "Raum zwischen den U-förmigen Lamellen aus. Auf diese Weise sind rnit. Ausnahme des Luft-So spaltes zwischen den LeitscMenen und dem Polrad alle Luftübertritte vermieden und damit die Verhältnisse mit Bezug auf Widerstände für den Flußverlauf noch günstiger als im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 hat die eine Schar LeitscMenen/ζ,ο,/!? L-Form, die sich wieder mit dem kürzeren Schenkel oben an das zylindrische Ende des Kernes g anschließt. Am unteren zylindrischen Ende dieses Kernes sitzen rechtwinklig zur Kernachse eine Schar Lamellen, die mit drei Armen r, s, t ausgebildet ist. Die Arme des Polrades sind an ihren Enden parallel zur Drehachse abgebogen (vgl. die Teile d, c", c"') und tragen an diesen Teilen eine Lamellieirung A. Der Flußverlauf ist nun wieder analog wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, und zwar z. B. Polradarme c', Leitschiene ti, Kern g, Arm r, Polradarm c" und zurück zum Polradarm c'.
Die Spulenkerne, selbst sind, wie erwähnt, lamelliert, und es: isfc die Lamellierung, wie aus Fig. 6 hervorgeht, derart, daß die einzelnen Lamellen B, B' Keilform haben und so aneinandergereiht sind, daß sie zusammen eüieii runden Kern bilden; auf diese Weise wird der runde Kernquerschnitt voll ausgenutzt, und man erhält in der Mitte ein rundes Loch zur DurcMeitung der Nocken- und Verteilerantriebsweile. Ferner ist der Flußübertritt von den LeitscMenen in den Kern günstig, da die Übertrittsflächen der LeitscMenen- und Kernlamellen zueinander parallel sind und sich Mcht kreuzen wie bei bellannten Ausführungen, Bisher wurde die Lamellierung des Kernes so gemacht, daß ein Band aufgerollt wurde. Auf diese Weise erhielt mäii einen Kern, der an seinen Enden leicht Anlaß zu Kurzschluß gab. Die Lamellierung wurde ferner auch so ausgeführt, daß Lamellenblechstreifen von verseMedener Breite in Dreieckform gescMchtet wurden; bei einer solchen Anordnung ist der runde Kernquerschnitt "ungünstig, d. h. nicht voll ausgenutzt. - '

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ; i. Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für VerbrennungskraftmascM-nen nach dem Hauptpatent 624 607, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Überleitung des Flusses vom permanenten Magneten in die Zündspule vorgesehenen an sich bekannten Leitstüeke mit ihren '.senkrecht zur Zündspulenachse gerichteten Schenkeln in der Sptüerikernachse genau zylindrisch ausgedreht sind und an den auf das gleiche. Maß ebenfalls genau zy-• lindrisch abgedrehten Enden (w, w') des Zündspulenkernes (g) sich fest anlegen bzw. daß diese Leitstüeke («, 0, p, r} s, t)
    verlängert und so abgebogen sind, daß sie gleichzeitig den Spulenbern selbst bilden, wobei im Kern jede Lamelle der einen Leitschiene {n, o, p) je zwischen zwei Lamellen der benachbarten Leitschienen (/·, s, t) liegen, und umgekehrt.
  2. 2. Magnetelektrischer Zündapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lamellierten Leitstücke durch auf den Endplatten (x,xr) der Zündspule (d) angebrachten Rippen (y,/) einerseits und anderseits im Zündapparatgehäuse selbst zusammengehalten werden.
  3. 3. Magnetelektrischer Zündapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da, wo der Schenkel einer Z-förmigen Lamelle {r,s,t) im Kern liegt, oben nur eine L-förmige Lamelle den Raum zwischen den U-förmigen Lamellen (n, 0, p) ausfüllt (Abb. 3).
  4. 4. Magnetelektrischer Zündapparat nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an das eine Ende des Spulenkernes sich die L-förmigen Leitschienen anschließen, während am anderen Ende ein lameliiertes sternförmiges Leitstück senkrecht zur Kernachse sitzt und zwischen den Enden der L-förmigen Leitschienen und diesem sternförmigen Leitstück die parallel zur Drehachse abgebogenen lamellierten Arme (c') des rotierenden, als Polrad ausgebildeten permanenten Magneten (c) rotieren (Abb. 4).
  5. 5. Magnetelektrischer Zündapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen (B, B') des Spulenkernes im Querschnitt Keilform haben und so aneinandergereiht sind, daß sie zusammen einen runden Kern mit zentralem rundem Loch bilden (Abb. 6).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES105309D 1932-07-04 1932-07-04 Magnetelektrischer Zuendapparat Expired DE629454C (de)

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DES105309D DE629454C (de) 1932-07-04 1932-07-04 Magnetelektrischer Zuendapparat
US678900A US1993826A (en) 1932-07-04 1933-07-03 Magneto-electric ignition apparatus
GB19602/33A GB421198A (en) 1932-07-04 1933-07-11 Magneto electric machines especially for internal combustion engines

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GB421198A (en) 1934-12-17
US1993826A (en) 1935-03-12

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