DE321007C - Zuendapparat mit zylindrischem Magneten - Google Patents
Zuendapparat mit zylindrischem MagnetenInfo
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- DE321007C DE321007C DE1919321007D DE321007DD DE321007C DE 321007 C DE321007 C DE 321007C DE 1919321007 D DE1919321007 D DE 1919321007D DE 321007D D DE321007D D DE 321007DD DE 321007 C DE321007 C DE 321007C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/32—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
- H02K21/325—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets with the axis of the rotating armature perpendicular to the plane of the magnet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Zündapparat mit zylindrischem Magneten. a Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zündapparat mit zylindrischem Magneten, bei welchem der Ankerkern in der Drehachse liegt und der Anker mit zwei gegenüberliegenden Hülsenstücken versehen ist, deren Lappen wechselweise ineinandergreifen. Bei den bisher bekanntenZündapparatendieserArt wurde der zylindrische Magnet aus vier einzelnen Magnetsektoren gebildet, deren gleichnamige Pole einander gegenüberliegen und durch einen gemeinsamen Polschuh verbunden sind. Erfindungsgmäß besteht nun der zylindrische Magnet entweder aus einem Stück mit benachbarten Polen oder aus mehreren nebeneinanderliegenden Ringen, wobei die benachbarten Polpaare der einzelnen. Ringe gegebenenfalls gegeneinander versetzt angeordnet sein können. Dadurch wird eine einfachere Ausführung sowie eine bessere Wirksamkeit des zylindrischen Magneten bei gleicher magnetischer Ausnutzung des Ankereisens gegenüber den bekannten Zündapparaten erreicht.
- Fig. i stellt eine Ausführungsform des Zündapparates gemäß der Erfindung in Vorderansicht dar, während Fig. 2 einen Schnitt durch die beiden Magnetpole und den Anker nach der gebrochenen Linie A-B der Fig.i darstellt. Fig. 3 zeigt den Ankerkörper ohne Spule und Magnetsystem, und Fig. q. ein aus drei einzelnen Ringen mit versetzten Polpaaren bestehendes Magnetsystem, beide Figuren in perspektivischer Darstellung.
- Wie Fig. i erkennen läßt; hat der Magnet a die Form eines der Länge nach aufgeschnittenen Zylinders und besitzt die beiden benachbarten Pole N und S, die mit den Polschuhen b versehen sind. Die Ankerwelle c trägt an ihren Enden die beiden Hülsenstücke d, dl, deren Lappen e, e1 wechselweise ineinandergreifen. Bei der gezeichneten Ankerstellung (Fig. i) treten die vom Nordpol N ausgehen-. den Kraftlinien durch den Lappen e in das vordere Hülsenstück d, laufen durch den Ankerkern c in das hintere Hülsenstück dl (vgl. Fig. 2 und 3) und gelangen durch den Lappen e1 zu dem Südpol S.
- Bei der um 6o° gedrehten Ankerstellung wandern die vom Nordpol N austretenden Kraftlinien durch den folgenden Lappen e1 über das hintere Hülsenstück dl und durch den Ankerkern c in das vordere Hülsenstück d und gelangen dann durch den Lappen e nach dem Südpol S. In der Zwischenstellung findet also ein Wechsel in der Richtung der Kraftlinien statt, sowie eine Unterbrechung des magnetischen Kreislaufes. In der Ankerwicklung f (Fig.2) wird somit ein Wechselstrom erzeugt, der in üblicher Weise zur Zündung verwendet wird.
- Jedes Hülsenstück d bzw. dl des Ankers in der dargestellten Ausführungsform ist mit drei Lappen e bzw. e1 versehen, es werden also mit einer Umdrehung des Ankers sechs Zündfunken erzeugt; man könnte aber ebensogut jedes Hülsenstück auch mit zwei, vier oder einer größeren Anzahl von Lappen ausführen und dadurch die entsprechende doppelte Anzahl von Zündfunken bei einer Ankerumdrehung erzeugen.
- An Stelle eines aus nur einem Stück bestehenden Zylindermagneten kann man auch Ringmagnete verwenden, deren Zahl zweckmäßig gleich der Lappenzahl eines Hülsenstückes gewählt wird und deren. gleichnämige Pole durch einen gemeinsamen Polschuh zusammengefaßt sein können. Die einzelnen Ringe a, a1, a2 können auch gegeneinander versetzt angeordnet werden, wie in Fig. 4 dargestellt, so daß die einzelnen Polpaare bei dreiteiliger Ausführung des Ankers einen,Winkel von i2o° gegeneinander bilden. Es steht dann jedem Lappen e, e1 des Ankers ein N"ord-bzw. Südpol gegenüber; die Kraftlinien treten somit aus den drei Nordpolen gleichzeitig in die drei Lappen des einen Hülsenstückes, z.L. d, ein, durchlaufen den Ankerkern c und treten dann aus den drei Lappen des anderen Hülsenstückes dl in die gegenüberliegenden drei Südpole über. Es werden somit alle Teile des Ankers magnetisch ausgenutzt, während bei der Anordnung mit nicht ver§etzt&n Magnetpolen nur ein Teil, im vorliegenden Palle ein Drittel, des Ankereisens ausgenutzt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zündapparat mit zylindrischem Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker, dessen Kern in der Drehachse liegt und dessen Pole aus zwei gegenüberliegenden Hülsenstücken (d, dl) mit wechselweise ineinandergreifenden Lappen (e, e1) gebildet werden, sich innerhalb eines zylindrischen-Stahhiiagneten mit benachbarten Polen dreht.
- 2. Zündapparat nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß der Zylindermagnet aus einzelnen Ringen besteht, deren Polpaare um einen gewissen Zentriwinkel gegeneinander versetzt sein können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321007T | 1919-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321007C true DE321007C (de) | 1920-05-21 |
Family
ID=6158711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919321007D Expired DE321007C (de) | 1919-01-15 | 1919-01-15 | Zuendapparat mit zylindrischem Magneten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321007C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6462448B1 (en) | 2000-07-05 | 2002-10-08 | Black & Decker Inc. | Flux ring for an electric motor |
US6522042B1 (en) | 2000-01-27 | 2003-02-18 | Black & Decker Inc. | Anchoring system for injection molded magnets on a flux ring or motor housing |
US6522041B1 (en) | 2000-03-08 | 2003-02-18 | Black & Decker Inc. | Permanent magnet motor flux rings |
-
1919
- 1919-01-15 DE DE1919321007D patent/DE321007C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6522042B1 (en) | 2000-01-27 | 2003-02-18 | Black & Decker Inc. | Anchoring system for injection molded magnets on a flux ring or motor housing |
US7102262B2 (en) | 2000-01-27 | 2006-09-05 | Black & Decker Inc. | Anchoring system for injection molded magnets on a flux ring or motor housing |
US6522041B1 (en) | 2000-03-08 | 2003-02-18 | Black & Decker Inc. | Permanent magnet motor flux rings |
US6750579B2 (en) | 2000-03-08 | 2004-06-15 | Black & Decker Inc. | Permanent magnet motor flux rings |
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