DE523198C - Hochfrequenzapparat fuer Heilbehandlung - Google Patents

Hochfrequenzapparat fuer Heilbehandlung

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DE523198C
DE523198C DEF61740D DEF0061740D DE523198C DE 523198 C DE523198 C DE 523198C DE F61740 D DEF61740 D DE F61740D DE F0061740 D DEF0061740 D DE F0061740D DE 523198 C DE523198 C DE 523198C
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coil
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DEF61740D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Hochfrequenzapparat für Heilbehandlung -Es sind Hoch.frequenzapparate bekannt. bei denen die in de#rn Handgriff befindliche patronenartige Teslaspule mit Primär- und Sekundärwicklung durch Lösung mindestens einer galvanischen Kopplung von den übrigen "feilen des Apparates getrennt werden kann. Es sind ferner Apparate bekannt, bei denen im Handgriff die Primärwicklung des Teslatransforrnators auf der Sekundärspule verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen ist ein Auswechseln der Sekundärspule des Teslatransformätors nur nach Lösen fester Verbinelungen möglich. Dies bedeutet aber einen erheblichen I'belstand, da im allgemeinen nur -lie Sekundärspule des Ti ansforinators auswechslungsbedürftig ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung an Hochfrequenzapparaten, die e5 erinögl;icht, schnell versohleiß,endeTeile des Teslatransforrnatorsdurch einfacheri H.andgritt auszuwechseln. Bisher 'bestand der große >;;beistand, daß beim Versagen des stark beanspruchten Organs ,der'ganze Teslatransformator beseitigt werden mußte, was durch die Laienhand gar nicht und durch den F.acliniann nur mit größeren Unkosten und "Zeitverlust geschehen konnte. Dies bedeutete namentlich für Ärzte einen großen Übelstand. Es besteht daher ein dringendes Bedürfnis, gerade hier leicht verschleißendes Material leicht auswechselbar zu machen. Ganz abgesehen von der leichten Auswechselbarkeit, die niolit allein den Grundgedanken der Erfindung liil#let, soll mit dieser auch bez#,veckt werden, ein und demselben Apparat verschieciene sekundäre Einsätze mitzugeben. -lie dem Behandlungszweck konstruktiv genau angepaßt sein können; dad:.urch ist es dem Arzt ,gestattet, auf eine gänzlich neuartige Weise die Spannung bei der Behandlung zu ändern. Dies ist für :den Arzt von äußerster Wichtigkeit, da bei der Anwendung von Hochfrequenzströmen große -Rücksicht nicht nur auf die zu behandelnde Krankheit, sondern auch auf die Einstellung des Patienten gegenüber ]er physiologischen Wirkung zu nehmen ist. Ferner ist die 1Iögliclilceit einer :Änderung Jes Kopplungsgrades zwi.#chen Primär- und Sekundärspule gegeben.
  • Erreicht wird das gemäß der Erfindung da-,1urch, daß ein mit dem Sockel des Apparates fest verbundener Zvlin@derisolierliohlkö rper -eie Primärwicklung trägt, während die Sekund<irspule, an .dein herausnehmbarenllun:dstück des Teslahandgriffes sitzenci, in den Hohlkörper hineinragt.
  • Es besteht so aaisschli.eßlicli eine induktive Kopplung zwischen Primär- und Sekundärspule. Ist jedoch .eine galvanische Kopplung oder eine Ableitung zu einer besonderen Elektrode erwünscht, so kann :durch einen an dem Sekundärspulenträger sitzenden Stift eine zwangsläufige Berührung mit einem im Hohlkörper der Primärspule sitzeaclen I-#,ontakt herbeigeführt werden.
  • Abb. I zeigt scheir-,atisch im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Die Primärwicklung Tp des Teslatrans.forniators sitzt auf einem zylindrischen Isolier- Kohlkörper Z, der zugleich die Hülse H #les Handgriffes verankert und die Zuführungsdrähte D aufnimmt. Patronenförmig im Priinärspulenhohlraum L eingelagert befindet sich die sekundäre Teslaspule Ts, die durch das Verschlußmundstück=W beim Befestigen desselben zwangsläufig in die richtige induktive Kopplungslage gebracht wird. Der eine Pol A der Sekundärwicklung der Teslaspule ist mit dem E.lektroadenhalter E verbunden.
  • Abb. z veranschaulicht einen solchenTeslah.andgriff in auseinandergenommenem Zustand. Aus Gründen der Übersicht ist die Hülse H in dieser Abbildung fortgelassen. Der patronenförmige Sekundärteslaeinsatz J mit der Sekundärwicklung Ts zeigt 2 Pole A und ß. Beien Zusammenmontieren gelangt Pol A mit dem Elektrodenhalter E des Mundstückes 1L1 in Verbindung, während der andere Polstift C des Potentials B mit einer Kontaktspirale K in leitende Verbindung kommt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt,die gewöhnliche Ableitung Bh des Potentials B durch das D-Kabel neben der Primärzuführung DTp. Es erübrigt sich, auf die bekannten Kopplungen (wie galvanische, kapazitive usw.) dieses Pols finit dem Primärkreis, die sich an dieser Stelle leicht durchführen lassen, einzugehen. Es soll aber an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß der Pol B durch K mit einer am Handgriff selbst befestigten Klemme, Buchse oder Elektrode verbunden werden kann. Ab]). 3 zeigt ferner ein Ausfiiliruiigsb2ispiel des Sekundäreinsatzes Ts in fester Verbindung mit einem Mundstück, welches den Kopplungsgrad zwischen Primär- und Sekundärspule zu variieren gestattet. Erreicht wird ;lies durch ein verlängertes Schraubengewinde G, welches, dem Kopplungshub entsprechend, sich in das Hülsengewinde Hg,der Hülse H mit Hilfe einer geriffelten Kante RAI hineinschrauben läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Hochfrequenzapparat für Heilbehandlung, bei welchem der aus zwei koaxi,al ineinander angeordneten Spulen bestehende Teslatransformator in einem Handgriff mit abschraubbaren Endstücken angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspule des Teslatransformator.s derart ausgebildet und angeordnet ist, d.aß sie nach Abschrauben eines Endstückes ohne Lösen irgendwelcher Verbindungen aus dem Handgriff und der Primärspule des Transformators entfernt werden kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch T. dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspule mit einem Endstück starr verbunden ist und das Endstück ein derart langes Gewinde besitzt, daß die Sekundärspule zwecks Änderung der Kopplung zwischen Primär- und Sekundärkreis verschoben werden kann.
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