DE494942C - Triebsystem fuer Induktionszaehler - Google Patents

Triebsystem fuer Induktionszaehler

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DE494942C
DE494942C DEL69907D DEL0069907D DE494942C DE 494942 C DE494942 C DE 494942C DE L69907 D DEL69907 D DE L69907D DE L0069907 D DEL0069907 D DE L0069907D DE 494942 C DE494942 C DE 494942C
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Germany
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iron
shunt
drive system
legs
current
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Expired
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DEL69907D
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Landis and Gyr AG
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Landis and Gyr AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Description

  • Triebsystem für Induktionszähler Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Triebsystem für Induktionszähler, der auf der Anordnung eines dreischenkligen Stromeisens, eines C-förmig gestalteten Spannungseisens und einer Gegenpolanordnung zu letzterem basiert und bei dem die Erfindung in der besonderen Ausgestaltung und Anordnung dieser, je eine symmetrisch angeordnete Spule aufweisenden Eisen zueinander liegt.
  • Die Erfindung betrifft nun die Anwendung eines magnetischen Nebenschlusses und ist gemäß derselben das Nebenschlußeisen an den beiden äußeren Polschenkeln des Stromeisens befestigt, wogegen der mittlere, die Stromspule tragende Polschenkel frei durch eine C)fFnung des Nebenschlußeisens ragt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel und eine besondere Ausführungsform eines Teiles, wobei nur das für das Verständnis der Erfindung notwendig scheinende dargestellt ist.
  • Fig. i ist eine Ansicht des Ausführungsbeispiels und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stromeisen zum Teil im Schnitt nach der Linie A-.A der Fig. i. Fig.3 zeigt die besondere Ausführungsform eines Teiles.
  • i ist das Stromeisen, welches drei Schenkel 2, 3, q. aufweist und auf dessen mittlerem Schenkel 3 :die Stromspule 5 sitzt. 6 ist das C-förmige Spannungseisen, welches auf seinem Mittelteil die Spannungsspule 13 trägt. 15 ist die Triebscheibe.
  • 29 ist ein Nebenschlußeisen, welches sich über alle drei Schenkel des Stromeisens i erstreckt. Dieses Nebenschlußeisen ist unter Zwischenl.aae von nicht mUne-ti@he3@,_@Jr@teragscheibchen 30 mittels Schrauben 31 an den Stirnkanten der-Schenkel 2, q. des Stromeisens i befestigt. Die Schrauben 31 ragen hierbei durch von der Stirnfläche der Eisenschenkel 2, q. aus in diese geführte Schlitze 32 und sind in Laschen 33 eingeschraubt, welche in Querschlitze der Eisenschenkel 2, q. eingeschoben sind.
  • Der mittlere Polschenkel 3 von i ist länger als die beiden äußeren Schenkel a, q. und ragt durch eine CSffnung 34 des N#elyenschlußeisens 29, welche f ung so groß ist, daß das pNebenschlußeisen mit diesem Polschenkel nicht in Berührung kommt und auf diese Weise eine magnetische Verbindung des Nebenschlußeisens mit dem Stromeisen vermieden ist.
  • Die Laschen 33 könnten keilförmig und an ihren schmalen Enden gestaucht sein, so daß sie, wie Nieten wirkend, die Lamellen des Stromeisens zusammenhalten.
  • Die zum Einschrauben der Schrauben 31 dienenden, in :den Polschenkeln 2, 4 vorgesehenen Metallteile könnten auch andere als Laschenform haben; so könnten diese Teile Bolzen sein, die an beiden Enden gestaucht und in denen die Löcher für die Schnauben 31 vorgesehen wären.
  • In Fig. 3 ist der äußere Teil der Schenkel 2, 4 mit je einer Verlängerung 34 versehen, zwischen welche Verlängerungen das Nebenschlußeisen eingepaßt ist. Dadurch ist das Nebenschlußeisen gegen ein Verschieben in zwei Richtungen an den Stromeisen festgelegt, so daß in diesen Richtungen der Luftspalt 34 zum voraus gesichert ist.
  • Die Anordnung gemäß .der Erfindung hat den Vorteil, daß der die Stromspule tragende Schenkel -des Stromeisens nicht zur Befestigung des Nebenschlußeisens herbeigezogen ist, so daß er in seinem ganzen Querschnitt Kraftlinien -führen kann und dadurch die guten elektrischen Eigenschaften, welche die der Erfindung durch das Hauptpatent zugrunde liegende Eisenform ergibt, nicht beeinträchtigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebsystem für Induktionszähler nach dein Patent 486713 mit magnetischem Nebenschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenschlußeisen an den beiden äußeren Polschenkeln des Stromeisens befestigt ist und der mittlere, die Stromspule tragende Polschenkel frei durch eine Öffnung des Nebenschlußeisens ragt.
  2. 2. Triebsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß das Nebenschlußeisen mittels Schrauben, die in in die äußeren Polschenkel eingesetzte Metallteile eingeschraubt sind, an diesen Polschenkeln befestigt sind.
  3. 3. Triebsystem nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile Laschen sind, die in Schlitze der Polschenkel eingeschoben sind und in die Schrauben durch Schlitze ragen, welche von der Stirnfläche der Polschenkel aus in diese geführt sind.
DEL69907D 1927-04-25 1927-10-18 Triebsystem fuer Induktionszaehler Expired DE494942C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH494942X 1927-04-25

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DE494942C true DE494942C (de) 1930-04-01

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ID=4516719

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DEL69907D Expired DE494942C (de) 1927-04-25 1927-10-18 Triebsystem fuer Induktionszaehler

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DE (1) DE494942C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948869C (de) * 1952-06-21 1956-09-06 Hydropress Inc Strangpresse mit im Pressstempel axial beweglichem, durch eine Fluessigkeit gekuehltem Dorn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948869C (de) * 1952-06-21 1956-09-06 Hydropress Inc Strangpresse mit im Pressstempel axial beweglichem, durch eine Fluessigkeit gekuehltem Dorn

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