DE404426C - Vorrichtung zum Magnetisieren eines mehrpoligen Dauermagneten mit abwechselnden Polaritaeten mittels eines bipolaren Elektromagneten, dessen Kerne in bekannter Weise an ihrem Polende verlaengert sind - Google Patents

Vorrichtung zum Magnetisieren eines mehrpoligen Dauermagneten mit abwechselnden Polaritaeten mittels eines bipolaren Elektromagneten, dessen Kerne in bekannter Weise an ihrem Polende verlaengert sind

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DE404426C
DE404426C DEL56098D DEL0056098D DE404426C DE 404426 C DE404426 C DE 404426C DE L56098 D DEL56098 D DE L56098D DE L0056098 D DEL0056098 D DE L0056098D DE 404426 C DE404426 C DE 404426C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum 1Kagnetisieren eines mehrpoligen Dauermagneten mit abwechselnden Polaritäten mittels eines bipolaren Elektromagneten, dessen Kerne in bekannter Weise an ihrem Polende verlängert sind. Es ist schwer, einen Staliistern mit paariger Armzahl. durch die unmittelbare Berührung von zwei entgegengesetzt gerichteten Armen mit den Polen eines bipolaren Elektromagngtinduktors so zu magnetisieren, daß die Polaritäten der Arme nacheinander abwechselnd sind. Wenn man so, wie vorhin beschrieben, mit einem Stahlstern von z-n Armen verfährt, so nehmen »n« aufeinanderfolgende Arme dieselbe Polarität an, während die anderen Arme in der Zahl n die entgegengesetzte Polarität annehmen. Die Erklärung; für die Erscheinung ist folgende: Das Feld des verwendeten Elektromagnetinduktors ist im allgemeinen zu stark, um alle Kraftlinien durch die Arme des Sternes, die in. unmittelbarer Berührung mit den Polen stehen, zu leiten. Somit läuft ein Teil der Kraftlinien durch die Luft und durch die Arme, welche nicht mit den Polenden des Magneten in Berührung stehen, wodurch in diesen Armen ein Auftreten von aufeinanderfolgenden gleichnamigen Polaritäten stattfindet. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung enthält einen Elektromagnetinduktor, dessen Kerne in bekannter Weise an ihren Polenden verlängert sind. Mit letzteren werden zwei entgegengesetzt gerichtete Arme des Sternes in Berührung gebracht. Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daB die Länge dieser Polenden hinreichend ist, damit das zu magnetisierende Metallstück nur von der Kraftströmung des Magnetstromes von hoher Permeabilität durchströmt wird.
  • Auf der Zeichnung ist in beispielsweiser Ausführungsform die Anwendung der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Abb. i ein Schema, aus dem die Verteilung der Kraftlinien und das Auftreten der Polaritäten zu ersehen ist, wenn man einen. Stahlkern mit sechs Armen durch unmittelbare Berührung von zwei entgegengesetzt gerichteten Armen mit den Kernen des Induktors maZnetissert, Abb. a eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 3 eine Draufsicht entsprechend Abb. a. Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel hat der zu magnetisierende Stern sechs Pole. Wenn man nun zwei entgegengesetzt gerichtete Arme in unmittelbare Berühreng mit den Kernen i und 2 bringt, so wird ein Teil der Kraftlinien 'kanalisiert, entsprechend der Richtung der Linie 8, und schafft -so zwei entgegengesetzt liegende ungleichnamige Pole, d. h. z. B. einen Südpol in 2 und einen Nordpol in 3. Die nicht kanalisierten Kraftlinien folgen ungefähr der Richtung der Linien 9 und io und bilden so Südpol in ii und 12 und Nordpol in 13 und 1q.. Auf diese Weise erhält man also drei Südpole und drei Nordpole, die sich aufeinander folgen.
  • Wie weiter oben gezeigt, besteht das Wesen der Erfindung darin, die Kerne i und 2 derart zu verlängern, daß der Stromkreis der magnetischen Verluste nicht mehr durch die Arme des Sternes gehen kann, welche nicht in Berührung mit den Polverlängerungen stehen. Die entgegengesetzt gerichtete Arme des Sternes durchlaufende magnetische Strömung ist .allgemein gleich der Strömung, welche die verlängerten Polenden durchfließt. Es ist also sehr leicht, die Erregungsamperewvindungen des: Elektromagneten zu regeln und diese Verlängerung in solchem Maße auszuführen, daß die Strömung genügt, um das zu mägnetisierende Metallstück zu sättigen, ohne daß eine genügende Intensität vorhanden ist, um schädliche magnetische Verluste hervorzurufen und zufällige Polaritäten zu -schaffen. Bei der in Abb.2 und 3 dargestellten Ausführungsform sind die Eisenkerne i und 2 an ihren Polenden verlängert, und zwar ., rch mit Schrauben 5 und 6 befestigte Stabe und 4. derart, äaß diese Stäbe sich wagerecht verschieben können, indem sie sich um ihre Befestigungsschraube drehen, und daß ihre freien Enden sich einander nähern oder voneinander entfernen können, um Magnete verschiedenster Abmessungen aufnehmen zu können.
  • Jedes Armpaar des Magneten wird nacheinander mit den Induktorstäben 3 und q. in Berührung gebracht, indem man sich von den durch diese Arme erworbenen PoJaritäten Rechnung gibt. Die Stäbe 3 und .1 können anstatt wagerecht auch senkrecht oder in einer anderen geeigneten Ebene an den Kernen angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Magnetisieren eines mehrpoligen einblockigen Dauermagneten mit abwechselnden Polaritäten mittels eines bipolaren Elektromagneten, dessen Kerne in bekannter Weise an ihren Polenden verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Polenden derart groß gewählt wird, daß das zu magnetisierende Stück nur durchflossen wird von der Kraftströmung des magnetischen Stromkreises von hoher Fermeabilität.
DEL56098D 1919-11-05 1919-11-05 Vorrichtung zum Magnetisieren eines mehrpoligen Dauermagneten mit abwechselnden Polaritaeten mittels eines bipolaren Elektromagneten, dessen Kerne in bekannter Weise an ihrem Polende verlaengert sind Expired DE404426C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752486C (de) * 1938-01-21 1953-12-07 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Hilfsvorrichtung zum Magnetisieren von Dauermagnetkoerpern
DE761149C (de) * 1938-01-21 1954-04-12 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Vorrichtung zur Magnetisierung von Innenpolmagneten
DE1035281B (de) * 1952-10-21 1958-07-31 Raphael Isaac Minchom Vorrichtung zum Einfuehren eines magnetischen Kraftflusses in einen Koerper
DE1037010B (de) * 1952-11-19 1958-08-21 Imag J Maechler A G Magnetisierungseinrichtung zum Aufmagnetisieren der durch Weicheisenteile miteinander verbundenen Permanentmagnete dynamoelektrischer Maschinen

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DE1035281B (de) * 1952-10-21 1958-07-31 Raphael Isaac Minchom Vorrichtung zum Einfuehren eines magnetischen Kraftflusses in einen Koerper
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